Wenn du ein Handynutzer bist, wirst du dich sicherlich auf einem iPad sehr schnell zu Hause fühlen (insbesondere, wenn du ein iPhone hast), da viele Apps gleich oder ähnlich funktionieren. Mit einer Tastatur kann man dann ein iPad schon fast wie ein Notebook nutzen, insbesondere, wenn man mit den Apps von Apple arbeitet, also Pages, Keynote und Numbers (das Powerpoint, Word und Excel von Apple).

Außerdem kann man das iPad im Unterricht wie ein Schulheft nutzen, wenn man den Apple Pencil und eine App wie Goodnotes oder Notability dazu kauft. Da kannst du dann auch Arbeitsblätter reinladen (scannen, importieren) und direkt mit dem Stift (oder der Tastatur) bearbeiten, und alles in verschiedenen Notizbüchern organisieren.

Insgesamt kann ein iPad mit Tastatur und Stift bei knapp 800 EUR anfangen (einfaches iPad mit 128 GB Speicher, Tastatur, Apple Pencil) aber schon auch 1.200 bis 1.500 EUR kosten (großes iPad Pro mit 128 GB Speicher, Pencil und der einfachen Tastatur, die "Magic" würde ich nicht nehmen). Auf ein iPad und ein Macbook bekommst du als Schüler/in übrigens 10 % Rabatt bei Apple. Einfach im Laden den Schülerausweis vorlegen. Oder auf rebuy.de nach gebrauchten Geräten gucken.

Wenn du ein Handy hast, reicht jeweils die Variante mit WiFi, da du dann das iPad immer mit dem Handy verbinden kannst ,solltes du mal kein WLAN in der Nähe haben. Auf die sehr teure Option, eine GSM-Karte einbauen zu können, kannst du deshalb meiner Meinung nach verzichten.

Jetzt hängt es natürlich auch davon ab, womit deine Schule das Distanzlernen organisiert. Wenn die nur PDF-Dateien per Email verschicken, kannst du das gut mit dem iPad regeln.

Wenn deine Schule aber mit Plattformen wie Google Workspace oder Microsoft Teams oder so arbeitet, gibt es einige Funktionen, die auf dem iPad nicht (oder nicht so gut) funktionieren. Da wäre dann zu überlegen, ob man ein Notebook nimmt.

Ein Macbook Air ist kleiner und leichter, mittlerweile (seit Herbst 2020) aber genauso leistungsfähig wie ein Macbook Pro. Airs haben immer einen 13" Bildschirm, Pros gibt es mit 13", 15" und 16" Monitoren. Sie haben (im Gegensatz zu vielen anderen Marken) nie einen Touchscreen, denn dafür gibt es ja die iPads. Die Pros haben noch dazu eine virtuelle Steuerleiste statt der F-Tasten (oberste Tastenreiche auf einer PC-Tastatur), die ihre Funktionsangebote ändert, wenn sich das Programm ändert (ich finde das so überflüssig, dass ich mich immer geweigert habe, so eins zu kaufen, aber jeder Jeck ist anders, das solltest du dir im Laden angucken.

Preislich fangen die Geräte bei etwas über 1.100 EUR an und gehen bis 4.000 EUR hoch. Für die Schule würde aber sicherlich ein kleines Macbook Air ausreichen. Auch hier gibt es die Möglichkeit auf rebuy.de mal nach gebrauchten Geräten zu schauen.

Das Gute bei Apple ist, dass man sie 1. recht lange nutzen kann und 2. wenn man sie gebraucht verkauft, noch recht lange ordentliches Geld dafür bekommt. Deshalb lohnen sich so Seiten wie rebuy.de (gibt natürlich auch andere).

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Die korrekte Antwort ist übrigens: Du musst bei der Bezirksregierung, die für deine Schule zuständig ist, einen Antrag auf Erlassen der Schulpflicht stellen. Wenn du das damit begründest, dass du ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis eingegangen bist (also mehr als 400 EUR/Monat verdienst), wird die Bezirksregierung das genehmigen.

Alle anderen Aussagen, die Schule macht schon nix, die können dir nix etc. sind Quatsch.

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Es gibt keine Altersgrenze. Es gibt wohl Berufskollegs, die sich zieren, ältere Schüler aufzunehmen, aber es gibt auch welche, die ganz gerne ein paar Ältere dabei haben.

Grundsätzlich hast du mit Mittlerer Reife einen Rechtsanspruch, dein Fachabi machen zu dürfen, allerdings weiß ich nicht, inwiefern ein BK verpflichtet ist, dich aufzunehmen, weil du nicht mehr schulpflichtig (= unter 18) bist.

Letzten Endes wirst du aber einen Platz bekommen, wenn du dich nachvollziehbar vorstellst und erklären kannst, was dich motiviert, nochmal zwei Jahre zur Schule zu gehen.

Auf jeden Fall wird es für nächstes Schuljahr schwer mit einem Platz, weil meines Wissens die Anmeldefristen schon abgelaufen sind.

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Geh doch mit der Bescheinigung über den schulischen Teil der Fachhochschulreife und deinem "Gesellenbrief" (Zeugnis der Kammer, die dich nach deiner Ausbildung geprüft hat, i.d.R. IHK oder Handwerkskammer) zur Fachhochschule und frag die, ob denen das nicht als Nachweis reicht. Damit sind ja beide für ein FH-Studium relevanten Teile erfüllt.

Wenn du Vollabitur nachmachen willst, berufsbegleitend nehme ich an, spielt es dann überhaupt eine Rolle, was deine Vorqualifikation ist? Auch hier sollten doch die bestehenden Dokumente ausreichen.

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Den schulischen Teil der Fachhochschulreife kann man auf einem Berufskolleg oder auf einem Gymnasium machen. Fürs Gymnasium benötigt man aber eine Qualifikation (bestimmter Notenschnitt). Da musst du dich erkundigen, ob dein Abschluss dafür passt.

Ich denke, dass du in beiden Fällen zwei Jahre machen müsstest, da du Umsteiger im Gymnasium immer in dei 10 gesteckt werden (die ersetzt seit dem verkürzten Abi die 11).

Abgesehen davon kannst du Fachabi kombiniert während einer Ausbildung machen. Da solltest du dich mal bei der Berufsberatung oder direkt bei einer Berufsschule informieren.

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  1. Auf der Höheren Berufsfachschule erhälst du den schulischen Teil der Fachhochschulreife. Wenn du ein halbjähriges Praktikum machst (NRW, andere Bundesländer mögen da andere Zeiten haben), hast du das volle Fachabi und kannst damit an einer Fachhochschule studieren (Fachrichtungen: Wirtschaft/Verwaltung, Sozialwesen, Ingenieurwesen, Gestaltung, Dolmetschen/Übersetzen). Die Fachrichtung, die dein Fachabi hat ist dabei egal für die Ausrichtung deines Studiums.
  2. Die Ausbildung neben dem Fachabi hat zum Einen den Vorteil, dass man danach eine abgeschlossene Ausbildung hat, zum Anderen das Praktikum spart, weil man den Praxisnachweis ja schon mit der Ausbildungszeit erbringen kann.
  3. Ja, kann man. Grundsätzlich darf man dafür aber nicht bei den Eltern wohnen und meist rechnet sich Bafög dann nicht mehr, wenn du davon eine Wohnung bezahlen musst. Genaue Infos gibt es hier: http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/schueler-bafoeg.php
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Mit dem Realschulabschluss hast du die Berechtigung, dein Fachabi zu machen. D.h. ein Berufskolleg muss dich aufnehmen, egal welcher Schnitt. Natürlich gibt es Berufskollegs, die versuchen, über Beratungsgespräche/Notenvorgaben die Schüler/innen mit den guten Noten zu bekommen, aber sie dürfen im Prinzip nur Bewerber ablehnen, wenn sie keine Plätze mehr haben.

Gibt es mehrere Berufskollegs in deiner Stadt, kann es sein, dass du nicht unbedingt dort aufgenommen wirst, wo du am liebsten hinwillst, sondern an einem anderen.

Gibt es mehr Bewerber als Plätze, entscheidet das Los. Bist du noch schulpflichtig (unter 18), muss/müssen dir das/die Berufskolleg/s allerdings ein Alternativangebot machen, wenn es in den Fachabiklassen keine Plätze mehr gibt.

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Du kannst Bafög bekommen, wenn du nicht zuhause wohnen kannst, weil die Schule zu weit von deinem Elternhaus weg ist. Genauer steht's hier: http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/schueler-bafoeg.php#p2

Abgesehen davon: Wer hat dir denn geraten, dich zwei Jahre in eine Schule zu setzen, um einen Realschulabschluss zu machen? Hast du mal davon gehört, dass man den Realschulabschluss (fast) automatisch bekommt, wenn man mit Hauptschulabschluss eine Lehre macht? Da musst du nur der Berufsschule sagen, dass du den Realschulabschluss haben willst, dann passen sie deinen Berufsschulunterricht entsprechend an. Dann hättest du in drei Jahren eine abgeschlossene Ausbildung UND einen Realschulabschluss (evtl. sogar die Möglichkeit auf 2,5 Jahre zu verkürzen bei guten Noten).

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Du machst echt Spaß... Wo wohnstn du? Z.B. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt könnte eine Adresse sein, Fraunhofer-Institute, Max-Planck-Institute, Institut Fresenius, falls sowas in deiner Nähe ist.

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Mit eine Realschulabschluss hast du auf jeden Fall die Qualifikation, das Fachabi auf einem Berufskolleg zu machen. Dafür benötigst du auch keine Oberstufenqualifikation. (Die brauchst du nur, wenn du auf einem Gymnasium Fachabi machen willst, was aber im Prinzip Unsinn ist.)

Viele Berufskollegs schauen natürlich auf den Notendurchschnitt, Zweien in den Hauptfächern können da nicht schaden. (Mit Realschulabschluss hast du aber einen Rechtsanspruch auf einen Platz an einem Berufskolleg, nur vielleicht nicht dort, wo du ihn gerne hättest.) Grundsätzlich ist aber viel wichtiger, dass du dich motivieren kannst und willst, nochmal zwei Jahre fünf Tage in der Woche in die Schule zu gehen.

Alternativ gibt es mittlerweile viele Ausbildungsberufe, die es möglich machen, das Fachabi parallel zu einer Ausbildung zu machen (Stichwort: Doppelqualifikation). Dabei machst du eine ganz normale Lehre und in der Berufsschule bekommst du zusätzlich zum Berufsschulunterricht noch allgemeinbildenden Unterricht. Am Ende der Lehre machst du dann die Kammerprüfung und die Fachabiprüfung. Vorteile: Es fließt schon Geld, du hast das volle Fachabi (inkl. praktischem Teil). Nachteil: Ist natürlich ein bisschen mehr Aufwand.

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Hat deine Freundin schon mit dem Schulleiter gesprochen? Manchmal ist er der einzig Vernünftige im Haus.

Ansonsten: Ich würde in der Stadt/dem Kreis, in der/dem die Berufsschule liegt, einmal die nächsthöhere Behörde (Schulamt, Bezirksregierung) oder eine Beratungsstelle (Bildungsbüro, Agentur für Arbeit) ansprechen.

Definitiv ist es ja so, dass ein FHR-Zeugnis höherwertig ist als ein Realschulzeugnis und das die Berufsschule hier ihre administrative Schikane auslebt. Versucht also, jemanden zu finden, der auf dieses Verhalten Einfluss nehmen kann - am besten, indem er einen guten Rat an die Schule gibt, den diese auch annehmen kann.

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Ja, wenn du einen Realschulabschluss (Mittlere Reife, Fachoberschulreife) hast, hast du die Berechtigung, auf ein Berufskolleg zu gehen. D.h. eines der Berufskollegs in deiner Stadt muss dich annehmen. Jedes Berufskolleg hat eine oder mehrere Spezialisierungen ( z.B. Wirtschaft, Gestaltung, Sozialwesen usw.) Je nachdem, welche Ausrichtung du wählst, kann es sein, dass du gar kein Französisch mehr haben wirst.

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Es gibt in Köln meines Wissens vier Berufskollegs, die Gesundheitswesen im Programm haben: Berufskolleg Humboldtstraße Berufskolleg Ehrenfeld Erzbischöfliches Berufskolleg Köln Berufskolleg Michaelshoven

Die ersten beiden sind städtisch, die anderen beiden kirchlich.

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Ich hab' das immer noch nicht ganz raus mit dem verkürzten Abitur. Wenn du nach der 11 abgegangen bist, ist das dann so wie früher nach der 12, d.h., hast du dann dein Fachabi? Dann könntest du in Verbindung mit deiner Ausbildung als Praxisnachweis an einer FH studieren.

Da müsstest du mal schauen, was es an lehramtsnahen Ausbildungen gibt und dann über einen Quereinstieg in die Berufsschule gehen. Das gibt es an der Berufsschule relativ häufig, da sind ja alle Beteiligten froh, wenn mal jemand da ist, der das richtige Leben gesehen hat :-) Und vor dem Hintergrund der gerade anbrechenden Pensionierungswelle wird Schule in den nächsten Jahren noch ganz viele lustige Ideen entwickeln, wie sie an Lehrer kommen.

Berufsberatung ist sicherlich immer eine Addresse, aber die können dich nur über die "offiziellen" Wege beraten. Frag' doch einfach mal den Bildungsgangleiter oder einen von der Schulleitung an deiner Schule, was die so machen, um an qualifiziertes Personal zu kommen.

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Da du bei Rodin eine Wasserfarben-Studie machen sollst, scheint die Aufgabe mit (George?) Segal auch etwas mit einer Maltechnik zu tun zu haben.

Es gibt ein PC-Programm, das CutOut heißt, damit kann man Bilder freistellen, d.h. Hintergründe um ein Objekt herum entfernen, vielleicht hilft das im übertragenen Sinn weiter.

Ansonsten habe ich folgende Beschreibungen gefunden (Tipp: gesuchte Redewendung in Anführungszeichen bei Google eingeben):

cut out: 1. To remove by or as if by cutting. 2. To form or shape by or as if by cutting. 3. To take the place of; supplant. 4. To suit or fit by nature: I'm not cut out to be a hero. 5. To assign beforehand or by necessity; predetermine: We've got our work cut out for us. 6. To deprive: felt cut out of all the fun. 7. To stop; cease. 8. Informal To depart hastily. 9. Chiefly Southern U.S. To turn off (a light or television set).

Quelle: http://www.thefreedictionary.com/cut+out

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Ja. Jede berufliche Tätigkeit ist anrechenbar, z.T. sogar praxisnahe Leistungen, die im Berufskolleg erbracht werden.

Grundsätzlich gilt die Fachhochschulreife themenübergreifend. D.h. dass auch ein Absolvent mit Fachabi Gesundheitswesen auf der Fachhochschule Wirtschaft studieren kann und umgekehrt.

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Grundsätzlich kann jeder Ausbildungsbetrieb seine Auszubildenden einstellen, wann er will. Berufschulpflichtige Azubis (= Azubis unter 21 Jahre) muss die Berufsschule dann aufnehmen.

Die Berufsschullehrer sehen das nicht so gern, weil es ja ihre schöne Klassengemeinschaft durcheinanderbringt, aber in der Regel funktioniert das reibungslos, wenn man einmal nett mit dem Klassenlehrer spricht. Den Stoff muss man dann nachholen, was normalerweise möglich ist.

Wenn Blockklassen angeboten werden, ist es sinnvoll, dort anzufangen, wenn der Betrieb damit einverstanden ist. Wenn der Betrieb das nicht möchte, kann man als Kompromiss vereinbaren, zumindest im ersten Lehrjahr in die Blockklasse zu gehen und dann nach dem Sommer in die Teilzeitklassen zu wechseln.

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Um an der Fachhochschule studieren zu können, musst du gar keine Ausbildung machen, sondern ein mindestens halbjähriges Praktikum nachweisen, soweit ich weiß. Viele Fachabiturienten nutzten eine Ausbildung, die sie nach dem Fachabi machen, als Praxisnachweis, daher wohl das Missverständnis.

Grundsätzlich ist es völlig egal, wo du das Praktikum machst, du kannst auch als Gärtner oder Arzthelfer arbeiten, oder drei Praktika von jeweils zwei Monaten machen. Hauptsache, es kommt am Ende ein halbes Jahr Praxisnachweis heraus, die du bei der Einschreibung der Fachochschule vorlegen kannst.

Es gilt: Mit jedem Fachabi kannst du alles an einer FH studieren.

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