Ganz ehrlich, Freunde. Während dem wir am gestrigen Tag vom Roten Kreuz erfahren haben, dass die Corona Krise noch gute 4 bis 6 Jahre anhalten kann, erwacht die Welt langsam wieder aus ihrer Schockstarre.Da kommen Dienste wie SumofUs, Onlineumfragedienste, Meinungsbilder und erklären einem, dass der Pharamakonzern Gilead ein Heilmittel gegen Corona gefunden haben dürfte.
Da kommt CitizenGo und erklärt einem, dass sie von der 1 Million bestellten Masken nicht einmal die Hälfte bezahlen können.
Ihnen also noch EUR 103.000,- fehlen um die Rechnung zu begleichen.
So das man sich fragen könnte:
Geht CitizenGo damit also pleite?
Und da melden sich Greenpeace, WWF und andere Umweltorganisationen zu Wort, die darauf hinweisen, dass man sich doch endlich wieder um die Klimakrise kümmern sollte.
Während dem wir bis vor wenigen Tagen Ende März noch im Süden Europas damit kämpften, dass wir Schnee vor der Haustür hatten.
Da fragt man sich inzwischen:
Ob es denn in Wien überhaupt Landtagswahlen im Oktober geben wird?
Wie sich die Wirtschaftskrise auf diese auswirken mag?
Und: Ob es einen Weg für die Kleinparteien geben wird, diesmal auch Online ihre Unterstützungserklärungen zu sammeln?
Weil es selbst einem HC Strache wohl unmöglich wäre, die Unterstützungserklärungen zusammen zu bekommen, wenn er auf der Strasse stehen müsste.
Muss er nicht. Er hat drei Landtagsabgeordnete.
Und damit reichen wieder einmal 3 Unterschriften.
Womit die Ungleichheit des demokratischen Systems weiter gesichert bleibt.
Die Plattform Direkte Demokratie aus der Schweiz einmal wieder darauf verweist, dass die Welt auch durch Corona nicht demokratischer geworden ist.
Während dem ich mir eigentlich fast das Gegenteil erwartet habe.
Und was meint Ihr?