Die Dosis macht die Wirkung! Wenn Magnesium und Kalzium in physiolgischen Mengen (= Mengen, wie sie der Körper täglich benötigt) gegeben werden, beeinflussen sie sich nur unwesentlich. Wichtig ist, dass die Mineralien in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. In Untersuchungen, die zeigten, dass sich Kalzium und Magnesium gegenseitig behindern, wurde Kalzium in sehr hohen Konzentrationen gegeben. Mit einer mineralstoffreichen Ernährung sind so hohe Dosen nicht zu erreichen. Auch nicht durch Nahrungsergänzungsmittel, wenn sie in der empfohlenen Dosis eingenommen werden.

Dr. C. Riffeser (www.vijusto.com)

Ernährungswissenschaftlerin

...zur Antwort

Ich nehme an mit 300% der empfohlenen Tagesdosis sind die RDA-Werte gemeint. Die RDA (Recommended Daily Allowence) sind als Orientierungsgrößen zu verstehen, bei der eine ausreichende Zufuhr an Nährstoffen annähernd sichergestellt wird (RDA = 100%). Dabei handelt es sich um die Zufuhrmenge, die nötig ist, um lediglich Mangelerscheinungen zu verhindern. Diese Werte beziehen sich außerdem auf gesunde Menschen. Aber schon der Konsum von Alkohol oder Tabak erhöht den Bedarf an einigen Nährstoffen, ebenso wie eine Schwangerschaft oder Stillzeit den Bedarf an einigen Nährstoffen erhöht. Auch wer Medikamente einnimmt, sich nach einer Grippe wieder erholen muss oder an anhaltendem Stress leidet, benötigt eine gesteigerte Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen. Dadurch können RDA-Werte von über 100% zustande kommen. Die Werte stellen also keine Obergrenze dar und ein Überschreiten der 100% bedeutet nicht zwangläufig eine Überdosierung des betreffenden Nährstoffes.
Übrigens ist Vitamin E auch ein fettlösliches Vitamin und wird nicht einfach so ausgeschieden. Sollte also nicht zu stark übersosiert werden. Das gleiche gilt für Vitamin A, jedoch nicht für das Beta-Carotin (=Provitamin A). Hoffe, ich konnte damit helfen

Dr. C. Riffeser (www.vijusto.com)

...zur Antwort

Die Bioverfügbarkeit, das heisst, in welchem Umfang ein Stoff aufgenommen wird, beträgt bei Vitamin C bis zu einer Dosierung von 200 mg 100%. Ab einer Dosierung von 500 mg Vitamin C sinkt die Aufnahme in den Körper auf 75%. Der Rest wird über die Niere ausgeschieden. Da ein zu viel an Vitamin C auscgeschieden wird, sind auch keine schlimmen Auswirkungen bekannt. Erst ab einer Menge von 3g Vitamin C pro Tag, tritt bei vielen Menschen Durchfall und Störungen im Darmbereich auf.

Dr. C. Schnurr (Ernährungswissenschaftlerin)

(www.vijusto.com)

...zur Antwort

Das Körperachstum hängt im allgemeinen von einer ausgewogene Ernährung ab. Die Qualität der Ernährung v.a. Eiweiss ist wichtig. Fruchtzwerge dürften da wenig helfen, es sei denn, du möchtest in die Breite wachsen. Wie groß man wird, ist aber vor allem durch unsere Gene begrenzt. Ein Vitaminmangel kann sich zwar negativ auf das Körperwachstum auswirken, andersrum gilt aber nicht, dass man unendlich wachsen kann, wenn man bestimmte Vitamine einnimmt. Dennoch gibt es einige Vitamine, die wichtig für das Wachstum sind, so z.B. Vitamin D für die Knochen, Vitamin A ist ebenfalls am Knochenaufbau beteiligt und reguliert das Wachstum und die Entwicklung von Zellen. Auch eine ausreichende Menge an Vitamin C ist Vorraussetzung für die Ausschüttung des Wachstumshormons, ebenso sind eine Reihe der B-Vitamine wichtig für das Wachstum. Wenn du mehr über die Vitamine wissen möchtest, z.B. wo sie drin sind, sieh dir doch mal diese Seite an: www.vijusto.com/produkt/mikronaehrstoffe-a-z/a/a-vitamin.html

...zur Antwort

Schau dir mal die Seite an: www.vijusto.com

Da kann man sich Vitamine und Mineralstoffe individuell auf seinen eigenen Körper einstellen. Die Dosierung hängt dann davon ab, wie du dich ernährst, wie dein Lebensstil ist (Sport, Rauchen, Stress ect.) und von deiner Konstitution. Das konfigurieren macht zudem auch noch Spaß!

...zur Antwort

B-Vitamine unterstützen sogar die Wirkung von Fluoxetin. Hier fiindest Du einen interessanten Beitrag zu dem Thema: http://www.blog.vijusto.com/2010/02/12/mikronahrstoffe/b-vitamine-vertreiben-den-blues/#more-257

...zur Antwort

Zufälliger Weise habe ich zu dem Thema gerade meine Doktorarbeit geschrieben. Es ist richtig, dass Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend wirken.Besonders effektiv ist die Eicosapentaensäure (EPA), die in Fischen enthalten ist. Leinöl enthält die Vorstufe der EPA, nämlich die Alfa-Linolensäure (ALA). Der Körper muss daraus aber erst die wirksame EPA selbst herstellen, was bei jedem Menschen in unterschiedlichem Umfang geschieht.Daher ist es auch schwierig, eine Menge an Leinöl anzugeben, die du täglich einnehmen müsstest. Einfacher und effektiver geht es mit Fischölkapseln. Auch zu empfehlen ist der Verzehr von fetten Fischen mindestens 1-2 mal in der Woche. Unterstützend ist Leinöl aber auf jeden Fall geeignet. Auch Rapsöl ist reich an der Omega-3-Fettsäure ALA und hat nicht so einen intensiven Geschmack wie Leinöl.Übrigens,ein guter Parameter für das Maß der Entzündungshemmung ist der Quotient der Fettsäuren Arachidonsäure (AA)/ Eicosapentaensäure (EPA), den man im Blut messen kann. Er sollte unter 4 sein.

LG Carolin Schnurr (Diplom Oecotrophologin) www. vijusto.com

...zur Antwort

Vitamin B12 schützt die Arterienwände vor Verkalkung, ist wichtig für die Ausreifung der roten Blutlörperchen und notwendig, um Folsäure in seine aktive Form umzuwandeln. Die Gefahr einer Unterversorgung ist besonders nach schweren Darmerkrankungen, bei einer längeren Einnahme von Antibiotika oder bei Vegetarien/Veganern gegeben. Um den Bedarf an B12 zu decken, werden täglich 3μg empfohlen (z.B. enthalten in 100g Schweinefleisch). Schwangere und Stillende haben einen etwas erhöhten Bedarf. Weitere interessante Infos zum Thema findest du auch unter:http://www.vijusto.com/produkt/mikronaehrstoffe-a-z/c/cobalamin.html

LG Carolin Schnurr, Vijusto AG (Ernährungswissenschaftlerin)

...zur Antwort