Seit 2009 habe ich das Elternhaus überschrieben bekommen. Dort wurde notariell festgelegt, dass meine Eltern ihre wohnkosten selbst übernehmen. Bis heute habe ich keine Miete von meinen Eltern verlangt, aus Solidarität und Dankbarkeit ihnen gegenüber.
Mein Vater ist aber nun arbeitslos geworden, das heißt ich als guter Sohn müsste nun komplett für ihren Unterhalt aufkommen, was ich nicht kann. Da mir ohnehin Mietkosten zustehen, wollten wir es so lösen, dass, wir aber nun doch einen Mietvertrag aufsetzen, damit wenigstens ein Teil der monatlichen Fixkosten durch das HartzIV meines Vaters wieder reinkommt. Wichtig ist mir dabei, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Meine Ansprüche gegenüber meinen Eltern kann ich schließlich durch die notarielle Beurkundung belegen. Ist dies der richtige Weg zur Lösung des problems und wenn ja, wer ist der richtige Ansprechpartner dafür - ein Rechtsanwalt, der Notar der damals die Urkunde erstellt hat oder etwa ein Steuerberater? Mir ist bewusst, dass eure Tipps keine rechtskräftigkeit besitzen, es geht mir nur darum, den richtigen Ansprechpartner zu finden, der mich in dieser Situation unterstützen kann
MfG