Ich bin leider schon etwas raus aus diesem Thema:

Eine Wärmepumpe lohnt nur wenn ein hoher CoP Wert garantiert werden kann. Denn das ist bares Geld. Dabei eignet sich die Fußbodenheizung ideal, da nur geringe VL Temperaturen benötigt werden. Allerdings heizt du auch indirekt mit Strom. Das heisst je höher deine benötigte Temperatur (und je schlechter die Bohrung), desto schlechter der CoP Wert. Es hängt somit sehr von der Bohrung ab. Der Strom wird vom Versorger günstiger bereitgestellt. Es ist auf jeden Fall günstiger als elektrisch zu heizen.

Ob die Anlage selber reicht muss du den Hersteller fragen, ich denke dass er das am Besten einschätzen kann. DIe Warmwassererzeugung muss dabei noch geklärt werden. Läuft der Herd auch mit Gas, dann kann es Sinn machen das ganze über Gas zu erledigen. Durchlauferhitzer oder Solarthermie können für Warmwasser durchaus sinnvoll sein.

Günstiger als Gas ist relativ aufgrund der hohen Anschaffungskosten. Hast du einen kostenvoranschlag gehabt? PV lohnt leider immer weniger, da die Vergütung relativ gering ist. Die Zeiten von 50c pro kWh sind schon (lange) vorbei. mit der jetzigen Vergütung lohnt sich so eine Anlage gerne erst nach 10-12 Jahren, mal abgesehen davon, dass es wirklich ökonomischer Irrsinn ist)

Wie gesagt Wärmepumpe ist relativ, muss man durchrechnen ;)

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