Seit zwei Wochen bin ich als Pflegehelfer (Teilzeit) in einem Seniorenheim angestellt (habe den das aber auch eher aus der Not heraus gewählt).

Tätigkeiten wurden bei Besprechung des Arbeitsvertrages nur mündlich vereinbart, bzw. es gab keine Anlage, die die Tätigkeiten näher beschreibt. Habe mich dann per BGB informiert, indem steht, dass ein Arbeitsvertrag (also auch Tätigkeiten) spätestens nach 1 Monat nachgereicht werden müssten...

Vereinbart war, dass ich selbst nur für die Küche zuständig bin. Allerdings kamen unter meinen Kollegen nun Fragen auf, da eine andere Hilfskraft (die weniger Stunden arbeitet) Tätigkeiten in der Pflege/Grundpflege übernimmt im Gegensatz zu mir.

Da ich eigentlich ungelernt bin (kein Lehrgang o.ä.), frage ich mich ob die Tätigkeiten, die gelernte Pflegehelfer machen, ausführen MUSS?

Folgende Situation:

Meine Mitbewohnerin hat Besuch und der Besuch brachte einen Hund mit. Als sie jedoch ankamen, war ich in meinem Zimmer. Als ich das Zimmer verlassen wollte, war er aggressiv und hat gebellt.

Ich weiß, dass man Hunden am besten nicht frontal mit Augenkontakt begegnen sollte. Aber unsere Wohnung ist so schmal, dass eine frontale Begegnung unumgänglich wäre.

Meine Mitbewohnerin und ihre Freundin zeigen sich auch nicht wirklich sehr hilfreich, da sie aufgedreht und energetisch sind, was im Regelfall einen Hund nochmal mehr anstachelt. Sie meinten zwar der Hund macht nichts, aber ich bin immer noch fremd für ihn.

Wie komme ich am Besten aus der Situation raus? Einfach Tür auflassen und ihn schnuppern lassen, wenn er vorbei kommt?