Hallo, ich bin neu hier.Letzte Woche ist mein Papa (73) vom Carport gestürzt und mit dem Kopf aufgeschlagen. Der Notarzt war schnell da aber bis er intubiert war, dauerte es etwa zwei Stunden.Nun ist er seit letztem Freitag auf der Intensiv. Er war im künstlichem Koma, CT zeigt ein riesiges Hämathom auf der rechten Seite an. Sie haben ihn versucht wachzumachen, da ging der Hirndruck hoch. Vor drei Tagen haben sie die Narkose runtergefahren, leider kam keine Reaktion. Heute habe sie ihm ein Mittel zum Aufwachen gespritzt, um die Schmerzmittel schnell abzubauen. Er hatte heute einen Puls von 150 und sie meinten das wären Entzugserscheinungen.Eine Reaktion kam aber immer noch nicht. Sie haben ihn wieder ruhiggestellt. Sie haben ein EEG und ein CT gemacht, die Auswertung haben wir noch nicht. Jetzt haben sie meiner Mutter Eingriffe zur Unterschrift vorgelegt: Einen Luftröhrenschnitt für die Beatmung, eine Drainage für die Blase und eine Magensonde. Ich frage mich nun, was ist wenn die Untersuchungen ergeben das das Gehirn stark geschädigt ist? Sollte man dann eine Magensonde noch legen lassen?Es ist so eine schlimme Situation, mein Papa ist kein alter Mann. Er ist körperlich topfit und fährt jeden Tag Rad. Wir haben ihm versprechen müssen das er nicht halbtod rumliegt und nichts mitbekommt. LG Birgit