Der Grund für die verschobene Wahrnehmung liegt nach Ansicht der Wissenschaftler an unseren Erinnerungen: Auf dem Rückweg können wir uns demnach nur schwer daran erinnern, wie lang wir die Hinreise tatsächlich empfunden haben. „Der Rückreise-Effekt hängt nicht von der reinen Zeitmessung ab“, erklärte der Wissenschaftler Ryosuke Ozawa der Los Angeles Times, „er entsteht vielmehr dadurch, dass wir das Zeitempfinden aufgrund unserer Erinnerung beurteilen.“

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