Einige Meinungen sind dahin gehend, dass es den klassischen USP (also Unique Selling Proposition) auf der greifbaren Ebene überhaupt nicht mehr gibt. Nur noch Innovationen wie z.B. ein 3D Drucker bringen einen tatsächlichen Produktvorteil mit sich, den man auch glaubwürdig herausstellen kann.

Auch wenn wir mal ehrlich sind: die 5 Klinge im Rasierer oder die 6 Geschirrspühlmittelphase ist schön, aber ist dies wirklich ein glaubwürdiger Vorteil?

Vieles läuft hier also wirklich nicht mehr über einen rationalen Produktvorteil sondern über einen emotionalen: Man gibt das Gefühl etwas Besonders zu bekommen. Daher um auf Deine Frage zurück zu kommen: Setze bei der Kommunikation für Dein Produkt online und offline, das Bedürfnis, das durch Dein Produkt befriedigt wird in den Vordergrund. Klassisches Beispiel: Wir wollen ein Bild aufhängen – hier brauchen wir nicht Hammer und Nagel sondern eine Möglichkeit es zu befestigen. Hammer und Nagel sind nur EINE Lösung. Trotzdem kann man sie als DIE Lösung positionieren.

Sprich für Deine Kommunikation schau was durch Dein Produkt erreicht wird und welches Gefühl dem Nutzer vermittelt wird und dann werbe mit dieser Aussage. Klar, dass Du dann auch die Tonalität etc. darauf anpassen musst um das rund-um-Gefühl zu vermitteln.

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