Ich kann dir gerne sagen, was mir geholfen hat. Meine Beziehung hielt übrigens 3 Jahre und wir haben uns so gut wie jeden Tag gesehen :) Nachdem ich mich wirklich zwei Wochen in mein Zimmer eingesperrt und nur geweint habe (gehört genauso zum Verarbeiten und Verkraften dazu), habe ich so gut wie jeden Tag was zusammen mit Freunden unternommen. Selbst wenn ich mal nicht raus wollte, kam meine beste Freundin vorbei und hat mich wirklich aus dem Haus gezerrt. Teilweise ging sie mir damit auf die Nerven, aber jetzt bin ich ihr einfach nur dankbar. Klar darf es erstmal weh tun, aber musst das Ganze halt auch mal realistisch und rational betrachten. Sich darüber jetzt den Kopf zu zerbrechen und zu weinen, ändert ja auch nicht die Lebenslagen von euch beiden so, dass es vielleicht doch klappen könnte.

Lass dich in der Uni von den Profs nicht einfach berieseln, sondern versuch wirklich mitzudenken, Dinge zu hinterfragen, vielleicht mal was nachzuarbeiten etc. Hast dann vielleicht dadurch weniger Zeit über die Trennung und über sie intensiv nachzudenken. Triff dich mit Freunden, schaue Filme und wenn’s gar nicht anders geht, meldest du dich halt bei Tinder an. Würde zwar damit etwas warten, aber das kannst du ja selbst entscheiden. Du kommst schon darüber hinweg. Viele mussten und müssen dadurch. Viel Glück 🍀

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