Nachdem der Toilettengang zur "Erste Hilfe Leistung" gehört, bin ich da nicht so sicher. In den 70igern war das tatsächlich noch eine Verpflchtung, dem Ersuchen nachzukommen. Ich glaube aber kaum, dass das heute noch verlangt werden kann - immerhin kann man sich dadurch in Gefahr begeben - ich würde es, auch wenn es Gesetz wäre, nicht mehr tun! Allerdings würde ich einem Kind jederzeit erlauben, die Toilette aufzusuchen, allerdings nicht mehr über den (vermuteten) zwölften Lebensjahr... Gasthäuser und Restaurants sind an und für sich verpflichtet, dem Ersuchen nachzukommen ohne dass man eine Konsumation tätigen muss.

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Hallo, @missypee, Wenn Du das erste Mal bei einem Psychologen bist werden vorerst nur die Symptome besprochen, dann das, was Du Dir vorstellen kannst, in einer Therapie zu erreichen, aber auch das, was der Therapeut anbieten kann. Du könntest dieses Gespräch vorläufig als Informationstag sehen. Normalerweise werden Therapien unter vier Augen oder aber in Gruppen abgehalten, die jedoch in der Regel ohne Angehörige verlaufen. Dass Deine Mom anfangs dabei ist, ist klar: Sie muss mit dem Therapeuten die Kostenfrage klären und auch eventuell einen Antrag bei der Krankenkasse stellen, dass diese übernommen werden. Der Therapeut ist vor allem für Dich da und Du könntest vielleicht deponieren, dass Du Dich stark genug fühlst, eine Therapie alleine zu machen. Zudem ist es ein Symptom einer Depression, dass man zu nichts Lust hat, man (fälschlicherweise) auch eventuell Schuldgefühle hat, weil man weiß, dass man "sich hängen lässt", aber spürt, dass man ohne Hilfe nicht gut aufgehoben ist.

Ich wünsche Dir alles Gute bei diesem neuen Anfang!

Liebe Grüße, b.

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Hi,

also absolut sicher gibt es nicht. Das Sicherste ist immer noch Dein Gehirn in diesem Fall. Ansonsten bin ich wie die Anderen mehr oder weniger der Auffassung, dass anständige Menschen es ohnehin nicht lesen würden, es Dir aber auch nicht zurück geben könnten zumal sie ja darin lesen müssten;O)

LG,

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Die häufigste Ursache dafür ist eine Verkalkung. Orthopäden aufsuchen! Der Schmerz wird sich wahrscheinlich nicht von selbst lösen oder zumindest immer wieder auftreten wenn keine Behandlung erfolgt. (In schlimmeren Fällen wird entweder eine -mittels Ultraschall -Zertrümmerung angeraten oder als letzte Konsequenz operiert).

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Was sollte daran falsch sein, sich generell über die Welt Gedanken zu machen? Es zeigt, dass Du mit offenen Augen durchs Leben gehst!

Auch Deinen Wunsch, dass es ALLEN Menschen gut gehen soll und sie glücklich sein sollen, finde ich persönlich, zeigt lediglich, dass Du Menschen als wertvoll empfindest, das spricht für Dich.

Ich würde Dir raten, für Dich selbst herauszufinden, welche Deiner Begabungen Du einsetzen kannst, um Deinen Wunsch soweit verwirklichen zu können, dass Du über die Anteile, von denen Du weißt, dass Du sie eben nicht ändern kannst, wenn auch nur einen kleinen Erfolg, erkennen kannst.

Nachdem wir Menschen als Einzelne nur begrenzte Möglichkeiten haben, solltest Du Dir vor Augen halten, dass Du selbst Dein Bestes gibst. Mit der Zeit wirst Du akzeptieren können, dass Du das Leid der ganzen Welt nicht tragen kannst und das auch nicht musst. Halte Dir vor Augen, dass, wenn Du selbst es erreichst, positiv zu leben, das auch Auswirkungen auf den Nächsten hast, so, wie es Auswirkungen hat, wenn Du negativ bist (oder gar handelst). Damit alleine setzt Du Schritt für Schritt zu kleinen Erfolgen an die sich im Laufe Deines Lebens zu einem relativ Großen, Ganzen entwickeln kann. Wir haben nur ein Leben das wir uns einteilen müssen.

Du kannst Dich entscheiden, ob Du, jetzt als Erwachsene:

Das Leben mit einem riesigen Konto an Minus beginnst (weil Du das Negative zusammen zählst) oder:

Das Leben mit einem eben solchen Konto an Positiva beginnst (weil es viele Möglichkeiten gibt, mit denen man diese Probleme auch minimieren kann).

Wir alle sitzen im gleichen Boot! Bedenke, dass es eben viele Menschen gibt, die bereit sind, Veränderungen herbeizuführen. Dort und mit ihnen kannst Du das Unbehagen leichter in den Griff bekommen. Kein Scherz :O): - ja, manchmal ist es zum Weinen - aber Tränen alleine sind niemandem eine Hilfe - am wenigsten lassen sie Dich selbst glücklich werden, noch kannst Du damit etwas bewirken. Ein BISSCHEN Schwere ist ganz gut, als Triebfeder fürs positive Handeln!

Liebe Grüße!

PS: Tut mir leid, ich schaffe es selten, mich kürzer zu fassen;O)

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Generell muss man zwischen "Small Talk" und echtem Gespräch unterscheiden! Beim Small Talk genügt es "Danke, und Dir (oder Ihnen)" zu antworten. Damit hat man für die Nachfrage gedankt und gibt (genauso oberflächlich) die Frage zurück. Generell habe ich gelernt, dass man mit langwierigen Schilderungen über die Befindlichkeit eher auch bei bekannteren Personen, nicht gut ankommt. Es ist ausreichend zu antworten: Viel zu tun, wenig zu tun (Haushalt oder Job), etc.

Freunde und Familie sind zumeist doch ernsthaft interessiert. Dann wäre es ehrlich zu sagen, dass man eben nichts spezielles zu sagen hat...

An und für sich denke ich jedoch, dass dieses Gefühl der "leeren Schublade" eher abklären sollte. Dafür gibt es sicherlich einen massiven Grund, den zu entknoten, wäre auch für Dich selbst hilfreich.

Liebe Grüße, bm

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Wie soll man SO eine Frage beantworten, wenn man nicht weiß worum es in Wahrheit geht? Ein wenig sonderbar Deine Frage! Mal ehrlich, wenn ich lese, dass Du bereit bist auch zu lügen, dann kommst Du bei Gott nicht sympathisch herüber, denn Menschen die lügen sind mir ein Greuel! Schon alleine "loswerden" sehe ich so: Die Beiden haben gemeinsam eine Genossenschaftswohnung und der Mann soll sich jetzt "schleichen". Mehr lese ich aus Deinem Beitrag nicht heraus. Wenn es ein echtes Problem in der Beziehung Deiner Schwester und ihrem Mann gibt, dann bin ich der Meinung, dass eine außenstehende Person dabei NICHTS zu suchen hat! Da beide erwachsen sind, gibt es immer noch Beratungsstellen die hilfreich sind. Immerhin sind auch zwei Kinder da, die ich in Deinem Beitrag zwar erwähnt finde, aber keinerlei Gedanken entdecken kann, dass deren Wohl Dir besonders am Herzen liegt - daran ändert auch Dein letzter Satz nichts. Zudem kann Dein derzeitiger "Einsatz" Dir, zurecht, zum Verhängnis werden. Was, wenn sich Deine Schwester dann gegen "Dich stellt"? Arbeitslosigkeit ist derzeit ein großes Problem und betrifft durchaus Familien, die zuvor gut leben konnten. Deswegen jedoch jemanden vor die Türe setzen zu wollen finde ich feige, hinterhältig und zeigt wenig Empathie gegenüber Deiner Schwester UND ihrem Mann. Ich würde eine Frage: Wie kann ich meinem Schwager und meiner Schwester helfen, aus dieser Krise zu entkommen? viel eher verstehen und es würde die Situation auf den Punkt bringen. Durch Deine persönliche Beschreibung der Situation Deiner Angehörigen, hast Du Dich vorerst bei mir disqualifiziert und erweckt bei mir den Eindruck dass Du generell gegen die Beziehung der Beiden arbeitest. Ein Schwager oder eine Schwägerin muss einem nicht sympathisch sein, aber Akzeptanz und korrektes Verhalten erleichtern die Sache ungeheuer!

Dass meine Antwort so scharf ausfällt liegt daran, dass ich in einem Alter bin in dem man die verschiedensten Formen von unsozialen Verhaltensweisen kennt und daher entsprechend auf sie reagiert. Sollte es sich anders verhalten, tut es mir leid, diese Antwort in dieser Art abgefasst zu haben, doch ich antworte prinzipiell auf das, was ich lese - und das finde ich nicht gut. Wenn Du helfen willst, dann sprich mit den Beiden sich eine professionelle Hilfe zu holen die es derzeit überall gibt.

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Nachdem sich Deine Mutter so vehement weigert kann ich nur vermuten, dass sie Dich nicht für reif genug hält, ein Tier verantwortungsvoll zu versorgen. Ich würde noch eine Weile zuwarten und mir genau überlegen was Du genau aus diesem Wunsch für Dein Tier bereit gibst, zu geben: Mit dem Hund hinaus zu gehen bedeutet nicht, dass er das Haxerl hebt um zu Pinkeln, sondern er will auch beschäftigt werden: Laufen (ist Freiraum für Hunde zum Laufen in Deiner Wohngegend vorhanden?). Einhalten von Regeln: hier in meiner Stadt gilt: Entweder Beißkorb oder Leine, man bezahlt 36,-- € Strafe, wenn Kot auf der Straße oder Parks, etc. hinterlassen wird! Also: ein Sackerl fürs Gackerl mit nehmen (mindestens zwei) und aufheben! Jedesmal! Den Sozialkontakt den Du aufbauen musst so zu erreichen, dass weder Du noch Dein Hund durch das Verhalten negativ auffällt ist Arbeit was bedeutet: Du müsstest jedes Mal, bis Dein Tier nicht mehr ist, beim Spaziergang Übungen einlegen und wirst Dich über den Erfolg freuen können - so ist das eben bei uns - weil Hunde enorm gerne lernen und sie Dir durch regelmäßige Rituale wahnsinnig dankbar sind und vertrauen - auch Du kannst das in diesem Fall! Trotz allem ist das Bewusstsein, dass ein Tier eben doch immer ein Tier bleiben wird, daher IMMER ein Teilrisiko besteht, dass es etwas anstellen kann sehr wichtig. Die Kosten eines gesunden Tieres haben die Tierfreunde vielfach in den Beiträgen schon erwähnt: Du weißt allerdings nicht, wie es sich mit DEINEM Tier verhalten wird selbst wenn Du es als junges bekommst. Es gibt immer auch Tiere die einen erhöhten Kostenaufwand haben weil sie eben Probleme haben können (oftmals an den Hüften, Rücken, etc. - oder eben Alleriker sind). Ein Tier ist eine wunderbare Ergänzung für unser Leben wenn man es als eigenständig ansieht und respektiert, dass es mit menschlichen Gebräuchen eben nicht immer konform geht. Beim Kennenlernen muss man daher stets daher darauf achten (wenn es ein älterer Hund ist) welche Kenntnisse und Eigenschaften er hat - dann sollte es auch da ganz leicht möglich sein, mit der Betreuung gut fortfahren zu können. Bei jungen Tieren ist das Entzückende ohnehin gegeben, doch vor allem in den "Hunde-Flegeljahren, also in den ersten beiden Lebensjahren, kann es durchaus einige (zum Teil lustige) "Katastrophen" geben, die man ernsthaft und mit liebe ausgleichen - also erziehen - muss. In diesem Fall, also wenn Du ein Hunde-Baby bekommst, kommt es zumeist darauf an, wie und was Du ihm beibringst - und es erfüllen kann.

Deiner Mutter scheint das bewusst zu sein und wird sich wohl aus diesem Grund noch Zeit lassen wollen. Zu bedenken gebe ich Dir, dass Du, wenn Du ein Tier ab dem 12. Lebensjahr erhältst, Deine Welt verändern wird und Du vielfach keine Zeit für Deinen Hund haben wirst - und willst! Das wäre relativ normal zumal der Freundeskreis, die ersten Mädchen/Burschenkontakte im Vordergrund stehen. Was denkst Du, wer wird in dieser Zeit dann deinen lieben Vierbeiner versorgen? - denn er kann weder alleine die Eisschranktüre aufmachen, noch kann er sein Geschäft verrichten und durch die geschlossene Türe hinaus ins Freie!

Wenn Dein Vater in dieser Zeit bereit ist, die volle Verantwortung zu übernehmen, dann denke ich, dass Ihr eventuell eine gemeiname Basis finden werdet - mit Deiner Mutter. Es gibt eben Menschen, die nicht bereit sind, die oftmals karge Freizeit durch eine neue Verantwortung - und das ist es - aufzugeben. Das muss man auch respektieren können!

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Hallo,

Wir haben aus dem Wr. Tierschutzverein einen fantastischen Hund bekommen. Leider hat sich schon bei der Abgabe gezeigt, dass er Durchfall hat (was jedoch als normal angesehen wurde da der Hund nur eine Nacht dort gewesen ist und dementsprechend sensibel gewesen ist). Nun stellt sich heraus, innerhalb von fünf Monaten, dass die Kosten monatlich ohne Tierarztkosten, ohne Medikamente, etc. 140,--€ betragen da er nur eine Futtersorte verträgt. Alternativ bekommt er Hühnerfleisch zweimal wöchentlich . Bisher sind an Tierarztkosten 300,-- Euro angefallen. Unser Hund hat in dieser Zeit eine maximale Dauer an normalem Stuhl von etwa neun Tagen gehabt - was bedeutet, dass er monatlich zum Arzt muss, abgesehen von dem erhöhten Pflegeaufwand. Im Normalfall beträgt seine Ausgehzeit vier Stunden täglich, bei Durchfällen, vor allem seit Herbstbeginn muss man drei-viermal wöchentlich noch Zeit anschließen und nachts ebenfalls mit ihm raus. Was nun für uns schwierig ist: Diese Kosten kann man mit einem Durchschnittseinkommen und Verhalten nicht mehr tragen, da bei den letzten beiden "Attacken" auch Futterverweigerung hinzu gekommen ist, woraus wir schließen, dass unser Hund eine fortschreitende Erkrankung hat - bei der man bis jetzt noch nicht herausgefunden hat was ihm fehlt. Die Laborwerte und bisherigen Untersuchungen haben vorerst keinen Aufschluss gegeben. Mittlerweile habe ich die Rücklage für ihn, die eigentlich für sein "Alter" vorgesehen war, aufgebraucht, immerhin ein Kapitaleinsatz von 800,-- €. Unser Hund wurde aus Kostengründen abgegeben. Die soziale Anpassung ist enorm rasch abgelaufen, mittlerweile sind wir alle von ihm als Begleiter insoferne begeistert - er wohl auch von uns. Wir verstehen trotz allem "die Welt nicht mehr" - wir hatten zwei Hunde zuvor - was eine mehr als dreißigjährige Hundeerfahrung (zusammen gerechnet) ergibt. Nun stehen wir vor der Tatsache, dass auch wir unseren Begleiter abgeben müssen, da der finanzielle Aufwand unsere Existenz gefährden würde. So gesehen ist eine enorme Enttäuschung und gleichzeitig ungeheure Trauer da, weil wir wissen, dass unser Begleiter wahrscheinlich nicht mehr in so gute Hände kommen wird. Tierschutz und die Freude am Tier alleine ist wohl alleine nicht ausschlaggebend ein Tier anzuschaffen. Bei den Kosten die ich genannt habe, sind die Anschaffung sowie die Gebrauchsgegenstände nicht inbegriffen, was sich letztlich nochmals mit rd. fünfhundert Euro niederschlägt (290,-- Euro bei der Abgabe, zweimal Beleinung (damit man sie waschen kann), Geschirr, Spielzeug und die Einrichtung seines Platzes). Zurzeit sind wir mehr als verzweifelt.

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