Schwierig als Nachbar zu beurteilen, ob der Nachbar Alkoholiker ist ! Das kann nur jeder für sich selber tun. Deine Bedenken verstehe ich sehr gut und mein Rat an Dich wäre: Spreche den Nachbarn persönlich an, sage ihm unter vier Augen, daß Dich sein Trinkverhalten und die damit verbundene Agressivität sehr beunruhigt und Du Dir Sorgen um seine Familie machst.Bitte ihn, sich zu ändern, oft hilft das schon.Sollte er Alkoholiker sein, bist Du machtlos, da kann nur er etwas dagegen tun. Teile Frau und Kindern mit, daß sie jederzeit mit Deiner Hilfe rechnen können, das ist das sinnvollste. Ansonsten; denke an DEINE Familie !!

Gruß Chris dankbar genesende Alkoholikerin

...zur Antwort

OH OH OH !! Bist Du Dir sicher, daß Du auch wirklich trocken leben willst ? Wenn ja, dann mach den Kopf frei und verlasse Deine " Mitleidsschiene ", damit hast Du Dich doch in Deinem Säuferleben genug beschäftigt. Alkoholismus ist zwar eine fiese Krankheit, aber Du kannst sie, im Gegensatz zu vielen anderen fiesen Erkrankungen zum Stillstand bringen. Das ist ein Segen !! Gönne Behinderten Menschen ihren Behindertenausweis und nimm Dein Leben in die Hand, abstinent leben macht gesund und nicht behindert.

...zur Antwort

Ich habe jetzt nicht wirklich ekennen können, ob ihr beide zusammengelebt, oder getrennt seid.Die Entscheidung deiner Frau, sich in Langzeittherapie zu begeben, finde ich prima und s ist der erste Schritt in ein trockenes Leben, du solltest das wirklich nicht als Flucht ansehen. Eine 9-jährige kann die trinkende Mama nicht beschützen und auch Du kannst das leider nicht und somit ist es klar, daß eure Kräfte schwinden.Klar, deine Frau schämt sich, denn siekann nicht fassen, was da mit ihr passiert und spürt ihr Machtlosigkeit genauso wie du.In einer Therapie kann sie zu Ruhe kommen,kann erfahren, wie wunderbar man ohne Alkohol leben kann und Kraft schöpfen.Wenn sie dann wieder zu Hause ist, braucht sie eine Selbsthilfegruppe, denn nur mit Gleicgesinnten funktioniert es.Auch du brauchst diese Unterstützung ! Ich bin Mutter dreier Kinder, trockene Alkoholikerin und gehe zu AA. Die dazugehörige Angehörigengruppe heißt Alanon, da findest du Hilfe und kannst dir deine Nöte und Ängste von der Seele reden. Wenn Du mirDeinen Wohnort verrätst, gebe ich Dir Adressen von Grupen in Eurer Nähe.Nimm es an !! Viel Glück Chris, dankbar genesende Alkoholikerin.

...zur Antwort

ja, es sieht ganz so aus, als hätte dein bruder ein alkoholproblem. ob er ein alkoholiker ist, kann nur er selbst beantworten, das wird er zm jetzigen zeitpunkt leugnen.mnschen, die trinken, tun das, weil es eine wirkung hat und nicht, weil es so gut schmeckt.leider ist es eine tatsache, daß ein alkoholiker trinkt, bis er an seinem persönlichen tiefpunkt angelangt ist und das kann dauern.mit "Grips" hat eine abhängigkeit nichts zu tun und du kannst nur helfen, indem du darauf achtest, ihm nicht zu sehr zu helfen. Allzuviel hilfe velängert nur seinen leidensweg, ich weiß wovon ich rede.Überlasse ihm die verantwortung für sein leben, sei liebevoll ohne ihm seine täglichen pflichten abzunehmen und schau nach dir.

liebe grüße

chris, trockene alkoholikerin

...zur Antwort

Trocken werden ist nicht schwer, trocken bleiben jedoch sehr. Ein Entzug ist der allererste Schritt, wirklich nur der allererste ! Da ich selbst betroffen bin und seit 11 Jahren trocken lebe, weiß ich wovon ich rede. Rate Deinem Freund weiter ab, diesen Beruf zu erlernen, Alkohol verkocht nicht. Zu der großen Gefahr, durch Abschmecken der Speisen rückfällig zu werden, kommt noch, daß die Arbeitszeiten eines Kochs so ungünstig sind, daß die regelmäßige Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe für Alkoholiker kaum möglich ist. Das ist aber unerläßlich, wenn man dauerhaft und zufrieden trocken leben möchte.

...zur Antwort

Es gibt k e i n e Ex-Alkoholiker. Alkoholismus ist eine lebenslange Erkrankung und kann nur dann zum Stillstand gebracht werden, wenn der Betroffene nie wieder trinkt und auf alle Speisen verzichtet, in denen Alkohol enthalten ist. Mit anderen Worten: Ein Alkoholiker muß ständig darauf achten, was er trinkt und ißt. Ein Alkoholiker, der den aufrichtigen Wunsch hat, abstinent zu leben, lernt damit umzugehen. Allerdings braucht er dazu eine Selbsthilfegruppe, denn eine Gruppe macht stark.

...zur Antwort

Ich gehöre zur "reiferen Generation" und habe drei Kinder geboren, die alle gesund und munter aufgewachsen sind.Nahrungsergänzungsmittel habe ich nie eingenommen und ich halte das auch für unnötig. Überhaupt geht mir die ganze "Angstmacherei" auf die Nerven. Gesunde Ernährung reicht vollkommen aus und das Baby gedeiht dadurch im Mutterleib genauso. Das Beste,was diesem kleinen Wurm wiederfahren kann, ist eine Mutter, die sich auf ihr Kind freut !!

...zur Antwort

erst mal wieder "runter" kommen und eine Nacht darüber schlafen.Oft haben sich Dinge bis zum nächsten Tag, selbst geregelt. Dann gehe zu ihm und rede mit ihm über Deine Gefühle, erst danach mit anderen. Viel Glück (nichts wird so heiß gegessen,wie es gekocht wird)

...zur Antwort