Also manche Antworten hier gehen ja wohl gar nicht sind echt unter aller Sau. Natürlich dürfen transsexuelle Menschen, wie auch jeder andere, mit entsprechendem Studium Lehrer werden - Alles andere wäre Diskriminierung. Genauso, als würde man Schwarzen, Linkshändern, Homosexuellen, körperlich behinderten oder blauäugigen Menschen verbieten Lehrer zu werden.
Das ist der zu übersetzende Text:
Das Verhältnis zwischen Paparazzi und Promis ist komplex. Von den Prominenten werden die Paparazzi abwechselnd geliebt, benutzt und gehasst. Manche Stars tun alles dafür, um so oft wie möglich abgelichtet zu werden. Denn das Foto macht das Image. Je mehr Bilder von einem Menschen erscheinen, desto größer ist sein Ruhm. Es gibt aber auch viele Hollywoodgrößen, die nicht fotografiert werden wollen, oder besser: die kontrollieren möchten, wer sie fotografiert und wann. Sie wollen sich in den Hochglanzmagazinen wiedererkennen, aber natürlich nur von ihrer Schokoladenseite. So sehr Paparazzi den Celebrities das Leben manchmal schwer machen, ein wirkliches Problem haben diese erst, wenn das nicht mehr der Fall ist. So persönlich es manche nehmen – der Paparazzo ist nicht an ihnen selbst, sondern nur an ihrem Marktwert interessiert, und seine Penetranz ist der Maßstab, wie hoch dieser ist. Die Stars, die sich noch nicht vollständig durchgesetzt haben, profitieren am meisten von der Arbeit der Paparazzi. Solange es kein Foto gibt, gibt es keinen Star. Stars sind eitel und wollen sich präsentieren. Paparazzi gehören zum Geschäft. Es gibt eine Co-Abhängigkeit zwischen beiden: der noch nicht erfolgreiche Schauspieler sehnt sich nach Publicity. Er braucht sie, um berühmt zu werden. Hat er sein Ziel erreicht und ist oben angekommen, wandelt sich seine Sucht in Hass Vielleicht können sich viele zu Beginn der Karriere nicht vorstellen, wie es wirklich ist, tagelang observiert zu werden, und dass alle privaten Momente als Fotos weltweit veröffentlicht werden. Seit sich auf dem Markt eine Menge Idioten mit Autofocus Kameras tummeln, werden die Promis quasi permanent verfolgt. Man kann nicht die Geister rufen und dann einfach wieder wegschicken. Wer sich mit der Yellow-Press einlässt, gehört ihr, im Guten wie im Bösen. Auf dem Weg nach oben war jede Publicity recht. Wer an der Spitze angekommen ist, muss sich damit abfinden, auch wenn es ihn verrückt macht. Wenn man Schauspieler, Prinzessin oder erfolgreicher Musiker ist, ist das der Preis, den man für die Karriere zahlen muss, die man sich ausgewählt hat.
Mein Text geht noch ein bisschen weiter - in der frage box war zu wenig platz
Stars sind eitel und wollen sich präsentieren. Paparazzi gehören zum Geschäft. Es gibt eine Co-Abhängigkeit zwischen beiden: der noch nicht erfolgreiche Schauspieler sehnt sich nach Publicity. Er braucht sie, um berühmt zu werden. Hat er sein Ziel erreicht und ist oben angekommen, wandelt sich seine Sucht in Hass Hay una co-dependencia entre las dos: el actor, que todavía no exitoso, de publicidad anhela. Él nesecita que ser famoso. Ha logrado su objetivo y alcanza la cima, su adicción se convierte en odio. Vielleicht können sich viele zu Beginn der Karriere nicht vorstellen, wie es wirklich ist, tagelang observiert zu werden, und dass alle privaten Momente als Fotos weltweit veröffentlicht werden. Seit sich auf dem Markt eine Menge Idioten mit Autofocus Kameras tummeln, werden die Promis quasi permanent verfolgt. Tal vez muchos no se pueden imaginar al comienzo de la carrera, como lo que realmente es, bajo vigilancia para ser permanente, y que todos los momentos privados como las fotos son publicadas en todo el mundo. Desde un montón de idiotas con cámaras de enfoque automático jugueten en el mercado, las celebridades son perseguidas casi permanente. Man kann nicht die Geister rufen und dann einfach wieder wegschicken. Wer sich mit der Yellow-Press einlässt, gehört ihr, im Guten wie im Bösen. Auf dem Weg nach oben war jede Publicity recht. Wer an der Spitze angekommen ist, muss sich damit abfinden, auch wenn es ihn verrückt macht. Wenn man Schauspiel, Prinzessin oder erfolgreicher Musiker ist, ist das der Preis, den man für die Karriere zahlen muss, den man sich ausgewählt hat. Uno no puede llamar a los espíritus y luego enviar fácilmente. Quien se lia con la prensa sensacionalista le pertenece a ella, para bien como para mal. Quien ha llegado a la parte superior, lo tiene que aceptar, aunque vuelve a el chalupa. Si uno esta un actor, una princesa o un músico exitoso, ese esta el precio que pagará por la carrera que se ha elegido
Dankeschön :)
und der letzte teil des protokolls
Zum Abschluss der Doppelstunde kündigte Frau P. eine Gruppenarbeit, die sich noch gezielter mit biomedizinetihschen Fragen auseinandersetzen wird, für die nächste Stunde an und beendete damit die Philosophiestunde vom 08.06.2011.Ich persönlich empfinde Hans Jonas neuen kategorischen Imperativ als sinnvoll, verständlich und angebracht für die heutige Zeit. Denn ich denke, wie auch Jonas, dass Kants kategorischer Imperativ nicht mehr ausreicht, sondern dass auch die Folge und Konsequenzen für ethische Entscheidungen wichtig sind, denn…..Auf der anderen Seite jedoch…
Die Aufgabe der Schüler war es nun den Text „Das Prinzip der Verantwortung“ zu lesen, sich mit ihm auseinander zu setzen und folgende, zwei Fragen zu beantworten: „Wie begründet Jonas seine These, dass die überlieferte Ethik nicht immer in der Lage ist, die Probleme der modernen Welt zu lösen?“ und“Welche Forderungen stellt er im Einzelnen in seinem neuen ethischen Imperativ auf und wie begründet er sie?“Nach einigen Minuten diskutierten Lehrer und Schüler über das zuvor gelesene, trugen ihre Ergebnisse zusammen und einigten sich darauf, dass Hans „Jonas seine These, dass die überlieferte Ethik nicht immer in der Lage ist, die Probleme der modernen Welt zu lösen“, damit begründet, dass die „traditionelle Ethik anthropozentrisch“, nur auf den Menschen an sich, und nicht auf die Wirkung von Technik gerichtet wäre und dass das menschliche Wesen sich unter Einfluss moderner Technik aber verändert hätte. Es sei ein Paradigmenwechsel von Nah- auf den Fernbereich geschehen. An die Stelle einer anthropozentrischen Ethik trat ein überindividuelles Paradigma ethischer Vernünftigkeit.Nach Hans Jonas würden die klassischen Ethiken den veränderten Bedingungen des technischen Fortschritts nicht mehr gerecht, denn diese seien auf hochtechnische Bereiche nicht mehr anwendbar, da sie keine Verantwortung gegenüber zukünftiger Generationen und anderen Kulturen trügen. Die Aufgabe der Philosophie sei es, laut Jonas, die Grenzenlosigkeit modernen Fortschrittdenkens einzugrenzen.Daher formulierte Hans Jonas einen neuen ethischen
kategorischen Imperativ, den man auch „ökologischen Imperativ“ nennt. Er formulierte ihn auf vier verschiedene Weisen:„‚Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden‘; oder negativ ausgedrückt: ‚Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung nicht zerstörerisch sind für die künftige Möglichkeit solchen Lebens‘; oder einfach: ‚Gefährde nicht die Bedingungen für den indefiniten Fortbestand der Menschheit auf Erden‘; oder wieder positiv gewendet: ‚Schließe in deine gegenwärtige Wahl die zukünftige Integrität des Menschen als Mit-Gegenstand deines Wollens ein.‘“Jonas kategorischer Imperativ zielt auf die Folgen der Handlung, ist also konsequentialistisch gedacht. Nach Jonas sollte man bei einem Fortschritt technischer Art immer die schlechtesten Folgen vermuten, um zu erkennen, was an menschlichen Attributen bewahrt werden müsse. Ein Kernaspekt seiner Aussage ist, dass die Menschheit eine Pflicht zur Existenz habe und sich daher für die Erhaltung der Menschheit mithilfe ethischer Überlegungen zu kümmern habe. Der Mensch sollte für die „Permanenz echten menschlichen Lebens“ sorgen und sei daher, als höchstes Säugetier, für die Erhaltung von Tieren und von Pflanzen verantwortlich.Da der Mensch die Verantwortung für sein Handeln habe, habe er auch die Verantwortung für das Vorhandensein von Wesen mit Verantwortungsfähigkeit.Der Anspruch auf sittliche Vollkommenheit als Ziel endlich-moralischer Selbstbestimmung träte in der gegenwärtigen Welt und ihrer Ethik zurück, die sich in erster Linie um die Erhaltung ihrer Welt zu kümmern hätte. Zuerst gölte es die Welt zu retten, bevor sich der Einzelne rettete.
Im Anschluss las Frau P. ein Beispiel vor. Es handelt von der Familie Nash, deren Tochter, Molly Nash, an der Fanconi-Anämie, einer extrem seltenen und genetisch bedingten Blutkrankheit, leidet. Daraufhin züchteten Arzte in Chicago Embryos in Reagenzgläsern und überprüften diese auf Anzeichen für die Erbkrankheit. Danach selektierten sie mit Hilfe eines Gentests jenen gesunden Embryo, der die beste Blutverträglichkeit mit der Sechsjährigen aufwies.Einen Monat nach der Geburt von Adam wurden Stammzellen aus seiner Nabelschnur in den Blutkreislauf der sechsjährigen Molly verpflanzt. Das Mädchen, das ohne die Transplantation gestorben wäre, hatte nach Angaben von Ärzten jetzt eine Überlebenschance von 90 Prozent.Nun stellte Frau P. die Frage nach der ethischen Vertretbarkeit der Präimplantationsdiagnostik des Beispiels.Es entstand eine Dilemmasituation. Zum einen war man mithilfe moderner medizinischer Möglichkeiten zwar In der Lage Leben zu retten, zum anderen allerdings war das menschliche Embryo als Gegenstand möglicher Manipulation genutzt worden. Die Tochter wurde zwar gerettet und ein Embryo geboren, die anderen, nicht ausgewählten, Embryos allerdings starben. Desweiteren wurde das Kind nicht um seiner selbst geboren, sondern nur als Mittel zum Zweck, um seiner Schwester zu helfen. In der Klassendiskussion kam es zu dem Ergebnis, dass man sich zunächst Gedanken über die Folgen einer jeden Handlung machen müsse, um deren ethische Richtigkeit feststellen zu können. Wenn sich die Konsequenzen dann als nicht annehmbar erwiesen, müsse man diese Handlung unterlassen.