Hallo Maximila, ich bin 48 Jahre alt und hane eine medizinische Ausbildung mit besonderem Schwerpunkt auf Psychopharmaka und auch früher schon selbst verschiedene Antidepressiva mir wegen einer damals sehr schweren langandauernden Depression. Es ist so: Barbitirata, Beruhigungstabletten wie z.b. Valium die zu den Benzodiazepine gehören machen süchtig, weil diese im Grosshirn wo das suchtzentrum liegen. Antidepressiva sind eine ganz eigene medikamentengruppe .Diese wirken in den Schläfenlappen eben nicht im suchtzentrum. du schreibst wenn du 15 bist musst du in eine geschlossene Anstalt.Das stimmt so!nicht. Depressionen die nicht behandelt werden können tödlich enden, und sie gehören in Behandlung zu einem Neurologen/Psychiater nicht aber einen Psychologen, dieser kann dir viell.auch helfen, indem er sich mit den Ursachen auseinander setzt und kann dir in gesprächen helfen.aber auf alle fälle gehört deine erkrankung in Behandlung von Fachleuten, denn viell. hast du garkeine Depressionen sondern ne Angsterkrankung oder sonst was. ich bin kein Arzt, aber ich würde die Finger von irgendwelcher chemie lassen. Wenn es wirklich eine Depression ist wird der Arzt dir vielleicht auch etwas pflanzliches verschreiben, wie z.b. Johanniskraut.nur vorsicht, denn man wird im sommer lichtempfindlich und das führt zu Pigmentstörungen. Vielleicht kannst du auch zu einer Stelle gehen wie Frauen helfen Frauen oder Diakonie oder Caritas. ist alles kostenlos und bleibt anonym. Aber geh zu deinem Hausarzt und hol dir eine Überweisung zum Neurologen oder zahl die 10 euro praxisgebühr und geh direkt zum neurologen.die haben oft sehr lange wartezeiten, deshalb sag den arzthelferinnen dass es dir ganz schlecht geht, dann schieben sie dich rein, musst halt etwas länger warten.meine tochter, is jetzt 23 aber als sie 14 war hat sie ne weile auch antidepressiva verschrieben bekommen für ne weile.jetzt gehts ihr wieser gut. aber bitte mädel nimm das ernst und lass dir helfen.telefonisch gibts ja auch ne hotline für kids und jugendliche die gut helfen!Ich wünsch dir alles Gute, und vielleicht konnt ich ir etwas helfen.kannst dich ja mal melden, ich bin brontosaurus.lg

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gut daß du einsiehst dass du es alleine nicht mehr schaffst,das ist der erste schritt! In den meisten städten gibt es einrichtungen zur suchtberatung-im telefonbuch oder über das landratsamt. es gibt jede menge bücher die auch helfen,aber ganz entscheidend ist dein wille! Laß dir helfen,ich finds voll prima,und du schaffst das ganz sicher. hab keine falsche scham dich vertraulich an irgendeinen verein oder ähnliches (gibt glaub ich auch ein suchttelefon kostenlos)dort wird deine anonymität gewahrt und du wirst ernst genommen. Ganz viel Erfolg wünsche ich!!!

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strong textalso,zum einen gibt es "lachyoga" in vielen großen städten,da treffen sich leute um in einer gruppe unter anleitung zu lachen.das klingt jetzt viell.doof,und gekünstelt ist es aber in der praxis nicht,im gegenteil es ist total ansteckend. dann gibt es im taoyoga das "innereLächel" vereinfacht legst oder setzt du dich hin und konzentrierst dich auf dich und dann sagst du dir:jetzt die mundwinkel nachg oben ziehen,und dann beginnst du dir-deinen augen deinem hals deinen lungen,deinem herz und..weiter zuzulächeln.das ist zum einen sehr gut für deinen ganzen körper und auch fürs gemüt! Du kannst dich auch vor einen spiegel stellen oder setzen,mundwinkel hochziehen und dann einfach drauf loslachen,wirst sehen das bringts voll. Probiers aus.Viel spaß und lustiges lachen! dann noch kurz dazu ob das denn depressionen sind;ich kenne dich und dein leben nicht,aber allein sc´hon der ansatz dass du gerne lachen möchtest zeigt daß du eher eine optimistische grundeinstellung hast.Und-klar das leben ist hart,aber solange mensch noch über sich gelegentlich lachen kann bist du meiner meinung nach auf nem guten weg. Ich bin kein facharzt aber depressionen sind eine schwere erkrankung und meistens schreiben solche erkrankte ganz sicher nichts übers lachen,

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