Also da ist dieser Kerl (22), den ich (17) früher über Freunde kannte - war mir auch immer ganz sympathisch. Dann habe ich den Kontakt zu diesen Leuten größtenteils verloren. Ihn habe ich letztens im Park getroffen und wir haben uns ein bisschen unterhalten. Dann war er öfter mal bei mir und ich dann auch bei ihm, hatten immer ne Gaudi - einfach eine gute Freundschaft.
Dann haben wir vor ein paar Tagen miteinander geschlafen - hat auch an unserem Umgang miteinander nicht wirklich was verändert. Also es ist jetzt nicht irgendwie gezwungen oder so.
Meine Frage: Kann Freundschaft mit gewissen Vorzügen funktionieren? Das Problem ist eben, dass ich nicht genau weiß, wie er das empfindet. Er sagt zwar, er findet das total cool, aber andererseits macht er dann auch wieder Sachen, die für "nur" einen Freund untypisch sind: nimmt mich in den Arm und küsst mich, wenn ich einen Alptraum hatte; gibt mir zur Begrüßung und zum Abschied immer ein Bussi; hält meine Hand oder nimmt mich in den Arm - auch wenn wir mit seinen Kumpels aufm Sofa liegen und shishen oder so.
Ich habe eben Angst, dass er irgendwie mehr wollen würde, auch wenn er sagt, dass das nicht so ist. Und im Allgemeinen habe ich eben Angst, dass die Freundschaft kaputt gehen würde. Andererseits ist es ja keine jahrelange Freundschaft und dann ist es irgendwie weniger "schade drum". Wir bauen die Freundschaft ja von Anfang an so auf. Geht das oder nicht?
Sorry wegen dem langen Text :-/