Hallo liebe Community,
Anfang des Jahres stellte der Arzt bei mir viele beginnende alarmierende Krankheiten/Störungen fest, die überwiegend auf einer mangelnden gesunden Ernährungsweise, zuviel Stress sowie hin und wieder zuviel Genussmittel beruhen.
Ich stellte meine Ernährungsweise radikal um auf eine streng kohlehydratreduzierte Kost, keinen bis sehr wenig Alkohol, weniger Stress sowie etwas Sport.
Nun muss ich feststellen, dass ich sehr oft auf Unverständnis in meiner Umwelt stosse.
Auf Feiern, Veranstaltungen etc. werden überwiegend kohlehydratreiche Lebensmittel (Kartoffel,- Nudelsalate, Weißmehlbrot, - brötchen, Kuchen, Knabberzeug etc. sowie Alkohol angeboten.
Ständig werde ich darauf angesprochen, weshalb ich denn nicht von den leckeren teils selbstgemachten Sachen essen möchte. Man ist dann manchmal regelrecht beleidigt, wenn ich nicht davon essen möchte.
Mir verleidet das mittlerweile das Zusammensein mit vielen Menschen.
Sicher werden jetzt einige meinen, es gibt auch Menschen, die Verständnis dafür haben. Das sind die wenigsten und auch sie sagen oft: einmal ist keinmal, heute kannst du mal eine Ausnahme machen ... ich kann das soziale Leben (Beruf, Familie, Freunde, Bekannte) nicht vollkommen meiden und will es auch gar nicht. Aber besonders Samstag auf einer Feier ist mir wieder aufgefallen, dass ich ca. 70% der Zeit mit Erklärungen dort verbracht habe, weswegen ich was nicht esse.
Genau diese "Ausnahmen" haben mich in den schlechten Gesundheitszustand gebracht, den ich Anfang des Jahres hatte.
Wie geht ihr mit so etwas um?
Danke für die Posts!