Der High School Abschluss. Dass die Fachhochschulreife die Zulassung zu deutschen Hochschulen begrenzt, interessiert im amerikanischen System nicht.
Welche Organisation am besten für dich ist, hängt davon ab, was du mit dieser Sprachreise erreichen willst. Wenn es ernsthaft um die bestmögliche Perfektion in der zur Verfügung stehenden Zeit geht, sind z.B. Organisationen / Sprachschulen, die ihr tolles Freizeitangebot preisen, wahrscheinlich die schlechteste Wahl. Da ist man dann besser bedient bei Sprachinstituten auf College-Level mit hochintensivem Unterricht ab 25 Wochenstunden (mal English on Campus googeln). Geht es darum, einen Sprachtest wie IELTS oder TOEFL so zu bestehen, dass man an einer australischen Uni zugelassen wird, sollte man ein Institut wählen, das Kurse in "Academic English" oder speziell zur Vorbereitung auf diese Tests anbietet. Willst du neben dem Sprachkurs ein bisschen mehr vom Land sehen, wähle ein Institut mit mehreren Orten in Australien, zwischen denen du wechseln kannst. Auf keinen Fall solltest du auf die bunte Bilderwelt der Webseiten und Kataloge setzen, sondern genau lesen, was die angebotenen Leistungen sind, und beurteilen, was dafür für dich wichtig ist. Preislich sind die richtig guten Sprachinstitute sehr eng beieinander. Rechne mit ca. € 1.500-2.000 pro Monat für Intensivkurse inklusive Familienunterbringung und Frühstück/Abendessen.
Ich kann nur warnen vor kostenlosen und anonymen Vermittlungsplattformen. Das ist fast immer heiße Luft und Zeitverschwendung. Wat nix kostet, dat ist auch nix, ist eine alte Weisheit. Wenn jemand ganz konkret die Vermittlungsarbeit für dich übernimmt, dann kann er/sie mit Recht erwarten, dass er/sie dafür auch entlohnt wird. Um die € 1.000 ist für die Arbeit eigentlich recht günstig. Es gibt Vermittlungsagenturen die weit mehr als das Doppelte verlangen.
kannst du mir verraten, wo du das gelesen hast ?
Nein Das ist im Prinzip genauso als würdest du mal 1 Jahr Urlaub machen
Das kommt drauf an, wo du hin willst
Der Sinn eines solchen Jahres, das ja auch sehr viel Geld kostet, ist doch das "Abnabeln", nicht ´ne Klassenfahrt mit allen Freunden. Zum "Abnabeln" gehört ganz wichtig, dass man allein zurecht kommt ohne dauernde Rückversicherung, ob Europa und deine Freunde noch nicht untergegangen sind. Die werden schon gut ohne dich zurecht kommen. Mach es ebenso - komm zurecht !
der vorige Kommentator hat ganz recht. 1 Woche Sprachurlaub ist völliger Blödsinn. Unter 3-4 Wochen ist das herausgeworfenes Geld. Keine seriöse Sprachschule bietet so etwas an.
eine Sprachreise für 2 Wochen ist rausgeworfenes Geld. Die € 2000 kannst du besser etwa in Irland in den Summer Schools am Sunford English Language College in Cork oder am Infinity College in Dublin für 4 Wochen anlegen. Das bringt was.
Work & Travel USA ist visumstechnisch nur offen für eingeschriebene StudentInnen zwischen 18 und 28 Jahren. Es läuft zwischen Mai und Oktober für insgesamt bis zu 5 Monate; davon dürfen 4 Monate Arbeit sein, 1 Monat Reisen. Es kann wiederholt werden, solange man Studentenstatus hat. Man kann einreisen ohne Job und gleichzeitig mehrere Jobs annehmen. Typische WAT-Gelegenheitsjobs gibt es genug. Sie sind genau von der gleichen Qualität wie in Australien etc. Jährlich sind zehntausende WATers in den USA zwischen Hawaii und Maine unterwegs, aber nicht in solchen nervigen Backpacker-Konzentrationen wie in Australien oder Neuseeland, denn das Land ist halt ein paar mal größer .
Anders als in den übrigen WAT Ländern (Australien, Neuseeland, Kanada, Singapur, Südafrika) muss man über eine der wenigen dazu autorisierten Austauschorganisation laufen. Online Visumsantrag nicht möglich. Viele deutsche Organisationen haben WAT USA im Programm, aber verkaufen unter dem Titel alles mögliche, aber nicht das "klassische" Work & Travel als Kombination von Reisen und Gelegenheitsjobs. Also Vorsicht bei der Suche !
Work & Travel USA ist im übrigen historisch gesehen, DAS "klassische" Work & Travel-Programm (sogar der Name wurde in den USA als Visumskategorie eingeführt), das es seit den frühen 60er Jahren gibt, also gut 40 Jahre bevor die Kanadier, Australier etc. auf den Trichter kamen und ihre breiter aufgestellten Versionen für jedermann über 18 "Working Holiday" nannten.
Aus unzähligen Berichten und Untersuchungen zum "culture shock" oder "dislocation crisis" weiß man seit Jahrzehnten, dass dein Zustand nach ca. 2 Monaten (und dann auch noch über Weihnachten) völlig normal ist für mehr als 50% aller Leute (jeden Alters im übrigen), die auf einem Langzeit-Auslandsaufenthalt sind: nach den ersten Wochen euphorischem Start folgt der Einbruch in ein emotionales Tal, in dem man sich ganz allein und einsam fühlt, in dem nichts in der Außenwelt mehr so richtig in einem mitklingt und einfach fremd ist. Je nach Temperament hat man dann das heulende Elend oder wird aggressiv oder zum zynischen Einsamen. Heraus kommt man da am besten, so auch meine eigene Erfahrung, wenn man sich auf etwas konzentriert, was gar nichts mit der Heimat und den Lieben zu tun hat, sondern mit dem Land und der Kultur, in der man gerade ist. Das kann individuell verschieden ausfallen, etwa der Eintritt in einen Sport- oder meinetwegen Kochklub oder in einen Chor oder sonst eine Gruppe von einheimischen Leuten, die aktiv etwas zusammen machen; oder, für eher introvertierte, ein ganz gezieltes Projekt, mit dem man ein Stück der australischen Kultur für sich aufschließt. Mal ein Buch über australische Kunst kaufen (es gibt ja nicht nur Aborigines) und dann mal Melbourne nach Kunstausstellungen und Galerien abklappern. Da gibt es ungeheuer viel. Oder dasselbe mit Musik oder Literatur oder Fauna und Flora oder Architektur und und und. Mit diesem neuen Eintauchen kommt auch wieder das Gefühl, an einem guten Platz zu sein und sich selbst und die Umgebung wieder in Einklang zu bringen. Das dauert gewöhnlich auch wieder 2-3 Monate. Nach ca. 6 Monaten ist dann der Spuk fast immer vorbei, und man ist wieder "relocated". Hilfe in der Rückwendung nach zuhause zu suchen, ist das falscheste, was man machen kann. Viele Schüleraustauschorganisationen machen es deshalb etwa auch den Eltern zur Pflicht, bis 4 Monate nach der Abreise möglichst keinen Kontakt zu ihren Kids aufzunehmen, damit die da allein durch das Abnabeln durchkommen und selbständig erwachsen werden können. Gehört dazu -- ist sogar Sinn der Sache !!
Ein Praktikum lohnt sich erst dann, wenn du es vernünftig mit deiner Ausbildung oder dem Studium verbinden kannst. Da Praktika meist unbezahlt sind, gibst du sonst viel Geld für den Lebensunterhalt aus ohne vernünftigen Gegenwert. Ganz davon abgesehen, dass du auch viel Geld hinlegen musst, wenn du eine Jobvermittlung einschaltest. Wenn du eine Fremdsprache lernen willst, ist ein Praktikum ohnehin ungeeignet. Da gehst du besser in eine gute Sprachschule (die evtl. sogar noch ein anschließendes beaufsichtigtes Praktikum arrangieren kann)
Das ist eine Frage, die mit Autorität nur das Oz Konsulat beantworten kann - schreibe denen direkt. Im Deutschen heißt das Papier im übrigen immer noch Visum. Der Plural davon ist Visa. Im Englischen ist Visa inzwischen zum Singular mutiert.
du lieber Himmel, - warum ergreifst du nicht mal die Initiative statt herumzugammeln und dir selbst leid zu tun. Denk dir doch mal ein Projekt aus, das dich kopfmäßig weiterbringt, etwa zur Geschichte Invercargills, lies mal neuseeländische Schriftsteller und diskutiere darüber, starte ne Sportgruppe. Tu was !!