Hallo!
Letzte Woche musste ich entscheiden, welche Fächer ich in der Oberstufe des G8's belegen werde. Nach langem überlegen habe ich mich für Physik und Chemie entschlossen und Biologie abgewählt. Diese Entscheidung war sehr hart für mich, da ich eine große Leidenschaft für alle drei Naturwissenschaft empfinde. Dadurch, dass ich dazu verpflichtet war eine Naturwissenschaft abzuwählen, habe ich mich, wie bereits erwähnt, gegen Biologie entschieden. Allerdings interessiere ich mich sehr für dieses Fach und möchte auch mehr davon wissen. Deshalb bekomme ich ein mulmiges Gefühl, wenn ich darüber nachdenke, dass ich niewieder in diesem Fach unterrichtet werde und mein Wissen in diesem Gebiet auch nicht erweitern werde, trotz meines großen Interesses an diesem Fach. Folglich zweifle ich an meine Entscheidung. Nun stellt sich die Frage, weshalb ich mich dann für Chemie und Physik entschieden habe. Physik ist mein stärkstes Fach (ich stehe hier auf einer 1), deshalb war für mich klar, dass ich dieses Fach weiter belegen werde. Dann musste ich mich für Chemie oder Biologie entscheiden. In beiden Fächer stehe ich auf einer 2. Ich mag beide Fächer, doch meine Leidenschaft ist und bleibt Biologie. Allerdings bin ich eher der Typ Schüler der Sachen versteht, anstelle sie auswendig zu lernen. Da die Lehrer gesagt haben, dass Biologie in der Oberstufe viel zu lernen ist, tendenzierte ich zu Chemie. Zudem tue ich mich schwer bei der Interpretation von Dingen, welches in Biologie, beispielsweise bei dem Auswerten von DIagrammen, ein großes Thema ist. Ich finde, dass eine Aufgabe nur eine Lösung hat und ich halte mich bei der Beantwortung der Fragen gerne kurz.
Ich habe mir also ein Paar Klausuren im Fach Biologie angesehen und habe gemerkt, dass man bei der Beantwortung von Fragen sehr viel schreiben muss, welches mir, wie bereits erwähnt, nicht liegt.
Daher habe ich mich für Chemie entschieden, da ich glaube, dass ich in diesem Fach bessere Leistungen erziele, da ich das Fach gut verstehe. Biologie interresiert mich zwar sehr, aber die Tatsachen, dass ich sehr viel lernen muss, die Aufgabenstellungen komplex sind, und es schwer ist, bei der Beantwortung der Fragen den Punkt zu treffen, haben mich davon abgehalten dieses Fach zu wählen und mich dazu gebracht, das Fach zu wählen, in dem ich die best mögliche Leistung erzeiele. (Chemie)
Nun zu meinem eigentlichen Problem: Jedes Mal, wenn ich mir über meine Entscheidung Gedanken mache, bekomme ich ein mulmiges Gefühl und werde etwas traruig. Ich werde nie wieder etwas zum Thema Biologie erfahren, zumindestens nicht in der Schule. Ich kann mich mit dieser Tatsache nur sehr schwer abfinden, da ich mich gegen meine Leidenschaft entschieden habe.
Ich könnte mich noch umentscheiden, doch soll ich das tun?