Also jenachdem wann du die Elliots ins große AQ setzt, kannst du ja auch die in Frage kommenden Fische auswählen. Mit 160l kann man ja schon einiges machen.
ich denke der Vorschlag Beilbäuche ist gut, aber die sind halt nicht jedermanns Sache.
Du kannst im Prinzip alle Fische nehmen die zu deinen Wasserwerten und AQ Größe passen, also von kleinen Salmlern über Welse bis kleineren Buntbarsche oder Barben ist ja alles möglich.
Setz nur lieber weniger als mehr Fische ins Aquarium, davon haben du und die Fische am Ende mehr :)

Nur so nen paar Anregungen hier:

1/1 Tüpfelbuntbarsche

15-20 Kleinere, robuste Salmler wie Rotaugen Moenkhausia, Glühlichtsalmler,...

1/1 Blaue Fadenfische

15 Keilfleckbärblinge oder ähnlich, vielleicht ja auch aus Asien, die nicht wie z. B. Sumatrabarben die Fadefische terroriesieren

+ eine kleine Gruppen Schmerlen (Schachbrettschmerle z. B.), wobei das Aquarium dann schon echt voll ist.

...zur Antwort

Hallo,

der Graue ist ein Rautenflecksalmler Hyphessobrycon (o. Hemmigrammus) anisitsi.
Der Weiße ist der gleichen Spezies zuzuordnen würde ich sagen.
Leider sehe ich in deinem Aquarium auf dem ersten Foto einen Goldfisch, der mit den Rautensalmlern wirklich kein Becken teilen sollte. Goldfische brauchen wirklich große Aquarien ab 300l und sandigen Untergrund, um zu gründen. Bitte denke darüber nach und informiere dich über die Bedürfnisse deiner Fische.
https://aquarium-guide.de/sal_rautenflecksalmler.htm#

https://aquarium-guide.de/goldfisch.htm

Hier zwei Links zu den beiden Spezies

Theo

...zur Antwort

Hallo,

Diese Faustregel ist sicherlich sinnvoll, jedoch sollte man nicht alles über einen Kamm scheren. Beispielsweise ist in einem 60cm AQ die Haltung von 3 Paaren Zwergbuntbarschen absolut nicht möglich, da sie territorial sind. Ähnlich sieht es mit den Malawis aus. Man hält sie häufig eher in größeren Gruppen, damit sich die Aggresivität unter ihnen verteilt. Dazu braucht man aber erstmal ein großes Becken, unter 300l wird das nichts. Auch die Wasserwerte und Einrichtung müssen stimmen.
Belies dich im Internet zu den Bedürfnissen und sichere dich über Foren wie dieses hier ab.
Lg,

Theo

...zur Antwort

Hallo,

der Besatz ist für das Aquarium wie eieiei2 schon sagt viel zu viel, auch die Kombination der Arten passt ganz und garnicht.
Informiere dich im Internet oder Literatur über die Bedürfnisse deiner Pflegelinge, damit auch alles- von Wasserwerten, über Futter bis Struktur des Aquariums für die Fische Optimal ist.
Eine Gruppe von 9 Guppys könntest du halten. Aber eine Gruppe von 10 Perlhuhnbärblingen ist auch eine schöne Idee. Ancistrus werden zu groß für 54l, Schnecken und Garnelen kannst du aber problemlos halten. Zu krallenfröschen kann ich wenig sagen, die sind aber aussschließlich etwas fürs Artaquarium! Bevor ich dich hier aber irgendwie zurechtweise ist es schoneinmal gut, hier die Frage zu stellen, ob diese Kombination passt oder nicht. Das ist definitiv besser als im Zoofachhandel die Fische nach Lust und Laune zu kaufen. Es ist eben „kein Sammelalbum“.

Informiere dich über die Wasserwerte deines Leitungswassers und überlege dir, was ihnen entsprechend für dein Aquarium die beste Wahl wäre. Erkundige dich, wie du dein Aquarium besetzen könntest, zum Beispiel hier im Forum. Dazu müssten wir nur noch deine Wasserwerte wissen, und wie dein Aquarium eingerichtet ist/sein wird.
Eine mögliche Kombination wären bspw. 2 Honigguramis als Eyecatcher und 8-10 Perlhuhnbärblinge, die leben ins Aquarium bringen. Schnecken kommen mit Pflanzen generell immer irgendwie ins Becken. Voraussetzung für diesen Besatz ist jedoch eine gute Struktur, weiches, neutrales bis saures Wasser, Pflanzen wie Javamoos, Enchidorus, Vallisnerien, eine Schwimmpflanzendecke, Steine (ohne Kalkeinlagerungen) und Wurzelholz, stabile Nitrat und nicht nachweisbare Nitritwerte. Plastik hat in Form von Dekorationen im Aquarium eigentlich nichts zu suchen.
Lg und viel Erfolg,

Theo

...zur Antwort

Hallo,

Solche Missbildungen entstehen vor allem bei Fischen in riesigen Zuchten in Fernost, wo heutzutage die meisten Nachzuchten herstammen. Die Fische wachsen dort in Becken mit hoher Fischdichte auf und durch die herrschende schlechte Wasserqualität während und bevor der Fisch schlüpft, aber auch das Larvenstadium sind ganz ausschlaggebend dafür. Außerdem sind die Fische dort sein Generationen fleißig dabei, sich mit nahen Verwandten zu paaren, Inzucht also. Das kann genauso dazu führen. Der Fisch hat die Flossen angezogen, was auf jeden Fall ein Zeichen für eine Krankheit sein könnte. Bitte schick entweder weitere, genauere Fotos, behalte ihn und andere Fische genau im Auge und komme nicht auf die Idee, gleich die Chemiekeule hervorzuholen, sie schadet oft mehr als sie nützt.
Ich hoffe das reicht aus um deine Frage zu beantworten.

Was dein Aquarium angeht habe ich leider wie schon Flandyboy ein paar wirklich wichtige Ratschläge. Ich gehe mal von unten nach oben alles durch, wobei man ja das ganze Aquarium nicht sehen kann.
Seine Einrichtung ist alles andere als Biotopnah, der von dir benutzte Kies ist v. a. aus Plastik, die in einem schönen, naturnahen Aquarium wirklich nichts zu suchen hat. Das gleiche gilt für Spongebobs Haus, die Ruine und die blaue Statue. So schön du sie auch finden magst, das Ziel eines Aquariums sollte immer sein, einen Lebensraum zu schaffen, der dem natürlichen Habitat der Fische so nahe wie möglich kommt.
Die von dir gepflegten Fische kommen, soweit ich sehe, aus dem Tanganjikasee. Ein See, der sich mit dem Malawisee zusammen im Grabenbruch Afrikas gebildet hat. Dort sieht es dort leider gänzlich anders aus als in deinem Becken. Hol dir Inspiration aus dem Internet oder Literatur, prüfe deine Wasserwerte und erkundige dich nach den sonstigen Anforderungen der Fische an ihren Lebensraum (z.B. ob sie im Schwarm, Paar- oder Gruppenweise leben, welches Futter sie brauchen, wie groß das Aquarium sein muss...), um ihnen ein schönes Leben zu bieten. Dabei zeigen sie einzigartige Verhalten, Pflanzen sich mit etwas Glück und können sogar fort und sorgen für viel Freude.
Bitte sei dir bewusst, das in deinem Aquarium fühlende, wahrscheinlich sogar denkende Lebewesen wohnen, auf die nur du Einfluss hast. Es liegt an dir zu entscheiden, ob ihnen ein jahrelanges Dahinsiechen oder ein Leben in adäquatem Umfeld bevorsteht.
Lg und viel Erfolg beim Umstrukturieren,
Theo

...zur Antwort

Ich gehe davon aus, rein logisch bleiben ja alle Nährstoffe darin erhalten.
Schaden wird es nicht,

also viel Spaß beim einrichten,

Theo

...zur Antwort

Hallo,

Die Antowrt kommt sehr spät, aber das sind Planarien.
Sie sind eine Art Parasiten und ernähren sich vor allem von Schneckenlaich, nisten sich bei den Schnecken ein und töten sie langsam.
ich habe einmal etwas davon gehört, das Planarien Garnelen befallen, mehr aber auch nicht.
jedenfalls solltest du dir Gedanken machen, wie du sie los wirst. Bitte greif dabei nicht gleich zur Chemiekeule, das schadet nicht nur den Parasiten sondern auch den Fischen, ähnlich einem Antibiotikum in uns.
Ich habe mal in der DATZ gelesen, das es helfen soll, ein paar Knoblauchzehen ins Wasser zu geben. Das riecht zwar scheußlich, aber besser als tote Garnelen denke ich. Jedenfalls kannst du ja auch selbst recherchieren.
Viel Glück bei Recherche und Schädlingsbekämpfung,

Theo

...zur Antwort

Hallo Lena,

Ich hoffe du hast das überflüssige Futter von gestern schnell angesammelt und/oder einen ausgiebigen Wasserwechsel gemacht. Durch die überflüssigen Nährstoffe im Wasser können die Bakterien, die vor allem im Filter leben, weil sie die nötige Kapazität nicht besitzen, da können nur ganz viele Pflanzen leichte Abhilfe leisten. Die Bakterien leben dort, da der Filter mit seinen grobporigen Filterelementen wie Lavagestein die meiste Oberfläche bietet.
Ich hoffe du hältst deinen Zebrabärbling nicht alleine, da du von deinem Fisch redest. Die Spezies sind ausgesprochene Schwarmfische und vegetieren in Gruppen unter 8 Fischen vor sich hin, ohne ihr einzigartiges Verhalten und ihre Schönheit auszuleben, was unter anderem ihrem Immunsystem stark schadet!
Jedenfalls sieht der Zustand des Fisches nicht besonders gut aus. Ist seine Wirbelsäule schon immer so stark gekrümmt oder erst seit Beginn der Krankheit?
Jedenfalls denke ich hat er eine bakterielle Infektion, die du entweder mit einem Salzwasserbad, oder eben Medikamenten behandeln kann. Du hast erst einmal richtig gehandelt. Teste den Nitritgehalt deines Wassers, wenn dieser Nachweisbar ist, dann stimmt etwas im Becken nicht. Wenn nicht, ist das schonmal gut.
Ich denke momentan hat dein Fisch mit einer solchen Behandlung die besten Überlebenschancen, aber ohne dir die Hoffnung nehmen zu wollen, denke ich das er das wahrscheinlich nicht übersteht.
Wenn er sterben sollte, such das Problem wirklich gründlich. Nur Neukauf bringt die selbe Frustration noch einmal, auch die Fische und die Medikamente kosten.
Gut jetzt hab ich ne Menge drum rum geschrieben, aber ich hoffe wirklich das dein Fisch sobald wie möglich wieder wie in alten Zeiten mit seinen Kumpels durchs Aquarium flitzen kann.
Alles gute,

Theo

...zur Antwort

Hallo,

Die Größe der Plastikbox zu wissen wäre sehr gut. An sich reicht aber so das Volumen eines Eimers für einige Zeit aus, tägliche Wasserwechsel vorausgesetzt.
Pass nur auf, das es nicht auskühlt.
Ich bin wirklich kein Profi auf dem Gebiet Krankheiten. Aber mit dem Separieren hast du auf jeden Fall das richtige getan. Achte gut auf eventuelle Symptome im Aquarium, auch bei anderen Spezies.
Ein Salzbad stärkt an sich erstmal nur die Schleimhäute der Fische und ist nur bei bakteriellen Infektionen hilfreich. Im Prinzip erleichtert es dem Fisch das Atmen und so, also sein Kreislauf wird entlastet und kann sich auf die Krankheit konzentrieren, soweit ich weiß. Bei der Krankheit würde ich vermuten es ist bakteriell, das ist aber wirklich nur eine Vermutung. Informiere dich am besten im Internet. In jedem Fall denke ich nicht das der Fisch so einen Zustand lange durchhält, insofern würde die Chemiekeule glaube ich mehr nutzen als Schaden.
Ich hoffe meine Auskunft hier reicht erstmal, bis jemand Fachkundiges dir weiterhelfen kann.
Ich wünsche dir viel Glück und schnelle Genesung für deinen Bärbling,

Theo

...zur Antwort

Hallo cgroer,

Es wäre sehr gut, die Maße deines Aquariums zu kennen, außerdem noch deine Wasserwerte.

Aber aus dem von dir gewählten Besatz entnehme ich mal, das es sich um eher saures, weiches Wasser handelt.
Ich denke das Aufstocken der Dornaugen wäre eine gute Idee. Ich pflege selber welche und die kommen eigentlich erst in größeren Gruppen ab 5 Individuen Minimum gut zur Geltung, noch besser wären 10. An sich würde ich eigentlich sagen der Besatz reicht schon aus, für meinen Geschmack zumindest. Mit den Blutsalmlern hast du ja auch einen relativ aggressiven Salmler gewählt.
Ich gehe mal nach nem Ausschlussverfahren vor.
Ich bin mir nicht sicher ob die Dornaugen sich mit Buntbarschen vertragen. Wenn sie zum Beispiel ihr Revier oder Nachwuchs verteidigen, könnten die namensgebenden „Dornen“ für beide Fische zum Verhängnis werden. Ähnliches hilft für die Corys.
Was die oberen Wasserschichten hast du den Aggresor schon im Becken. Soweit ich weiß sind Blutsalmler wirklich aggressiv, ich habe schon oft ausgebissene Augen und Ähnliches gesehen. Dementsprechend wären meiner Meinung nach weder Barsche noch Guramis, aber auch eher keine Salmler etc. geeignet, wobei man über die noch am ehesten reden könnte. Da meldet sich vielleicht jemand in den Kommentaren zu, der da mehr Ahnung hat als ich :)
Das eben genannte Verhalten verteilt sich ja bei mehr Artgenossen. Ich würde an deiner Stelle eventuell die Blutsalmler aufstocken. Anhand deiner Nitratwerte könntest du ja sehen, wie weit die Filter des Aquariums schon ausgelastet sind und ggf. mit 5 Blutsalmlern aufstocken, wobei es an dir liegt zu entscheiden. Dadurch steigt wahrscheinlich die Keimdichte im Aquarium, weniger Besatz ist immer besser.
Ich denke mit genug Stuktur und Pflanzen, aber auch freiem Schwimmraum im Becken könnte sich eine schöne Atmosphäre entwickeln, mit den Blutsalmlern mittig und den Panzerwelsen unten. Also als Fazit, mehr Dornaugen und mehr Blutsalmler, die vier Spezies sind wirklich genug für dein Aquarium.
Lg,

Theo

...zur Antwort

Hallo powerfile82,

Ich denke eieiei2 wollte wissen, wie der genaue Name deines „Putzfisches“ lautet.
Es gibt viele verschiedene Spezies auf der ganzen Welt, die im Aquarium unter anderem Algen fressen.
Du könntest Ancistruswelse meinen, aber auch etliche Schmerlen. Die könnten zum Beispiel einfach an einem Innenfilter, Blatt oder der Scheibe „kleben“ und dort ihre Nahrung suchen.
Nur dann können wir dir weiterhelfen.
Sinnvolle Infos wären deine Wasserwerte, wie gesagt die Spezies, wie lange der Fisch schon im Aquarium ist und wie lange das Aquarium schon läuft.
Ich hoffe deinem Fisch geht es trotz allem gut,

Theo

...zur Antwort

Hallo Laubrente,

Die Maße deines Aquariums spielen eine große Rolle, bspw. kannst du in einem 80x50x50cm (=200L) Aquarium andere Fische halten als in einem Aquarium mit dem Maßen 120x40x40cm (=192L) . Skalare zum Beispiel brauchen eine Mindesthöhe von 50cm und eine Mindestkantenlänge von 120cm, wobei man sich selbst darüber streiten kann.
Die Wasserwerte, die du bei dem dafür zuständigen Unternehmen im Internet erfahren kannst spielen eine nicht unbedeutendere Rolle. Die wichtigsten von ihnen sind der pH, gH und kH-Wert. In deine, Aquarium zersetzen sich zudem Aussscheidungen und abgestorbene Pflanzen usw., dadurch entsteht Nitrat (NO3) und eventuell auch Nitrit (NO2), das sollte aber in einem gut eingelaufenen Aquarium nicht nachzuweisen sein.
Die Fische die du halten willst haben neben den eben genannten viele verschiedene Anforderungen an Futter, Struktur des Aquariums, also Pflanzen, Wurzeln und Steine, als auch den Sand/Kies, ihre Mitbewohner,...

Ich hoffe du bist dir der Verantwortung bewusst Fische zu pflegen. Starte nach ausgiebiger Recherche in Internet oder Büchern mit einer für Anfänger geeignete Art, zum Beispiel Guppys, Rote von Rio, oder die etwas schwieriger zu pflegenden Kakaduzwergbuntbarschen. Mit 200l kann man schon so einiges Anfangen :)

Grundsätzlich ist ein 200l Aquarium schonmal gut, größere Systeme sind generell stabiler und verkraften den ein oder anderen Anfängerfehler.
Schlaf dann über deine Entscheidung ein paar Tage, du entscheidest mit dem Kauf über das Leben von Lebewesen mit Gefühlen, die wirklich mehr können als an einer Scheibe kleben oder mit ein paar Artgenossen im Becken herumzuschwimmen. Um so mehr du dich damit auseinandersetzt, desto interessanter wird das Ganze. Stell am besten hier eine Frage, um dich abzusichern, ob deine Besatzidee auch realitätsnah ist. Das sogenannte „Fachpersonal“ in Zoohandlungen weiß meistens nicht viel mehr als das was auf den kleinen Schildchen vor den Aquarien steht.

Ich hoffe du denkst sorgfältig über deine Entscheidungen nach, ansonsten landest du nur bei Frustration, vermeidbaren Kosten und einigen Fischleben, die du auf dem Gewissen hast. Sei dir bewusst, das so ein Fisch keine Beschäftigung für ein paar Wochen ist, sondern über viele Jahre hinweg durchgängige Aufmerksamkeit und Pflege braucht.

Jedenfalls viel spaß mit diesem großartigen Hobby und deinen zukünftigen Pflegelingen,

Theo

...zur Antwort

Auf dem Bild sind die linken Cryptocoryne leider nicht zu erkennen.

Bild zum Beitrag

Hier ein Ausschnitt der linken Seite.

...zur Antwort