Hallöchen,

in meiner Jugend- und Schulzeit bin ich durch ähnliche Situationen gegangen. Mittlerweile bin ich über 30 Jahre älter. Ich weiß nicht, was bei dir die Ursache ist....bei mir war und ist eine ständig unterschwellig bestehende Depression, die mir einfach keine Lust gegeben hat, etwas in Angriff zu nehmen....zumindest nicht das, was ich sollte (also die Schule). Heute mit Rückblick....eben deutlich älter....kann ich dir nur sagen, dass es mir geholfen hätte, mir ein tolles Ausbildungsziel (Beruf) zu wählen und zwar etwas, was mir wirklich Spaß gemacht hätte. Das hätte mir sicherlich Antrieb gegeben. Leider wusste ich nie, was ich beruflich machen sollte und auch wollte ....so hab ich dann zu einem Ausbildungsberuf gegriffen, bei dem ich wußte, dass er immer gut bezahlt werden würde, aber weder die Ausbildung noch der jetzige Job selbst machten oder machen mir Spaß. Heute mit Rückblick würde ich möglichst viele Praktika zu machen....bis man zumindest sicher ist, in welche Richtung man gehen will....Handwerk, Soziales, Büro, Medizin, Labor....und und und

Kurzfristig empfehle ich dir...suche dir Hobbies, die dir Spaß machen....Malen, Tiere...etc. Ernähre dich gesünder. Denn da ist tatsächlich was dran, wenn wir uns gesünder ernähren, dann fühlen wir uns wohler und kriegen mehr Schwung. Nutze Apps, die dich dabei unterstützen könnten, neue Gewohnheiten zu festigen (z.B. Ziel-Tracker). Schau dir mal Beschreibungen von Johanniskraut-Produkten an.

Langfristig empfehle ich dir....z.B. wie oben genannt....suche dir Ziele, die für dich erreichbar sind...klebe dir ein Bild dazu an die Wand, auf die du von deinem Bett schauen kannst....und fühle dich da hinein...male dir aus, wie es dir geht und wie du dich fühlst, wenn dieses Ziel erreicht wäre. Raffe dich auf....auch wenn es anfangs noch schwer fällt...täglich etwas zu tun, um dieses Ziel auch zu erreichen...

Insgesamt.... sind Leute an deiner Seite hilfreich, die dich auch für deine Erfolge loben....und seien diese Erfolge auch noch so klein.... wenn es diese Leute nicht gibt.... lobe und belohne dich einfach selbst...möglichst natürlich mit "gesunden" Sachen....neues T-Shirt, Artnight und und und....

Dennoch möchte ich das unangenehme Wort "Depression" nochmals nennen. Bei mir wurde es einfach nicht erkannt...auch habe ich mit niemanden über meine Faulheit/Lustlosigkeit zum Lernen oder Sport und überhaupt über meine Trägheit gesprochen. Heute weiß ich, ich hätte bereits im Jugendalter zu einem Therapeuten gehen sollen und nicht erst jetzt ....30 Jahre später...

Sei lieb gegrüßt!

Cati

...zur Antwort

Wenn im Stellenangebot ein Name genannt wird, dann schreibst du diesen Namen sowohl oben bei der Anschrift XYZ GmbH Frau Adelheid Mayer Irgendwo Str. 77 77779 Musterstadt

als auch bei der Anrede: Sehr geehrte Frau Mayer, (oder etwas "frischer": Guten Tag Frau Mayer,

Ein in der Stellenanzeige genannter Name kann bereits die Person sein, die die Personalauswahl vornimmt, also der Entscheider für die zu besetzende Stelle.....z.B. der Vorgesetzte für den neu einzustellenden Mitarbeiter.

Häufig jedoch....gerade in größeren Firmen...werden in den Anzeigen die Personalsachbearbeiter / Personalreferenten genannt, die für das Bewerbermanagement zuständig sind....also von diesen erhält man die Eingangsbestätigung, Einladungen zum Vorstellungsgespräch oder auch die Absagen. Von diesen kann auch bereits eine gewisse Vorauswahl vorgenommen werden.

Häufig wird in den Anzeigen auch zum Namen eine Funktion genannt, z.B. ....an unseren Bereichsleiter Herrn XYZ....

Egal...wie es auch sei.....wird in der Anzeige ein Name genannt, dann ist dieser auch ANZUSCHREIBEN !!! Wird dies nicht gemacht.....dann ist es bereits ein Minuspunkt!!!

...zur Antwort

Hier ein Entwurf:

Sehr geehrte Frau xyz, ( oder auch Herr ...schau einfach, wer dir die Einladung geschickt hat)

vielen Dank für Ihre Einladung. Sehr gerne nehme ich den Termin am Montag um xx Uhr wahr (oder auch etwas "jünger" formuliert: Gerne komme ich am Montag um xx Uhr zu Ihnen. Ich freue mich sehr darauf, mich Ihnen persönlich vorzustellen. (oder: mich Ihnen persönlich vorstellen zu dürfen.)

Freundliche Grüße

(Unterschrift)

...zur Antwort

Hogrefe Verlag - hat sich auf Test unterschiedlichster Art spezialisiert.

...zur Antwort

Frage bei der IHK in deiner Stadt nach, dort kann man dir die Firmen nennen, die diesen Beruf bereits ausbilden.

...zur Antwort

Anschreiben, Lebenslauf und letztes Schulzeugnis und ggf. Praktikumszeugnisse.

Mit 15 Jahren kannst du ja noch keinen gewaltigen Lebenslauf haben. Hier sollten jedoch deine wesentlichen Daten daraus hervor gehen, das sind dein Name, Geburtsdatum, Geburtsort, als Minderjähriger auch die Eltern, deren Beruf, Geschwister (Name, Alter, Berufsstatus- z.B. Auszubildender zum Bürokaufmann oder Schüler), deine Schulen mit Monats- und Jahresangaben (09.2005 - 08.2009 Grundschule Xy, seit 09.2009 Realschule Öäü in Yx, voraussichtlicherAbschluss 07. 2015 mit der Mittleren Reife, Praktika mit Zeitangaben aufführen, Ehrenämter (z.B. Feuerwehr), Lieblingsfächer, Hobbys, Datum und Unterschrift.

Im Bewerbungsschreiben schreibst du, weshalb du dieses Praktikum machen möchtest. .......

Sehr geehrte Damen und Herren....besser allerdings, wenn du einen konkreten Ansprechpartner hast...., der Umgang mit Holz (Menschen/Zahlen usw.) gefällt mir sehr. So bastle ich gerne in meiner Freizeit allerlei Gebrauchsmöbel für mein Zimmer (je nach Berufsfeld). Gerne möchte ich das Berufsbild des Schreiners im Rahmen eines zweiwöchigen Praktikums näher kennen lernen. Gibt es in Ihrem Hause hierzu Gelegenheit? Da Ihr Betrieb für innovative Entwicklungen/hohe Qualität...oder was auch immer...bekannt ist, würde ich mich über Ihre positive Antwort besonders freuen. Gerne stelle ich mich Ihnen auch persönlich vor. Freundliche Grüße

...zur Antwort

Statt "Sehr geehrter Herr/Sehr geehrte Frau" ist "Guten Tag Herr/Frau" zeitgemäßer bzw. bringt etwas frischen Wind in die Anrede.

Denn die "Verehrung" anderer Personen stammt aus einer gänzlich anderen Zeit als der unseren. Zu dieser besagten Zeit war es auch üblich, die Verehrung immer wieder auch in das gesprochene Wort einzuflechten, was ja heute nicht mehr vorkommt.

Dennoch hat eine Anrede gegenüber anderen immer höflich zu sein. Auch ein zukünftiger Mitarbeiter sollte nicht "von oben herab" betrachtet werden ☺

Das gilt auch für zukünftige Briefe an Mitarbeiter, z.B. Abmahnungen, Kündigungen, Versetzungen, Jubiläumbrief etc.

...zur Antwort

Ganz herzlichen Dank an Iamian und an Safran....ich habe eure Antworten jeweils ausprobiert und beides klappt prima. Ich werde auch zukünftig immer wieder mit dieser "verrückten" Mitarbeiterliste zu tun haben, so dass ich eure Tipps laufend anwenden kann. Also nochmals danke und vielleicht bis bald mal wieder. liebe Grüße Cati

...zur Antwort