So, nun ein Update zur Grundlage meiner vor drei Jahren gestellte Frage.

Die Beziehung ist seit Anfang Januar 2020 aus (nach insgesamt 3.5 Jahren), was ich persönlich als sehr schade finde, vor allen Dingen deshalb, weil mein Partner (der Jüngere) :

  1. erst einmal von mir zu einer klaren Aussage "gedrängt" werden musste, weil ich schon seit Monaten spürte, dass was nicht stimmte, er aber nicht wirklich redete.
  2. er dann die Äußerung traf, dass er keine Zukunft für unsere Beziehung mehr sehen würde und angeblich das signalisiert hat. Das Signale da waren (siehe Punkt 1) aber das man dann nicht auf meine Fragen eingeht bzw. bzw. gemeinsam konstruktiv gemeinsam daran arbeitet, hat auch so seinen Beigeschmack
  3. Er mir zwei Tage vorher noch mit glasigen und glücklichen Augen ins Gesicht "Ich liebe dich von ganzem Herzen" gelogen hatte.
  4. Ein Beigeschmack des Ausnutzens entsteht, da er von mir vom Dorf in die Stadt geholt wurde und mich als Sprungbrett benutzt hatte. Dies wurde mir sogar von anderer Seite und von früheren Situationen vor unserer Beziehung berichtet, die erst jetzt zu Ohren kamen.
  5. Das wir die Beziehung in Freundschaft beenden wollten, das jedoch nur solange funktionierte, solange ich für ihn nützlich gewesen bin (6 Wochen durfte er noch bei mir wohnen, Möbeltransporte diverse, wichtige Telefonate für ihn geführt, damit er seine Schule im Herbst wieder aufnehmen kann und vieles mehr). Als das erledigt war von mir, er in seiner neuen Wohnung war, ließ er den Kontakt einschlafen und blockt mich nun aktuell.

Ich persönlich kann aus meiner Erfahrung nur sagen (und ich pauschalisiere hier bewusst), dass eine Beziehung in der schwulen Welt in einer Stadt wie Köln mit einem derart großem Altersunterschied geradezu UNMÖGLICH ist und dass meist der Ältere von beiden, der Betrogene sein wird.

Mir wurde das jetzt von anderen Kollegen aus der Gay-Community bestätigt, dass gerade in Köln die Anfang 20jährigen derart überheblich sich benehmen, insbesondere nun mein Ex, wie ich leider fast hautnah erleben musste.

Mein Herz ist gebrochen und ich bitte hier um Entschuldigung, dass ich dazu nun leider kein neutrales Update geliefert habe.

Ihr könnt das sicher verstehen.

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Vertrauen haben in einer schwulen Beziehung, wenn man zufällig etwas aus früheren Zeiten vom Partner erfährt?

Ich befinde mich in einer schwulen Beziehung seit zwei Jahren und es läuft sehr gut zwischen uns.

Der Anfang war zwar etwas holprig, aber um so besser läuft es aktuell.

Am Anfang haben wir uns über unsere vorherigen Dates, Affäre, Beziehungen ausgetauscht und auch das Thema "Safer-Sex" eingehend angesprochen. Dabei hat er mir gesagt, dass er NIE ohne Schutz Sex hatte. Ich im übrigen hatte mich strickt daran gehalten, auch wenn es noch so knapp wurde in Dates, aber ich hatte nur Safer-Sex.

Kürzlich googlete ich so herum und gab seinen meist verwendeten Usernamen ein, den ein sonst so stets einsetzt.

Dabei ist mir ein Eintrag in einem Forum aufgefallen, welcher ungefähr ein halbes Jahr vor unserer Beziehung gesetzt wurde.

Hier schildert er, dass er gleich bei zwei Dates "Barebacking" hatte (ich kannte den Begriff so nicht in dieser Form vorher ;-) ), wobei einer dieser beiden in ihm gekommen sei (ohne Gummi versteht sich) und "ob er einen HIV-Test" machen sollte.

Erst mal fand ich die Frage mehr als überflüssig, da man in so einem Fall AUF JEDEN FALL einen Test machen sollte.

Was mich aber beschäftigt ist die Tatsache, dass er mich zu Beginn unserer Beziehung angeflunkert hat, obwohl wir sehr oft über dieses und ähnliche Themen gesprochen haben.

Ich weiß noch nicht, ob ich ihn darauf ansprechen soll oder ob ich mit meinen Gedanken übertreibe und es einfach lassen soll.

Was meint ihr dazu?

Nachtrag/EDIT:

- Wir haben zu Beginn unserer Beziehung jeweils einen HIV-Test gemacht, die negativ waren

-Der Forumeintrag war eindeutig von ihm, nicht nur wegen dem Benutzernamen, sondern allein, wie dieser Eintrag formuliert war, was eindeutig seinem Schreibstil entspricht.

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So, nun ein Update zur Grundlage meiner vor drei Jahren gestellte Frage.

Die Beziehung ist seit Anfang Januar 2020 aus (nach insgesamt 3.5 Jahren), was ich persönlich als sehr schade finde, vor allen Dingen deshalb, weil mein Partner (der Jüngere) :

  1. erst einmal von mir zu einer klaren Aussage "gedrängt" werden musste, weil ich schon seit Monaten spürte, dass was nicht stimmte, er aber nicht wirklich redete.
  2. er dann die Äußerung traf, dass er keine Zukunft für unsere Beziehung mehr sehen würde und angeblich das signalisiert hat. Das Signale da waren (siehe Punkt 1) aber das man dann nicht auf meine Fragen eingeht bzw. bzw. gemeinsam konstruktiv gemeinsam daran arbeitet, hat auch so seinen Beigeschmack
  3. Er mir zwei Tage vorher noch mit glasigen und glücklichen Augen ins Gesicht "Ich liebe dich von ganzem Herzen" gelogen hatte.
  4. Ein Beigeschmack des Ausnutzens entsteht, da er von mir vom Dorf in die Stadt geholt wurde und mich als Sprungbrett benutzt hatte. Dies wurde mir sogar von anderer Seite und von früheren Situationen vor unserer Beziehung berichtet, die erst jetzt zu Ohren kamen.
  5. Das wir die Beziehung in Freundschaft beenden wollten, das jedoch nur solange funktionierte, solange ich für ihn nützlich gewesen bin (6 Wochen durfte er noch bei mir wohnen, Möbeltransporte diverse, wichtige Telefonate für ihn geführt, damit er seine Schule im Herbst wieder aufnehmen kann und vieles mehr). Als das erledigt war von mir, er in seiner neuen Wohnung war, ließ er den Kontakt einschlafen und blockt mich nun aktuell.

Ich persönlich kann aus meiner Erfahrung nur sagen (und ich pauschalisiere hier bewusst), dass eine Beziehung in der schwulen Welt in einer Stadt wie Köln mit einem derart großem Altersunterschied geradezu UNMÖGLICH ist und dass meist der Ältere von beiden, der Betrogene sein wird.

Mir wurde das jetzt von anderen Kollegen aus der Gay-Community bestätigt, dass gerade in Köln die Anfang 20jährigen derart überheblich sich benehmen, insbesondere nun mein Ex, wie ich leider fast hautnah erleben musste.

Mein Herz ist gebrochen und ich bitte hier um Entschuldigung, dass ich dazu nun leider kein neutrales Update geliefert habe.

Ihr könnt das sicher verstehen.

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Hallo,

als erstes würde ich die "gute Freundschaft" hinterfragen, denn wenn man jemanden als "guten Freund" beschreibt, dann sollte dieser schon wissen, das man seinen "guten Freund" nicht vor anderen bloß stellt, vor allem vor dem Hintergrundwissen, dass er weiß, wie peinlich das für dich ist.

Als zweites würde ich die Heterosexualität deines Freundes mal hinterfragen, denn ich glaube, ihn selbst macht das total an, dass er dich anmachen kann.

Glaube mir, es gibt nur wenige, die rein "hetero" oder rein "gay" sind, es gibt eine unglaubliche Bandbreite dazwischen, also würde ich das trotzdem mal mit ihm besprechen und abklopfen, ob er nicht vielleicht seine Gay-Anteile mal bewusster werden sollte.

LG

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mal ne Gegenfrage: Hast du vielleicht Windows 10 gerade frisch geupdatet und gleichzeitig ne SSC-Platte als Betriebssystem-Festplatte drin? Falls ja, liegt das daran, jedoch hat meines Wissens eines letzten Update von Windows 10 diesen Bug wieder behoben...

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