In der Grundherrschafts-zeit galt es als "edel" für die Bauern, in den krieg zu ziehen. Selbst wenn sie starben wurden sie als mutig und tapfer gesehen.
Allerdings war die Rüstung ziemlich teuer; sie hatten irgendwann kein Geld mehr, was bedeutet dass sie Schutz und Hilfe brauchten. Sie gingen also zu einem Grundherr, ziemlich schlechtem Gewissen, denn wer nicht in den Krieg ging, galt nicht als mutig....
Der Grundherr war oft ein adeliger oder angesehener Mann, was bedeutet, dass er wahrscheinlich Land hatte. Die armen Bauern gingen zu einem dieser Leute und baten um Schutz, den brauchten sie. Ein mündlicher Vertrag wurde ausgehandelt, der besagt: Der Bauer erweist Treue und Abgaben. Dafür der Grundherr Schutz.
Vorteile: Die Bauern konnten sich sicher und geborgen fühlen.
Nachteile: Sie mussten ein paar Abgaben leißten und fühlten sich am Anfang schlecht, da sie nicht mit in den Krieg gezogen sind.