Das Thema Giardien wird heutzutage immer noch hinter vorgehaltener Hand diskutiert, (ähnlich wie Läuse im Kiga), obwohl Giardien nachweislich auch "saubere" Tiere befallen. Giardien diskriminieren nicht! Giardien werden bei keiner bei einer normalen Kotuntersuchung auf Würmer noch von einer normalen Wurmkur erfasst.

Den Züchter anzuprangern ist also Bloedsinn.

Impfungen gegen Giardien sind bisher nur in den USA zugelassen.

Giardien lauern überall und lt. Statistiken ist mittlerweile jeder 4. Hund in Deutschland betroffen, wobei erwachsene Tiere mit einem gesunden 'immunsystem keinerlei Symptome aufzeigen, die den Tierhalter dazu veranlassen würden einen TA aufzusuchen.

Also ist es wahrscheinlich, dass der Züchter, sofern es denn kein Vermehrer war, gar nichts von seinem "Glück" gewusst hat.

Natürlich sollte man ihn davon in Kenntnis setzen, so dass er seine Tiere testen und ggf. behandeln lässt.

Wir haben gerade die 2. Behandlungsrunde mit Panacur hinter uns, da die erste nur kurzfristig angeschlagen hatte, obwohl wir sämtliche Hygienemaßnahmen eingehalten und ausschließlich kohlenydratfei gefüttert haben.

Wir vermuten, dass sich unser Hund bei einer Gassirunde erneut neu infiziert hat, da viele HH in unserer Gegend einfach nicht dazu zu bewegen sind die Hinterlassenschaften ihrer Hunde einzuammeln.

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