Ein weiterer Anbieter von Prepaid-Zahlungskarten, die sich bar aufladen lassen, ist VIABUY. Diese MasterCard Prepaid-Karte kann mit UKASH- oder PaysafeCard-Bons aufgeladen werden, welche bei vielen Tankstellen, Rewe Center, Netto Discounter, dm drogerie markt etc. verkauft werden. Aber Achtung: Von dem Netto-Betrag des bar gekauften Bons (max. 100,00 EUR pro Bon) werden bei diesem Bar-Aufladen 8% Gebühr berechnet/abgezogen, so dass in diesem Falle z. B. nur 92,00 EUR auf dem Kartenkonto ankommen. Diese SCHUFA-freieMasterCard Prepaid ist auch mit ca. 25,00-30,00 EUR Jahresgebühr nicht die billigste, bietet dafür aber die Möglichkeit (ganz selten im Prepaid Zahlungskartenbereich!), mehrere Zusatzkarten für Familienmitglieder etc. (kostenpflichtig) ausstellen zu lassen. Von dem auf dem Kartenkonto befindlichen Guthaben lassen sich auch ausgehende SEPA-Überweisungen tätigen, also eine Art Girokonto light. Diese Funktion ist aber sehr teuer... Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob diese Karte eine Alternative zur Wirecard Bank darstellt.

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Erst auf der Seitte www.mywirecard.de eine Aufladestation heraussuchen. Dann gehen Sie dorthin. Übergeben Sie dem Verkaufspersonal die MasterCard und sagen Sie, dass Sie 25, 50 oder 100 EUR aufladen wollen (dazu kommen dann noch 4 % Einzahlungsgebühr, macht also z. B. bei 25 EUR Aufladebetrag plus 1 EUR Aufladegebühr und ergibt so einen Zahlbetrag von insgesamt 26 EUR an der Aufladestation). Wenn die Verkaufskraft noch nie etwas von WireCard gehört haben sollte, dann einfach sagen: "Bitte scannen Sie den Barcode mit der Aufladenummer auf der Rückseite der Karte!" Sollte die Verkaufsstelle nicht über einen Barcode-Scanner verfügen, muß die Verkaufskraft dese Aufladenummer manuell in das Gutschein-Verkaufs-Terminal eingeben. Allerdings kann es auch vorkommen, dass die Voucher-/Gutschein-Art "MyWirecard" an dieser Verkaufsstelle "noch nicht freigeschaltet" sei. In diesem Fall einfach nach dem Terminal-Netzbetreiber - z. B. easycash oder Lekkerland - fragen und sich dort beschweren, dass an der Aufladestation XYZ die Wirecard nicht aufegeladen werden könne (die Wirecard Bank AG hat hierauf leider keinen direrekten Einfluss!). Handelt es sich bei der Wirecard MasterCard lediglich um die virtuelle Ausführung, dann müssen Sie die Aufladekarte mit der Aufladenummer als Barcode aus dem Kundenmerkblatt ausschneiden und zur Aufladestation mitnehmen. Das Kundenmerkblatt kann im *.pdf-Format im Online-Banking-System MyWirecard der Wirecard Bank AG im Internet heruntergeladen und ausgedruckt werden. Auch bei Vorhandensein einer klassischen (physischen) MyWirecard Prepaid-MasterCard kann diese Aufladekarte z. B. an Verwandte oder Freunde daheim übergeben werden, damit diese bspw. bei einem Auslandsaufenthalt im Bedarfsfall kurzfristigst für "Nachschub" mittels Direkt-Bar-Aufladung sorgen können. Das ist im Übrigen auch ein grßer Vrteil gegenüber anderen Anbietern von Prepaid-MasterCard- oder VISA-Produten: Diese ermöglichen eine "Bar"-Aufladung häufig nur per UKASH- oder PaysafeCard-Gutscheinen, für deren Einlösung auf dem Prepaid-Zahlungskartenkonto noch ein Online-/Internet-Zugang vonnöten ist, während bei MyWirecard das Geld unmittelbar nach Ausdruck des Quittungsstreifens auf der Karte aufgeladen ist und zur sofortigen Verfügung steht. Und es ist trotz der 4 % Aufladeprovision immer noch günstiger als z. B. mit UKASH bei 6 % Gebühr bei einem anderen Anbieter vvon Prepaid MasterCard!

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