Schimmel an neu verputzer Decke?

Hallo zusammen.

Ich bin da auf eine Sorge gestoßen, die ich derzeit noch nicht richtig einschätzen kann und erhoffe mir von euch hier Rat, Hilfe und Einschätzung.

Wir haben in unserem Haus im Wohnzimmer das Problem gehabt, dass von den insgesamt ca. 50 qm Wohnzimmer nur bei 10 qm die Decke verputzt war. die restlichen 40 qm waren mit einer Holzvertäfelung verkleiden. Diese habe ich abmontiert und wurde leider von darunter von einer Rohbetondecke überrascht.

Ich habe daraufhin die Decke neu verputzen lassen. Der Putzer meinte, ich sollte am besten die gesamte Decke neu verputzen, also auch die 10 qm, die bereits verputzt waren, da man sonst den Übergang sehen könnte. Empfohlen gemacht.

Nun ereilt mich aber ein seltsames Problem. Die Decke an sich sieht soweit wirklich prima aus. Aber in dem Bereicht, wo die 10 qm bereits verputzt waren, tauchen nun ein jede Menge kleine Flecken auf, die nach Schimmel aussehen. Komischerweise aber wiklich nur auf den 10 qm, die bereits vorher verputzt war. Die übrige Decke ist einwandfrei.

Meine Vermutung war nun, dass das irgendwie mit dem alten darunter liegenden Putz zusammenhängen könnte. Vor allem befürchte ich, dass der darunter liegende alte Putz mit Latexfarbe gestrichen wurde (Das ist aber nur eine Vermutung). Der putzer hatte lediglich grundiert und drüber geputzt.

Habt Ihr eine Ahnung, ob das wirklich Schimmel sein könnte und was ich nun am besten tun könnte? Ich bin etwas ratlos, um ehrlich zu sein, vor allem, weil es eben nur der Bereich dieser 10 qm ist. Die anderen 40 qm sind einwandfrei in Ordnung.

Ich freue mich auf eure Tips und hoffe, dass ich das irgendwie noch gelöst bekomme.

Beste Grüße und einen guten Rutsch.

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Ne, ich würde sagen, dass die Flecken eher grünlich als schwarz sind. Ich war mir ja zuerst auch nicht richtig sicher, ob es wirklich schimmel ist, aber einer der Flecken hat so ein etwas seltsames aussehen (Ähnlich eines Schneeflockenzeichens). Hatte Anfangs gehofft, dass es noch Feuchtigkeitsflecken sind, weil der Putz noch nicht richtig trocken ist. Aber inzwischen zweifel ich etwas.

Vorher war auf der alten Decke definitiv kein Schimmel! Das kann ich ausschließen. Die Decke war vorher sehr sauber und weiß.

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Frage zur Wandverkleidung /-bearbeitung

Hallo zusammen.

Ich brauche mal Hilfe von den Bauexperten unter euch...

Wir haben uns ein Haus gekauft. Leider war der Vorgänger ein großer Liebhaber des Gelsenkirchner Barocks. Das Haus ist nahezu komplett verholzt worden... Nun haben wir in dem Raum, wo unser Schlafzimmer entstehen soll, das ganze Holz rausgemacht. Sowohl die Decke war vertäfelt, als auch einige Wände. Die letzte Wand, die ich nun vom Holz befreit habe, hat nun eine Überraschung hinterlassen. Der Vorgänger hatte in der Wand (Außenwand zur Garage hin) eine etwa 20 cm hohe, ca. 15 cm tiefeund 2,5 meter breite Aushöhlung aus der Wand gemacht und dort indirekte Beleuchtung verbaut. Auf die gesamte Wand selbst wurde eine Verlattung geschraubt, die als Unterkonstruktion für das ganze Holz herhalten musste. Zwischen den Latten hat der Vorgänger Styropor maßgerecht eingearbeitet. Ich vermute mal wegen Schall bzw. Wärme??? Wobei das Styropor auch nur 1 cm dick ist (Also wirklich nur dünnes Styropor.

Da wir diese Aushöhlung der indirekten Beleuchtung nicht brauchen, ich das ganze aber auch nicht wieder zumauern möchte, war meine Idee, mit Rigips oder Fermacell zu arbeiten, um auf die vorhandene Lattenkonstruktion die Platten anzubringen. Jetzt habe ich überlegt, ob ich das Styropor lassen soll, oder wegmachen soll. Ich bin deswegen unsicher, weil ich im Netz öfters was mit Schimmelbildung gelesen habe. Die möchte ich natürlich vermeiden.

Denkt Ihr, ich kann die Rigips oder Fermacellplatten einfach auf die Konstruktion anbringen und das Styropor lassen? Quasi das Holz durch Rigips oder Fermacell ersetzen?

Was würdet Ihr eigentlich eher nehmen? Rigips oder Fermacell?

Was mache ich aus dieser Aushöhlung? Kann ich die einfach so lassen und die Platten verdecken diese einfach, oder sollte ich diese vielleicht mit irgendeiner Dämmwolle oder was auch immer ausfüllen?

Ich hoffe auf eure Hilfe.

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Danke für diese schnelle Antwort. Vielleicht noch eine zusätzliche Frage. Was hält die Gemeinde für mein Vorhaben von z. B. einer Fermacell Verbundplatte, die einen Wärmeschutz beinhaltet? Das würde natürlich bedeuten: Styropor weg und dafür dann diese Platten...

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Ich würde auch eine höhere Summe als 3 Mio versichern, zumal es sich preislich nicht wirklich bemerkbar macht.

Such mal im Internet nach "Haftpflichtversicherung" in der Stadt "Darmstadt". Dort gibt es eine Gesellschaft, die sehr gute Tarife zu günstigen Preisen anbietet. Kann ich empfehlen, zumal ich aus der Branche bin. Die haben auch einen Online-Rechner, wo du direkt die Preise sehen kannst.

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Ich wollte hier, auch wenn das eine ältere Kamelle ist für die Nachwelt meine Erfahrungen mit Belvilla zur Verfügung stellen:

Ich habe einmal ein Ferienhaus in Tchechien über Belvilla gebucht. Dieses war in sofern Katastrophe, da am Hauseingan eine riesige Baustelle am Haus war, die schon für Erwachsene bezüglich Stürzen gefährlich war (Eine Mitreisende war sogar gestürzt) geschweige denn für Kinder. Ebenso war eine Mauer auf dem Grundstück mit Holzbalken gestützt, damit diese nicht umkippt. Nicht auszumalen, wenn das ding wirklich kippt und dann auf eines der Kinder. Zu guter Schluss war dann auch noch Schimmel im Haus anzufinden.

Belvilla war für die Beschwerde nicht erreichbar. In Deutschland ohnehin nicht. Ich habe es ein paar mal in den Niederlanden versucht (sogar auf Englisch), bis ich es irgendwann aufgegeben habe. Glücklicherweise hat meine Lebenspartnerin mit Händen und Füßen sich mit dem örtlichen Schlüsselverwalter verständigen können, sodass wir ein anderes Haus bekommen konnten.

Den anschließende Rechtsstreit hat Belvilla verloren. Sie mussten mir 50% meines Buchungspreises erstatten.

Die zweite Erfahrung war kürzlich. Hier war ich allerdings nicht der Bucher, sondern nur Mitreisender, der nicht wusste, dass mit Belvilla gebucht wurde, da es sonst einen Einwand zur Buchung gegeben hätte. Naja, es wurde also gebucht und Belvilla hat es tatsächlich geschafft, eine falsche Ferienwohnung zu reservieren. Wir kamen mit 5 Erwachsenen in Österreich ans Ziel. Die reservierte Wohnung weiste jedoch nur Platz für 3 Erwachsene auf. Dumm gelaufen. Es entstanden wieder Extrakosten.

2 mal Belvilla und NIEWIEDER!!!!!!!! Vor allem die Erreichbarkeit bei Beschwerden ist einfach nicht nur schlecht, sondern nicht gegeben.

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Router-Probleme mit Siemens Gigaset SE515 DSL

Hallo liebe Community.

Mal eine Frage an die Technik-Profis unter euch.

Meine PC Hardware im Hause ist eigentlich auf recht neuem Stand, einzig mein Router ist von Asbach-Uralt. Bis vor kurzem lief das Ding aber eigentlich immer tadellos. Seit ein paar Wochen macht aber irgendwas Mucken und ich vermute, es könnte der Router sein, würde aber gerne Fachmeinungen einholen, bevor ich mich entschließe, etwas neues anzuschaffen.

Also ich habe ein WLAN Netzwerk zuhause und gehe mit nem Windows-7-Rechner (neues Toshiba Laptop) und mit dem Mac Lion Rechner (älteres Macbook) über das Netzwerk ins Inet.

Es ist auffällig, dass wenn ich manchmal eine Internetseite aufrufen möchte, die sich nicht sofort öffnet, anschließend Konnektivitätsprobleme auftreten. Das ganze äußert sich so, dass ein kleines Gelbes Warndreieck in meiner Leiste unten Rechts auftaucht und ich die Verbindung auch nicht wieder durch eine Reparatur wieder hergestellt bekomme. Ich bekomme einfach die Meldung, dass Probleme mit dem Breitbandmoden bestehen würden und ich dieses neu starten solle. Wenn ich dann mehrmals den Router ca. 30 Sekunden ausschalte und dann wieder einschalte, ist das Problem irgendwann wieder gelöst und ich komme wieder ins Netz. Leider ist es aber auch oftmals nicht nur mit einem Neustart des Routers getan, sondern ich muss wirklich manchmal mehrfach versuchen, bevor sich das Ding wieder fängt. Das ist ja kein Zustand und nervt auch irgendwann.

Ihr merkt schon, dass ich selbst sehr stark davon ausgehe, dass es der Router ist, der hier so langsam seinen Dienst nach vielen Jahren quittiert. Mich würde aber dennoch interessieren, was die Profis meinen. Geht so ein Router irgendwann einfach altersbedingt kaputt?

Muss ich mir wohl einen neuen anschaffen, oder könnte das Problem noch einen anderen Grund haben?

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Ne, Firmaware-update ist keins mehr möglich. Wie gesagt, das Ding ist Asbach-Uralt. Wollte schon mal ein Firmware-update machen, aber da bekomme ich nur die Info, dass kein aktuelleres Firmware-Update verfügbar ist und das aktuelle ist bereits einige Jahre alt. Siemens unterstützt das scheinbar nicht weiter.

Wenn sonst keiner mehr eine Idee hat, werde ich mich mal mit der Anschaffung eines neuen Routers beschäftigen. Dann aber auch mit ner Fritze.

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Was meinst du mit "nicht zu viel Beachtung schenken"? Die Einliegerwohnung hat natürlich schon den Sinn, einen Teil des Hauses mitzufinanzieren. Natürlich macht die nicht den Hauptteil aus, aber Sie hat schon Ihren Sinn in dem Konstrukt, denn sonst hätte ich gar nicht erst eine einplanen brauchen.

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Okay, ich sehe schon... Ich hätte vielleicht noch ein paar andere Eckdaten dazu geben sollen, wie genau meine Planung aussah.

  1. Das Finanzierungskonzept besteht aus 3 verschiedenen Bausteinen. 2 Bausteine sind äußerst Zinsgünstig (ca. 2,5 %) und machen 295000 EUR der Finanzierung aus. Der dritte Baustein ist über restliche 50000 EUR und vom Zins her eher ungünstig. Dieser Baustein bildet den Betrag ab, der über dem Beleihungswert liegt. Meine Planung ist so, dass ich den dritten Baustein innerhalb der ersten 10 Jahre bezahlt haben will. Dazu habe ich zum einen vor, einen Bausparer parallel laufen zu lassen, der mit ca. 100 EUR monatlich mitläuft. Hinzu kommt (und das vergaß ich ebenfalls zu erwähnen), dass das oben angegebene Einkommen nur das tatsächlich monatliche wiederspiegelt. Nicht berücksichtigt ist eine Bonuszahlung, die ich einmal jährlich erhalte (Bis zu 10000 EUR Brutto sind hier möglich) und meine bessere Hälfte 14 Gehälter hat (Also Weihnacht und Urlaubsgeld). Auch Sie bekommt noch eine Bonuszahlung, die ich aber mal nicht berücksichtigt habe. Den dritten Finanzierungsbaustein will ich nach spätestens 10 Jahren weg haben, in dem ich zum einen den Bausparer zur Auszahlung dann haben will. Zum anderen plane ich meinen Bonus jedes Jahr zur Sondertilgung zu verwenden (Das wären im Jahr min. 3000 EUR Bonus). Das macht vorsichtig gerechnet 30000 über 10 Jahre + der Bausparer. Wenn dieser dritte Baustein dann weg ist, bedeutet das für mich in der Finanzierung schon mal ca 300 EUR weniger Belastung pro Monat. Spätestens dann habe ich auch wieder mehr Luft für Sondertilgungen, um auch die anderen Bausteine nach und nach zu bearbeiten, um somit die Laufzeit zu verkürzen.

  2. Wenn Eltern versterben, ist das dann Problemlos, wenn der dritte Baustein weg ist, denn ich denke, dann würden wir die Belastung auch allein schaffen. Innerhalb der ersten 10 Jahre dürfen die entweder nicht versterben, oder ich müsste fremd vermieten. Die Miete, die meine Eltern planen zu zahlen, sollte ich aber auch bei Fremdvermietung erzielen können.

  3. Ich habe mir die Nebenkosten natürlich mal angeschaut und auch mit bekannten gesprochen, die im gleichen Gebiet gebaut haben. Ich gehe davon aus, dass ich eine ca. Belastung inklusive Nebenkosten in Höhe von monatlich 1100,00 EUR habe. Ich habe auch mal meine ganzen Kosten aus der Vergangenheit gegegen die Einnahmen gehalten und die zusätzlich hinzukommenden Kosten bei einem Haus eingerechnet. Wenn ich mich da nicht verhauen habe, müsste im schlimmsten Monat (Das ist bei mir der Januar, weil da KFZ-Steuerm (jährlich), ein paar Versicherungen jährlich anfallen, die nicht auf den Monat herunter zu rechnen sind. Im Januar hätten wir dann einen Betrag von ca. 1000 EUR zum leben über. An normalen Monaten wären es ca. 1400 EUR. Ich hoffe, ich habe mich nicht verrechnet und nichts übersehen. Aber die Posten, die hier so aufgeführt wurden, habe ich berücksichtigt.

  4. Ja, in der Finanzierung ist alles mit drin (inklusive Baunebenkosten). Lediglich Eigenleistungen sind logischerweise nicht drin, da wir im Innenausbau einiges selber machen werden.

  5. Doch wir haben etwas Eigenkapital, das ist aber nicht die Welt und auch schon berücksichtigt.

  6. Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich schon und ist auch schon berücksichtigt. Risikoleben bzw. Restschuldversicherung wird logischerweise abgeschlossen.

  7. Es ist zwar richtig, dass ich Mieteinnahmen steuerlich angeben muss. Ich bin aber davon ausgegangen, dass sich das eigentlich sogar zu meinem Vorteil bemerkbar machen würde, weil ich dafür ja auch einiges steuerlich absetzen kann. Ich bin aber kein Steuerberater, insofern hoffe ich, dass ich mich hier nicht verkalkuliert habe.

So, das waren nun nochmal ein paar andere Eckpunkte. Eure Einschätzung interessiert mich wirklich. Vielen Dank schon mal für die Antworten.

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