Dazu gab es gestern einen Bericht im SternTV (Günter Jauch).
Der Finder hat einen Finderlohn von 6000 Euro erhalten, in dem Bericht stockte die DBahn den Betrag auf 10.000 Euro auf und spendierte zusätzlich 15.000 Euro zur Mittelverwendung als Spende.
Der Finder hatte an die DBahn geschrieben, mit der Bitte den Betrag angemessen aufzustocken, da er einen großteil einer karikativen Einrichtung spenden wollte.
Der Sprecher der DBahn schilderte den Hintergrund der abweichenden gesetzlichen Regelung. Die Bahn muss ein Fundbüro betreiben, Jahreskosten 3Mio und betreibt das als durchlaufenden Posten, d.h. im Jahr +/ Null. Da behält die Bahn sich vor nach 3 Jahren die Fundsachen in Bahneigentum übergehen zu lassen, nicht weil man dem Finder das Geld nicht gönnt. Gesetzlich sind 6 Monate geregelt, danach gehört das Geld dem ehrlichen Finder.
LG birneos