Wie kann ich mit dem Tagesablauf meiner Freundin umgehen?

Ich (25) liebe meine jetzige Freundin (21) über alles. Wir sind seit über einem Jahr zusammen und ich habe noch nie so eine ehrliche, nette und hübsche Frau getroffen. Wir haben den selben Humor und sind auch sonst voll auf einer Wellenlänge. Es gibt allerdings einen Störfaktor der mich wirklich hart ärgert...

Dieser Störfaktor ist ihr Tagesablauf. Während ich auch an freien Tagen relativ früh aufstehe um dann Dinge zu unternehmen, könnte sie wirklich den kompletten Tag schlafen und brauch danach auch noch 2 stunden um sich aus dem Bett zu pellen und bleibt dann aber auch wieder bis tief in die Nacht wach so das das selbe Spiel am nächsten Tag nochmal beginnt . Als sie im Sommer dieses Jahres ein Praktikum absolviert hat, ging die ganze zeit über nach der Arbeit gar nichts mehr und ich bin alleine mit dem Fahrrad zum See gefahren oder musste sie zumindest anbetteln das sie dann (wiederwillig) mitkommt. Sie könnte halt auch bei strahlenden Sonnenschein den ganzen Tag drin bleiben und hätte kein Problem damit. Grundsätzlich bin ich jetzt auch nicht so ein absoluter Naturbursche der jetzt immer und zu jeder zeit raus und etwas unternehmen muss oder jetzt von ihr Marathonläufe und Extrem Sport verlangt aber bei ihrer Verhaltensweise habe ich das Gefühl ich verpasse etwas...wir haben uns auch schon mehrfach darüber unterhalten und sie sagte das sie einfach nicht der Typ dafür ist aber probiert mir entgegen zu kommen, zusätzlich besteht auch der Verdacht auf Schlafstörungen weshalb sie sich auch von einem Psychologen behandeln lässt um der Sache auf den Grund zu gehen (allerdings gibt es hierbei noch keine Ergebnisse).

Ich bin nun im Zwiespalt da ich auf der einen Seite Verständnis für ihre Müdigkeit + verhalten Habe aber auf der anderen Seite immer zurückstecken muss. Muss ich nun wirklich viele Dinge alleine machen die ich gerne mit ihr unternommen hätte? Machen nicht gerade gemeinsame Erlebnisse eine Beziehung aus? Habt ihr Ideen wie ich damit umgehen könnte?

Beziehung, Unterschied

Erwarte ich von meiner Freundin zu viel?

Ich bin nun 1 Jahr mit meiner Freundin zusammen, Sie ist 21 ich bin 25. Wir haben uns in einem Club kennengelernt und es hat sofort gefunkt. Die Sympathie und Anziehungskraft war sofort da und wir sind wenige Wochen später zusammengekommen...danach folgte mit eine der Schönsten Zeiten in meinem Leben.

Wir konnten, wie das nun mal bei Frischverliebten ist, kaum eine Sekunde ohne einander verbringen hatten sehr viel sehr guten und leidenschaftlichen Sex und auch sonst viel Spaß egal ob wir etwas unternommen haben oder quasi ganze Wochenenden auf der Couch verbracht haben.

Für mich war es die lang ersehnte Freundin die ich mir gewünschte hatte, nachdem ich so oft bei Frauen wegen meiner netten Art auf die Schnauze gefallen bin. Sie sagte mir das es Ihr in der Vergangenheit ähnlich ging und Sie öfters als Kumpel abgestempelt wurde. Rundum ist Sie so wohl optisch als auch charakterlich die Frau die ich schon immer wollte.

Dann wurde alles anders, Anfang des Jahres hatte Sie Ihr Studium verkackt und hing in der Luft, das man bei solchen Umständen nicht bestens gelaunt sein kann war mir klar also habe ich alles getan um Sie aufzumuntern und zu verwöhnen. Man muss auch dazu sagen das ich ein sehr romantischer Typ bin, der seine Freundin quasi auf den Händen trägt. Bei mir muss es auch nicht unbedingt einen konkreten Anlass geben damit ich meine Freundin mit einem kleinen Geschenk oder einen romantischen Abendessen, einer vollgelassenen Wanne oder einem Bett mit Rosen überrasche. Auch Komplimente sind bei mir Tagesordnung. Natürlich habe ich durch die Situation auch meine eigenen Bedürfnisse ein wenig in der Hintergrund gerückt.

Danach hatte Sie sich umorientiert und für ein Praktikum als Vorbereitung für Ihr neues Studium beworben. Dieses Praktikum hatte Sie auch bekommen, da die Firma in der unmittelbaren Nähe meiner Wohnung war ist Sie für ungefähr 3 Monate bei mir eingezogen. In dieser Zeit war Sie sehr unausgeglichen, zum einen war es die Umstellung zu einem geregelten Tagesablauf zum anderen waren es die Drecksarbeiten die Sie den ganzen Tag machen musste. Wieder hatte ich mich bemüht unsere gemeinsamen Feierabende zu versüßen oder Sie zu Unternehmungen zu über reden aber alles wurde abgeblockt. Immer und Immer wieder. Das war sehr frustrierend für mich. Das seltsame war die Wochenenden waren so wie die unbeschwerte zeit am Anfang unserer Beziehung.

Während dieser Zeit ist Sie auch noch umgezogen wofür ich meinen Jahresurlaub geopfert habe, was auch selbstverständlich für mich war.

Ihre Aussage war von da an; "Nach dem Praktikum wird alles besser"

Das wurde es bis jetzt allerdings nicht...Ich habe das Gefühl Sie geht momentan lieber mit Ihrer besten Freundin (die mich von Anfang an nicht akzeptiert hat) unter der Woche feiern geht während ich arbeiten muss.

Mit ihr kann Sie auf einmal ganz spontan Dinge unternehmen und ist auf einmal ganz flexibel.

Und wenn wir uns dann sehen will Sie meistens nicht mehr viel machen.

Beziehung, erwartungen
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