Wichtig ist vor allem, dass man ein Baby weder hinsetzt noch Brei füttert, bevor es sich selbstständig hinsetzen und ohne Hilfe sitzen bleiben kann. Wer es vorher "setzt", was ja rein von der Statik möglich ist, riskiert Schädigungen der kleinen, weichen Wirbelsäule. Wer vorher Brei füttert, riskiert häufiges Verschlucken. Wer sich Sorgen macht, dass das Kind immer noch nicht sitzt, obwohl alle anderen schon sitzen, sollte diese mit dem Kinderarzt besprechen.

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Aktuelle Forschung dazu findest Du bei James McKenna (in Google eingeben). Es gibt verschiedene Varianten, je nachdem, was zu euch passt: mit Baby im Bett oder Babybalkon, der später auch als Bettchen oder Bank dienen kann, oder mit einem Bett im Elternzimmer. Im Familienbett ist übrigens auch konform mit der aktuellen Empfehlung von UNICEF (http://bit.ly/6UsF9u).

Interessante Infos gibts auch unter kinder-verstehen.de, im gleichnamigen Buch erklärt der Kindearzt Herbert Renz-Polster sehr anschaulich, dass ein gerne-alleine-schlafendes Kind in den letzten 10 millionen jahren menschheitsgeschichte ein totes Kind gewesen wäre. die Reaktion deines Säuglings ist also natürlich, gesund und vollkommen evolutionsgerecht :). Und fast auf der ganzen Welt dürfen die Kinder bei den Eltern schlafen, nur wir verrückten West-Europäer und Amis machen da ein riesen Gewese drum...

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schau mal hier: http://www.rabeneltern.org/schlafen/ammenmaerchen/schlafen-amm.shtml da gibt es viel Hilfe, Tipps und gute - Babyfreundliche - Infos zum Schlafen. Sie muss mit 8 Monaten nicht durchschlafen, dass ist ein Mythos. Kinder, die das machen, gibt es, aber viele davon haben Gedeihstörungen (siehe Freiburger Säuglingsstudie der FVBM). Frag eine Stillberaterin, die können bei so etwas auch oft helfen. Wichtig ist wirklich, dass ihr tagsüber viel frische Luft bekommt und sie möglichst vormittags schläft, nicht mehr so viel am Nachmittag. Nachts Herumlaufen ist auch eher negativ, ich würde mich der Vorrednerin anschließen, versuch lieber im Bett mit ihr zu spielen und möglichst "langweilig" zu sein, damit sie merkt, dass es nacht ist. Wichtig: Nichts mit Gewalt probieren, das führt nur zu späteren Schlafstörungen. Sie macht das nicht, um dich zu ärgern, sie muss es behutsam lernen - so wie du es auch lernen musstest. Versuch für Dich etwas zu tun: Schlaf tagsüber, wenn sie auch schläft, dann bist Du nachts fitter und kannst besser reagieren. Alles Gute!

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Nachtrag: Die WHO rät dringend von künstlichen Schnullern ab, ebenso die Vereinigung der Kinderärzte (und alle Kinderärzte, die sich regelmäßig weiterbilden). Schnuller sind mit Giften belastet, verändern den Kiefer, stören das Stillen und sorgen häufig dafür, dass ein unruhiges Baby nicht in den Arm oder an die Brust genommen, sondern mit dem Schnuller "ruhiggestellt" wird. Das Baby kommt auf diese Weise schon viel zu früh in Kontakt mit Schadstoffen, die sich aus dem Plastik lösen. Es bekommt weniger Milch, weniger Hautkontakt und weniger Getragensein, als für seine Entwicklung optimal wäre. Daher Schnuller nur bei medizinischer Indikation, z.B. bei Frühgeborenen, und dann auch wie eine Medizin. Dafür gibt es spezielle Frühgeborenensauger, z.B. von Medela. Wichtig: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Der beste Schnuller ist immer noch der natürlich vorgesehene: Mamas Brust.

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Die WHO rät dringend von künstlichen Schnullern ab, ebenso die Vereinigung der Kinderärzte (und alle Kinderärzte, die sich regelmäßig weiterbilden). Schnuller sind mit Giften belastet, verändern den Kiefer, stören das Stillen und sorgen häufig dafür, dass ein unruhiges Baby nicht in den Arm oder an die Brust genommen, sondern mit dem Schnuller "ruhiggestellt" wird. Das Baby kommt auf diese Weise schon viel zu früh in Kontakt mit Schadstoffen, die sich aus dem Plastik lösen. Es bekommt weniger Milch, weniger Hautkontakt und weniger Getragensein, als für seine Entwicklung optimal wäre. Daher Schnuller nur bei medizinischer Indikation, z.B. bei Frühgeborenen, und dann auch wie eine Medizin. Dafür gibt es spezielle Frühgeborenensauger, z.B. von Medela. Wichtig: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Der beste Schnuller ist immer noch der natürlich vorgesehene: Mamas Brust.

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Die WHO rät dringend von künstlichen Schnullern ab, ebenso die Vereinigung der Kinderärzte (und alle Kinderärzte, die sich regelmäßig weiterbilden). Schnuller sind mit Giften belastet, verändern den Kiefer, stören das Stillen und sorgen häufig dafür, dass ein unruhiges Baby nicht in den Arm oder an die Brust genommen, sondern mit dem Schnuller "ruhiggestellt" wird. Das Baby kommt auf diese Weise schon viel zu früh in Kontakt mit Schadstoffen, die sich aus dem Plastik lösen. Es bekommt weniger Milch, weniger Hautkontakt und weniger Getragensein, als für seine Entwicklung optimal wäre. Daher Schnuller nur bei medizinischer Indikation, z.B. bei Frühgeborenen, und dann auch wie eine Medizin. Dafür gibt es spezielle Frühgeborenensauger, z.B. von Medela. Wichtig: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich. Der beste Schnuller ist immer noch der natürlich vorgesehene: Mamas Brust.

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Tragetuch ist super praktisch: Es kann als Tuch, als Wickelunterlage, als Hängematte, als Decke und als Kissen für Mama verwendet werden und passt in jede größere Handtasche. Es hält das Baby warm und dich auch. Wer Spass an solchen Sachen hat, lernt das Binden schnell. Wenn das nix für dich ist, ist eine Manduca oder ein Ergo Carrier eine sehr gute Alternative. Die Vorteile bleiben: Man hat die Hände frei und ein zufriedenes Baby vor dem Bauch.

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Es gibt in der Tat Argumente, dass diese Impfung für einen kleinen Babykörper zuviel ist. Du kannst etwas ganz einfaches tun: Lass ihn später impfen. Mit 24 Monaten ist es immer noch früh genug und dann verkraftet er die Fremdeiweiße und Begleitstoffe im Impfserum besser.

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Auf jeden Fall zum Kinderarzt gehen. Es gibt z.B. so etwas wie Depressionen auch schon bei Babies, die man oft erst bemerkt, weil die Kinder nicht essen und/oder nicht zunehmen. Im Haunerschen Kinderzentrum in München im Haunerschen Kinderspital sitzen Spezialisten für jede Art organisch unerklärter Fälle oder Psychosomatik, einfach mal anrufen:

PD Dr. med. Karl Heinz Brisch
089/5160-3954

http://www.klinikum.uni-muenchen.de/de/KlinikenundInstitute/Kliniken/Kinderklin_Haunersche/Kontaktadressen/index.html

Alles Gute!!

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Auf jeden Fall zum Kinderarzt gehen. Es gibt z.B. so etwas wie Depressionen auch schon bei Babies, die man oft erst bemerkt, weil die Kinder nicht essen und/oder nicht zunehmen. Im Haunerschen Kinderzentrum in München im Haunerschen Kinderspital sitzen Spezialisten für jede Art organisch unerklärter Fälle oder Psychosomatik, einfach mal anrufen:

PD Dr. med. Karl Heinz Brisch
089/5160-3954

http://www.klinikum.uni-muenchen.de/de/KlinikenundInstitute/Kliniken/Kinderklin_Haunersche/Kontaktadressen/index.html

Alles Gute!!

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Vielleicht hilft es euch, ein Abschiedsritual zu finden. Sagt z.B. jedem Spielzeug, jedem Kind ausgiebig auf Wiedersehen, mit Winken und ByeBye. Nehmt euch Zeit: "Wir gehen in zehn Minuten los, bitte beende dein Spiel" und dann 10 Minuten später ausgiebig Abschiednehmen. Vielleicht hilft ihr das, nicht rausgerissen zu werden. Auch möglich: Macht NACH dem Kindergarten etwas wirklich Tolles (ein besonderer Spielplatz, irgendetwas, was ihr viel Spass macht), so dass sie weiß, sie geht nicht von "superspannend" in "abjetzt wirds langweilig".

Und ansonsten: Versuche es positiv zu sehen, dass Dein Kind seinen eigenen Willen findet, das ist ein wichtiger Prozess. Und es ist wie alles nur eine Phase. Ganz sicher.

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Kinderarzt aufsuchen, und auf jeden Fall viel frische Luft dran lassen, dann heilt es besser. Wenn das Baby beim Wickeln Pipi macht, einfach mal 10 Minuten ohne Windel lassen. Wenn sie aufwacht, zieh sie aus, lass sie Pipi machen (nach dem Schlafen müssen sie alle :)) und dann lass sie eine Weile lüften. Mehr findest Du dazu unter unter topffit.de und rabeneltern.org und 123-windelfrei.de. Gute Besserung!

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Osteopath ist super! Falls der Osteopath nicht hilft, noch eine Idee: Tagsüber im Tuch oder Ergo oder Manduca so viel tragen, wie es für dich geht und wie sie zulässt. Möglicherweise macht sie einen Entwicklungssprung oder irgendetwas anderes führt zu Spannungen, die sie beim Tragen lösen kann. Und sie tagsüber zu wecken ist nach Aussagen unserer KIA keine gute Idee, unausgeschlafen schlafen sie dann abends noch schlechter, auch wenn es paradox klingt. Viel Licht und frische Luft ist sicher auch gut. Was isst sie abends? Muttermilch und...? Eventuell könntest du mit langkettigen Kohlenhydraten einer nächtlichen Hungerattacke vorbeugen (die auch das Kratzen etc. erklären würde), aber mit 7 Monaten hat unserer noch voll gestillt und geschlafen wir ein Bär. Alles Gute euch, auf dass es sich bald löst!!

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Wir hatten nie einen Laufstall und es hat prima geklappt. Kinder hören bis zu 50.000 Mal "NEIN!" bis zu ihrem 3. Lebensjahr und Psychologen gehen davon aus, dass sie das bis ins späte Alter hinein belastet.

Daher haben wir einfach, statt das Kind mit ständigem NEIN an die Umgebung anzupassen, die Umgebung ans Kind angepasst: Alles wegräumen, was gefährlich sein kann oder nicht kaputt gehen darf. Und siehe da - da ich nicht ständig aufpassen musste, konnten auch andere Krabbelkinder zu Besuch kommen und die Mütter stellten fest: "Wow, bei euch kann man sich ja richtig entspannen! Man muss nicht ständig hinterher sein."

Wir würden es immer wieder so machen, weil es den Forschertrieb der Kinder nicht einengt und der Mutter am allerwenigsten Arbeit macht (Nein sagen und wegsetzen ist ja auch Arbeit und hat vor dem zweiten Lebensjahr leider überhaupt keinen Sinn, sie verstehen nur, dass Mama sauer ist, aber nicht, warum).

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Durchschlafen als Gefahr

Wissenschaftler gehen anders als der Volksmund davon aus, dass tiefer, langer Schlaf für Babies gefährlich ist. Ihr Nervensystem ist noch nicht ausgereift. Haben Sie eine an sich normale Atempause in einer Phase sehr tiefen Schlafes, kann es passieren, dass sie sie nicht beenden können – sie sterben den „plötzlichen Kindstod“. Im Familienbett oder - Schlafzimmer verbringen die Babies weniger Zeit in diesen tiefen Schlafphasen. Bewegungen, Atem und Geruch der Mutter aktivieren immer wieder ihr kleines Bewußtsein. Sie können daher auch leichter erwachen, um eine Atempause zu beenden. Forscher fanden zudem heraus: Kinder, die früh nachts durchschlafen, haben ein erhöhtes Risiko für Gedeihstörungen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der menschliche Schlafzyklus (90 Minuten) sich parallel zu den Stillbedürfnissen der menschlichen Nachkommen entwickelt hat3.

Vorsicht vor Schlaftrainings-Programmen: Alleine ein- oder durchzuschlafen bedeutet für Babies und kleine Kinder eine Belastung, auf die sie evolutionär nicht vorbereitet sind. Ihre Körper produzieren dabei auf Dauer große Mengen des Stress-Hormons Cortisol. Der Effekt: Sie weinen mehr, können später psychische Belastungen schlechter ausgleichen und bekommen als Teenager und Erwachsene häufiger Verhaltens- oder Schlafprobleme. Der deutsche Kinderschutzbund distanziert sich offiziell von allen Methoden des kontrollierten Schreienlassens.

Weiter Infos unter rabeneltern.org oder 123-windelfrei.de

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Stillen und Co-Sleeping (Familienbett) reduzieren die Wahrscheinlichkeit auf ein Viertel und mehr. Ansonsten sagt die Statistik: Rückenlage bis es sich selbst drehen kann und das Kind niemals alleine lassen im ersten Jahr. Nicht rauchen, nicht trinken, nicht auf der selben Unterlage wie das Baby schlafen, wer übergewichtig ist. Und ansonsten: Vertrauen. Jeden Tag genießen. Alles Gute!

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Babies schlafen nicht durch. Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass früh durchschlafende Kinder Entwicklungsdefizite bekommen (siehe Freiburger Säuglingsstudie, herausgebracht als "Frühe Säuglingsunruhe: Einfluss westlicher Betreuungspraktiken und Effekte auf Aktivitätsmuster und biologischen Rhythmus" ) also freu dich! Durschlafen ist ein unnatürliches, westliches Erziehungsziel, für schnelle Infos schau mal hier: http://www.rabeneltern.org/schlafen/ammenmaerchen/schlafen-amm.shtml#amm7

gruss von 123-windelfrei.de

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Tragen, Tragen, Tragen. Dran denken: Befriedigte Bedürfnisse verschwinden, unbefriedigte tauchen immer wieder auf. "Säuglinge sind Traglinge" von Kirkilionis ist ein gutes Buch, dringend lesen.

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Bücher: Julia Dibbern "Beziehung statt Erziehung", E. Kirkilionis "Ein Baby will getragen sein" oder "In Liebe wachsen" von Gonzales sind die Klassiker. Auch immer schön - weil sehr nützlich: eine Tragehilfe (Didymos Tragetuch oder Manduca). Ansonsten hat Weleda eine tolle Serie an Produkten rund um Mutter und Kind, die gibts sogar als Set mit Kuschelpuppe genau für so einen Anlass.

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