Dein Vater hat Recht, Bedenken zu haben, aber nicht wegen der Substanz selber. Kreatin-Phosphat an sich ist ein energiereiches Phosphat, wie ATP und wird gespaltet, um Energie freizusetzen. Es erhöht also vor allem deine Kraft im Maximalkraft Bereich bei Belastungen bis ca 10 Sekunden.
Wenn du Kreatin aber falsch nimmst, also nicht bedacht dosierst, kann das zu schweren Nierenschäden führen, weswegen ich die Ladephase bescheiden gestalten würde. Denn ob du nun 2 Wochen am Stück 15g pro Tag in dich reinschaufelst oder ob du geduldig die selbe Menge über 5 Wochen verteilst, macht langfristig keinen Unterschied und kann dir vor allem unangenehme Nebenwirkungen, wie Mundgeruch oder Veränderungen im Stuhlgang ersparen.
Der zweite Punkt was Schädlichkeit angeht, ist die Schadstoff Belastung in der Produktion. Zum Beispiel können Schwermetalle, darin sein. Mein Tipp hier: Informiere dich bei Stiftung Warentest über das Kreatin mit geringster Schadstoff Belastung.
Und um deinen Vater zu überzeugen: Informiere dich explizit über Qualität des Produkts und Nebenwirkungen der Substanz und versuche deinen Vater davon zu überzeugen dich dabei zu unterstützen.
Mir ist das auch gelungen, bei beiden meiner Eltern, und zwar auch über das Füllen der entsprechenden Wissenslücken.