Die Kamera ist nebensächlich, hier ist eher das Objektiv entscheidend. Am liebsten ein sehr langer Brennweitenbereich bei großer Lichtstärke. Brennweite 200-800 mm, Blende f:2,8. Beim Preis allerdings nicht erschrecken!

...zur Antwort
Canon weil...

Diese Frage ist genausoleicht zu beantworten, wie die Frage, ob Du Deinen Urlaub am Meer oder im Gebirge verbringen willst! Eine reine Geschmacksfrage.

...zur Antwort
Canon weil...

diese Marke mir schon in analogen Zeiten viel Freude gemacht (AE1 & EOS 50) und mich nie im Stich gelassen hat! Diese schöne Eigenschaft hat auch meine digitale EOS 450D heute, weswegen also sollte meine nächste Kamera eine andere als CANON sein?

...zur Antwort

Mit 61 Jahren sehe ich meine Zukunft ja noch relativ gelassen. Ich bin schwerbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen, dennoch nehme ich aktiv am Leben teil und gehe meinen Hobbies nach. Eines davon ist Natur und Umwelt und ich muß ganz ehrlich sagen, das sich insbesondere die jüngste Generation langsam Sorgen um die Zukunft machen sollte und gegebenenfalls auch einen gemeinsamen Kampf gegen die zerstörerischen Kräfte aufnehmen muß. Ansonsten werden Sie Dinge erleben, die mir wahrscheinlich noch erspart bleiben. Aus reiner Profitgier wird doch immer noch die Umwelt rigoros zerstört, der CO2 Ausstoß weiterhin mit Volldampf betrieben und Lebewesen ausgerottet bevor wir überhaupt von Ihnen wissen. Wir sind inzwischen 6 Milliarden Menschen und nehmen immer noch rapide zu. Wenn alle diese Menschen unseren Lebensstandard leben würden, wäre unsere Erde in wenigen Jahren dahin. Das sie das wollen, beweist die ständig zunehmende Zahl von Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Welt. Wir erdreisten uns z.B. den Afrikanern den Fisch vor der Nase wegzufangen und unseren Überfluß zu Tiefstpreisen EG-subventioniert in Afrika zu verramschen, so das dort weder Fischern noch Bauern eine Lebensgrundlage bleibt, wundern uns aber, das diese dann in Scharen in den nutzlos gewordenen Fischerbooten zu uns übersetzen. Also gibt es meines Erachtens nur 2 Wege. Entweder die Menschheit reduziert sich zügig auf ca. 2-3 Milliarden um diesen Standard leben zu können oder wir alle schrauben unsere Ansprüche um einiges zurück. Welcher Weg es auch immer sein wird, es hat nicht mehr viel Zeit, ihn zu beschreiten, sonst sieht es düster aus. Nicht nur unser CO2 Footprint muß gehörig sinken, auch alle Ansprüche, die Umweltschäden in irgeneiner Form erzeugen müssen notfalls mit Gewalt bekämpf werden! Das ist meine Meinung.

...zur Antwort

Es ist ein Ammenmärchen, das es gefährlich wäre, den Sensor einer Spiegelreflexkamera selber zu reinigen. Die Oberfläche ist nicht der Sensor selbst, sondern ein IR-Sperrfilter, welches nicht empfindlicher ist, als die Oberfläche einer guten Optik! Wer sich vorher informiert, was darf und was unbedingt gelassen werden sollte, bekommt auch keine Probleme. Nachdem ich eine professionelle Reinigung habe machen lassen (da sie kostenlos war), die vom Ergebnis her leider nicht zu meiner Zufriedenheit ausgefallen ist, habe ich mich schlau gemacht und reinige meinen Sensor seither selber und mit erheblich besserem Ergebnis. Im Internet finden sich dazu sehr gute Anleitungen, die alle problemlos durchgeführt werden können und zu keinerlei Problemen führen, wenn man sie exakt beachtet. Für die unterschiedlichen Verschmutzungsarten gibt es verschiedene Methoden. Es gibt ebenfalls Reinigungssets für teures Geld zu kaufen, die aber allesamt überteuert sind. Ich bevorzuge die Methde "Discofilm"! Siehe http://www.gletscherbruch.de/foto/sensor/sensorreinigung.html

...zur Antwort

Leica S2!

...zur Antwort

Eine Kamera in dieser Preisklasse sollte man vor dem Kauf ersteinmal in die Hand nehmen. Ein Gang zum Fotoladen ist da schon mal angebracht, auch wenn's nachher bei Ebay gekauft wird! Neben wichtigen Informationen, die hier den Rahmen sprengen würden, geht es auch um die Haptik (das Anfassgefühl), die stimmen muß, wenn man mit einer solchen Kamera ein paar intensive Jahre verbringen möchte! Ich würde also einen Besuch bei einem guten Fachhändler vorschlagen und mich schlau machen, mich anschließend in einem DSLR-Forum umsehen und dort die Wenns und Abers diskutieren und den Entschluß reifen lassen. Zuschlagen kannste dann da, wo es die wenigsten Euronen für die beste Ausstattung kostet!

...zur Antwort

Noch mal ein Wort zu den Sensorgrößen. Die Sensorgrößen haben natürlich einen Einfluß auf die Bildqualität. Allerdings ist bei den heutigen Sensoren dieser Unterschied im Bereich bis 10-12 Megapixeln vernachlässigbar und mit den preiswerten Optiken auch kaum feststellbar. Bei einer Spitzenoptik für 4-5.000 Euro sieht das natürlich ganz anders aus. Also lass Dir da nichts einreden, wenn die Fotos nichts werden, lag's sicherlich nicht an der Sensorgröße, aber ich wiederhole mich, man kann sich den Unterschied, wenn es denn einen sichtbaren gibt, in den Fotocommunitys anschauen!

...zur Antwort

Also nocheinmal, eine DSLR und ein (meist billiges) Kitobjektiv lassen sich gebraucht für 300 Euro und vielleicht sogar weniger kaufen. Dann aber fangen die Kosten erst an! Man kann über Gebrauchtkauf natürlich geteilter Meinung sein, aber ich persönlich würde einem Anfänger ohne ausreichendes Wissen nicht empfehlen, sich auf das Risiko einzulassen, da über den Tisch gezogen werden. Gerade die preisgünstigen Kitobjektive sind qualitativ nicht besonders und können nach starkem, extremen Gebrauch durchweg als Gurken betrachtet werden. Gute AF-Objektive kosten aber schnell 300 - 1000 Euro, sehr gute können auch schon in den Bereich eines Kleinwagens kommen. Die sind auch gebraucht sehr gefragt, wenn sie einwandfrei sind und nicht als Schnäppchen zu bekommen. Ich würde ersteinmal mit einer guten Bridgekamera, wie der Olympus SP590UZ anfangen, und wenn dann das Fotografieren nach einiger Zeit immer noch Spass macht und die Resultate entsprechend aussehen, dann ist immer noch Zeit, über eine Spiegelreflex nachzudenken. Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, eine gute Kamera allein macht noch keine guten Fotos und im Umkehrschluß braucht man nicht unbedingt die beste Kamera um gute Fotos zu machen. Bei Flickr.de oder Panoramio.com kann man in Ruhe nachsehen, welche Fotos mit welchen Kameras gemacht wurden und wird sehen, das die wenigsten Augen auf Anhieb in der Lage sind, ein Foto von einer Spiegelreflex von dem einer Bridgekamera zu unterscheiden. Der wirkliche Vorteil von DSLRs ist gleichzeitig der, der viel Geld verschlingt,nämlich reichhaltiges und teures Zubehör.

...zur Antwort

Habe mich am WE mal umgesehen und würde als Bridgekamera die Olympus SP-590 UZ empfehlen. Sie ist zur Zeit zwischen 300 und 386 Euro erhältlich (Quelle: Google).

...zur Antwort

Die Vorlieben des Fotografen sind nicht unbedeutend, es ist neben einer guten Optik, hohen Auflösung und einer kurzen Ansprechzeit auch wichtig, wielange der Akku- bzw. Batteriesatz hält. Ein großes aber vor allen Dingen möglichst blendfreies Display ist zum Beispiel zwar für die Motiveinstellung wichtig, allerdings benötigt es auch mehr Strom, so das die Akkus schneller leer sind. Wer flexibel fotografieren will, sollte auch auf einen möglichst großen optischen Zoom achten, während der digitale Zoom völlig unwichtig ist. Auch stellt sich die Frage, ob die Kamera in der Hosentasche Platz finden muß oder ob sie ruhig etwas größer ausfallen darf. Nicht zuletzt bleibt die Frage, ob auch Videos aufgenommen werden sollen, oder ob man zugunsten einer besseren Fotoqualität darauf verzichten kann. Wenn die Frage geklärt ist, welche Features dem Fotografen wichtig sind und welche nicht, läßt sich eher eine geeignete Kamera finden, denn die Auswahl, auch in der genannten Preisklasse, ist riesig.

...zur Antwort

Es gibt eine Menge Bücher, die sich mit Fotografie beschäftigen, sicherlich ebensoviel, wenn nicht mehr in Englisch als in Deutsch. Leider kenne ich nur deutsche Bücher, und selbst da sind soviel verschiedene Richtungen vorhanden, das es das Foto-Handbuch eigentlich nicht gibt. Am besten ist, wenn Du dich bei einem Anbieter wie BOL.de oder booklooker.de umschaust. Sicherlich haben die auch englische Versionen, aber besser wäre vielleicht, einen ähnlichen Anbieter im englischsprachigen Raum zu suchen und dort nach dem persönlich passenden Buch zu recherchieren.

...zur Antwort

Im übrigen gibt es eine probate Möglichkeit, herauszufinden was mit einer in die engere Wahl gekommenen Kamera möglich ist. Sowohl bei flickr.de als auch bei panoramio.com kannst Du Dir Fotos nach Kameratyp sortiert ansehen. Einfach den Kameranamen bei der Suche bei flickr eingeben oder bei den Bildern im Begleittext nachsehen. In der Anzeige der Exifdaten nach dem Klick auf den Kameratypen kannst Du Dir wiederum durch Klick auf den oben stehenden Kameranamen interessante Statstiken zur jeweiligen Kamera ansehen oder auch weitere Fotos.

...zur Antwort

Solange Du Dir nicht sicher bist, das Du

  1. wirklich als engagierter Amateur oder Profi arbeiten willst und bereits Erfahrungen hast,
  2. Dir darüber im Klaren bist, das Folgekosten auf Dich zu kommen, die die angedachten 350 Euro sehr schnell übersteigen werden,
  3. Du zusätzliche Dinge erlernen mußt, die zur Fotografie mit Spiegelreflexkameras dazugehören, näheres teile ich auf Wunsch gerne mit,

würde ich Dir eher zu einer sogenannten Bridgekamera raten. Die können das Gleiche wie eine preiswerte und nackte Spiegelreflexkamera. In diesem Preissegment bieten Spiegelreflexkameras noch keine großen qualitativen Vorteile! Der Vorteil einer Spiegelreflex ist die Fähigkeit, auf ein sehr umfangreiches Zubehör wie Wechselobjektive, Balgen usw. usw. zugreifen zu können. Allerdings wirst Du auch schnell merken, das 350 Euro ein Tropfen auf einem heißen Stein werden, wenn Du mit den wirklich guten Optiken arbeiten willst. Die mitgelieferte Kit-Optik ist in der Regel keinen Deut besser als die Zoomoptiken von Bridgekameras. Dazu kommt, das Spiegelreflexkameras einer guten Pflege bedürfen, da sowohl die innere Optik, als auch Spiegel und Sensor durch die offene Bauweise wegen der Wechseloptik verschmutzen können. So kann der scheinbare Vorteil eines großen Sensors schnell auch Nachteile haben, denn er benötigt eben auch größere und damit wesentlich teurere Optiken.

...zur Antwort

Wird ein Pickelchen an der Scheidewand sein, die sind ziemlich schmerzhaft. Ich verwende etwas Kortisonsalbe, dann ist er in wenigen Tagen weg.

...zur Antwort

Das Auto ist ein Sargnägel der Umwelt: Der Transport von Waren oder Personen, welcher die CO2-Bilanz negativ beeinflußt und so die Natur nachhaltig zerstört, wird zu preiswert gestattet. Es kann und darf nicht sein, das durch die Globalisierung lange Transportwege günstiger sind als das Arbeitslohngefälle. Nur die rigorose Erhöhung der Transportkosten kann die derzeitig aberwitzig langen Transportwege sowohl für Waren als auch für Arbeitskraft eleminieren!

Ein weiterer Sargnagel der (Um)welt ist die hohe Reproduktionsrate der Menschen. Wenn diese weiter steigt oder konstant bleibt, wird unsere Natur es nicht überleben. Die Erde wird niemals verkraften können, das 7 Milliarden Menschen dem unsrigen Lebensstandard frönen könnten, dies aber ist das erklärte Ziel der meisten Menschen. Es gibt nur noch wenige indigene Stämme, die bereit wären nach alter Überlieferung im Einklang mit der Natur zu leben. Was mich befremdet, ist die Tatsache, das sowohl die Menschen in einer Wohlstandsgesellschaft als auch die Mensche, die noch nach alten Traditionen als Stamm im Einklang mit der Natur leben sehr geringe Reproduktionsraten haben. Die höchsten Reproduktionsraten finden sich paradoxerweise dort, wo Menschen in gestörten Verhältnissen unter größter Not und Hunger im Elend leben.

...zur Antwort

Ob unsere Erde noch zu retten ist, wird davon abhängen, inwieweit unsere Vernunft dafür sorgen wird, das sich die Vermehrungsrate der Menschen soweit reduziert, das wir eine dauerhaft stabile Bevölkerungsdichte von möglichst max. 4 Milliarden Menschen erreichen. Darüberhinaus ist jede Form des Lebens, welches nicht im Einklang mit der Natur gelebt wird, zu unterlassen. In sofern ist Hilfe für die bedrohte Natur ein Muß, während auf alle Verbrechen wider die Natur aus Profitgier, Machtstreben oder Prunksucht die Todesstrafe stehen sollte. Hilfe für die Armen und Hungernden ist übrigens ebenfalls ein Luxus, den wir uns aus vorgenannten Gründen eigentlich nicht leisten können!

Die Sargnägel der Umwelt: 1. Der Transport von Waren, welcher die CO2-Bilanz negativ beeinflußt und so die Natur nachhaltig zerstört, wird zu preiswert gestattet. Es kann und darf nicht sein, das durch die Globalisierung lange Transportwege günstiger sind als das Arbeitslohngefälle. Nur die rigorose Erhöhung der Transportkosten kann die derzeitig aberwitzig langen Transportwege eleminieren! 2. Ein weiterer Sargnagel der (Um)welt ist die hohe Reproduktionsrate der Menschen. Wenn diese weiter steigt oder konstant bleibt, wird unsere Natur es nicht überleben. Die Erde wird niemals verkraften können, das 7 Milliarden Menschen dem unsrigen Lebensstandard frönen könnten, dies aber ist das erklärte Ziel der meisten Menschen. Es gibt nur noch wenige indigene Stämme, die bereit wären nach alter Überlieferung im Einklang mit der Natur zu leben. Was mich befremdet, ist die Tatsache, das sowohl die Menschen in einer Wohlstandsgesellschaft als auch die Mensche, die noch nach alten Traditionen als Stamm im Einklang mit der Natur leben sehr geringe Reproduktionsraten haben. Die höchsten Reproduktionsraten finden sich paradoxerweise dort, wo Menschen in gestörten Verhältnissen unter größter Not und Hunger im Elend leben.

...zur Antwort

Silizium und Wasserstoff sind mit die häufigsten Elemente auf unserem Planeten und solange wir noch keine wirtschaftlichen und sicheren Fusionsreaktoren bauen können, um die Sonne zu imitieren, sollten wir auf diese Elemente und die Sonne zugreifen, um unseren Energiehunger zu stillen. Die Erzeugung von Strom aus der Sonnenenergie mit Silizium in der Fotovoltaik können wir ohne Umweltrisiken auf den riesigen Wasserflächen in Äquatornähe in riesigem Stil durchführen und damit Wasserstoff gewinnen, den wir dann an den Ort des Energiebedarfs transportieren müssen. Das gleiche können wir mit dem Wind und Windrädern in den übrigen Breiten machen. Bei dessen Verwertung entsteht dann nur wieder Wasser und das derzeitige CO2 Problem ist endgültig vom Tisch. Alternativ sollten wir darangehen, Einwegraketen mit hoher Nutzlast zu entwickeln, die den Atommüll in die Sonne reisen läßt. Der Energieaufwand sollte sich auf das "auf den Weg bringen" beschränken, bestehend aus Überwindung der Erdschwerkraft und Steuerung in Richtung Sonne. Idealerweise wäre eine Technik, die die Reststrahlung für den Antrieb verwenden könnte, ideal. Wenn die Fracht ersteinmal in den Anziehungsbereich der Sonne gekommen ist, ist auch kein Energieaufwand für die Steuerung mehr nötig. Andere Planeten sehe ich nicht so gut als Müllabladeplatz, man weiß heute nicht, was in Zukunft noch alles passiert, die Sonne ist als Müllplatz gefahrlos, da es sich bei ihr letztlich um einen Fusionsreaktor handelt, in dem dieser Müll kaum irgendwelche Änderungen hervorrufen kann. Ich vermute sogar, das der Atommüll komplett in seine atomaren Strukturen zerfällt und diese Bausteine mit in die Fusion einbezogen werden. Die Dauer der Reise ist unrelevant. Den Strom aus den Kernreaktoren können wir dann jeweils vor Ort verwenden. Für mobile Anwendungen, die mit Akkus (noch) nicht möglich sind, haben wir den Wasserstoff, der sowohl Verbrennungsmotoren antreiben sowie mit Hilfe von Brennstoffzellen Strom erzeugen kann. Jegliche Quellen wie Stauseen, Flüsse, Gezeiten, Meeresströmungen, Wind und Sonne sollte die derzeitige Verbrennung fossiler Energieträger ersetzen. Die Natur hat Jahrmillionen gebraucht, das CO2 in den fossilen Energieträgern zu speichern, die wir in wenigen Jahrzehnten nun wieder freisetzen und damit unsere Umwelt am Ende für unsere Spezies unbewohnbar machen werden. Das Problem ist für mich entschieden wichtiger als das Problem mit dem Atommüll!

...zur Antwort

Wir müssen die Natur (nur vor uns) schützen und Wege finden, wieder mit ihr zusammen zu leben ohne sie nachhaltig zu (be)schädigen! Die Vergangenheit hat gezeigt, das jegliche Einmischung meistens zu Schäden führt. Selten genug kennen wir alle Zusammenhänge und mußten, meist wenn es für jegliches Zurückrudern zu spät war, schmerzlich feststellen, das es Querverbindungen im Fluss der Natur gibt, an die selbst der gebildeteste Biologe nicht gedacht hätte. Als wir selbst noch ein Teil der Natur waren und uns noch nicht einbildeten, alles besser zu wissen und zu können, gab es weder "Schädlinge" noch "Nützlinge", jeder hatte seinen Platz und es bedurfte keinerlei Einmischung. Eine alte Religion?, Tradition?, Weisheit? vieler Naturvölker (Sind wir keine Naturvölker?) besagt, das für alles, was der Natur entnommen wird, etwas zurückgegeben werden muß, damit das Gleichgewicht erhalten bleibt. Nachdem wir Nichtnaturvölker - vermutlich heißen wir auch deswegen so - diese Regel seit Jahrhunderten zunehmend nicht mehr befolgen, verschwinden nicht nur wichtige Resourcen rapide, auch verschwinden ganze Elemente aus den ausgeklügelten Kreisläufen der Natur und es verändern sich die Mischungsverhältnisse der Medien in der wir leben müssen. All das passiert überwiegend aus reiner Profitgier und diese ist so groß, das sogar die immer mehr zunehmenden Warnzeichen ebenso wie die zunehmende Zahl der Warner ignoriert werden, so das die Geschwindigkeit, mit der wir auf den Kollaps zurasen, Dimensionen annimmt, das vermutich bereits unsere Kinder, spätestens aber unsere Enkel daran zugrunde gehen werden. Alle Erfahrung aus der Geschichte der Menschheit lehrt uns, das Einsicht nie die Stärke der Macht- und Profitgierigen war, also müssen sich diejenigen, die den Weg erkannt haben, notfalls mit Gewalt dagegen stellen. Auch wenn viele durch diese Gewalt sterben werden, gerade das kann einer durch fast 7 Milliarden Menschen gebeutelten Erde nur guttun und es schafft wieder Platz für Lebewesen, die wir zur Erhaltung natürlicher Kreisläufe dringend benötigen. Warum auch sollen nur die Armen am Hunger sterben, warum nicht die Reichen an der permanenten Versündigung wider die Natur?

...zur Antwort