Hallo, so wie du schreibst, wie deine Wortwahl ausfällt, scheint mir einiges im Argen zu sein zwischen dir und deiner Ex (wie du schreibst "Erziehungsberechtigten"), was m.E. zunächst mal nichts mit eurem gemeinsamen Kind zu tun hat, gar nichts! In der Praxis sieht das aber leider oft anders aus bei getrenntlebenden Elternteilen. Ich spreche aus Erfahung, da ich selbst seit 1 Jahren alleinerziehend bin. Was spricht denn dagegen (aus deiner Elternteilsicht und der deines Kindes), dass du dein Kind -egal wie- kontaktierst? Möglichkeiten gibt`doch genug: Telefon, Besuch ect., so wie die anderen hier auch schon vorgeschlagen haben.Dir ist es wichtig und Deinem Kind auch! Es gibt EIGENTLICH keinen (plausiblen) Hinderungsgrund! Und je nach Alter des Kindes, denke ich, kann das Kind ja auch selbst ein Mitspracherecht bekommen bzgl. der Kontaktwünsche, -möglichkeiten. Je nach Kindsalter tut es den Kindern aber auch oft gut, wenn sie bei der Mutter sind, wenn sie krank sind. Trotz Emanzipation fühlen sich Kinder im Krankheitszustand oftmals bei den Müttern aufgehobener, behütetet, was nicht als Angriff gegen die Papas verstanden sein sollte. Ist eben oft so; Krankheit und Pflege wird auch durch Kinder den Müttern eher zugeschrieben als den Vätern. Da ich mir vor 5 Wochen den Zeh gebrochen habe, weiß ich auch um die Schmerzen (obwohl ich sonst nicht wehleidig bin), deshalb wäre es doch das normalste auf der Welt (und berechtigt), wenn du dich entweder bei der Mutter oder/und beim Kind über die Diagnose, den Werdegang, die Behandlung ect. informieren würdest. Würdest du doch bei einem anderen Familienmitglied auch machen, oder?! Also, ran an das Normalste auf der Welt! blackroselila
Hallo, wie wär`s mit Thea oder Pia?
Würde sagen, es ist ein Name für einen Jungen da (evtl.) Ableitung von Elias. Falls die Betonung auf dem "E" liegen würde könnte ich mir Elia auch als Mädchenname vorstellen!
Hallo du Kämpfer! wollte spontan auf deine Frage Stellung nehmen, da ich selbst betroffen bin (Ex ist Alkoholiker und nimmt Drogen).Das sogenannte geteilte Leid kann gelegentlich etwas helfen, meine ich! Meist redet man/frau sich ja den Mund faselig, wird nicht ernst genommen und ist nun mal in der Beweispflicht!!! Auch ich hatte bereits vor ca. 9 Jahren das Jugendamt (und u.a. auch die Polizei) eingeschaltet... ohne Erfolg, da Termine auf Freiwilligkeit beruhen (Ex kann/darf und muß aber nicht erscheinen), keine "sogenannten" harten Kiterien wie Kindmisshandlungen (im klassischen Sinne) vorliegen ect. Die einzige Möglichkeit, die mir aufgezeigt wurde ist die, zum Familiengericht zu wandern. Dadurch würde der Kontakt (zumindest weitgehenst) zum Ex abgebrochen werden, das Kind hätte eben dann keinen anderen Elternteil mehr! Zeitgleich war ich in einer Gruppe für Alleinerziehende bei der Caritas. Die Gruppenleiterin -zu der ich immer noch Kontakt habe- zeigte mir einen anderen Weg auf: das Kind selbst Erfahrungen sammeln lassen, das Kind selbst Konsequenzen ziehen lassen. Abwarten, bis das Kind die Beziehung SELBST abbricht, reduziert o.ä.! Irgendwann kommt die Zeit, meint sie, wo das Kind SELBST zum "kranken" Elternteil sagen wird, dass es das so nicht mehr will (Unzuverlässigkeiten, "schlechte" Kontakte, ect.) und SELBST Tschüss sagen wird. Meine Tochter ist nun 10 Jahre alt, ich halte immer noch aus, aber es kommt so langsam ( und hoffentlich auch sicher!)! Du kannst nur für dich selbst (und deine Kinder natürlich) abwägen, welchen Weg du beschreiten willst. Ich denke nach wie vor, es ist besser, das Kind handelt selbstständig (aufgrund seiner bisherigen Negativ-Erfahrungen)und reduziert oder kappt den Kontakt zum Ex selbst als dass ICH (vorzeitig) den Kontakt unterbinde, ich würde dem Kind zunächst "wertvolle" Erfahrungen nehmen, wäre der Buhmann und ihm den anderen Elternteil nehmen. Sehr schwieriges Thema, was sehr viel Bedacht, Konsequenz und Ruhe benötigt. Und vor allem auch Hilfe von außen, ohne fähige Leute an meiner Seite hätte ich es sicherlich nicht bis hierher geschafft! Ich möchte dir keine Empfehlung geben sondern, egal wie du dich entscheidest, dir weiterhin viel Kraft und Ruhe wünschen! blackroselila
Hallo erst mal, ich kann mich der Empfehlung, erst mal auf`s Jugendamt zu gehen, Sachlage klären, weitere Schritte abwarten, nur anschließen! Was ich Dir aber auf jeden Fall (als alleinerziehende Mutter)sagen möchte ist, dass ich es super finde, daß Du dich "nicht vom Acker gem,acht hast" und die volle Verantwortung mit all seinen Konsequenzen für dich (Beruf...) trägst. Ein ganz dickes Kompliment! Was ich Dir noch wünsche, ist die nötige Ruhe und Ausdauer -langen Atem- bei den notwendigen Behördengängen ect.!!! Mach weiter so und... ... pass (nebenbei) auch auf Dich selbst auf; dass es dir gut geht, Du dir Inseln schaffst usw.! blackroselila
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