Ein Akzent ist doch gar nicht so schlimm - ich habe zum Beispiel die Erfahrung gemacht, dass Akzente im Land der jeweiligen Fremdsprache als positiv, nicht als negativ angesehen werden. Ich glaube, eine Sprache, mit der man nicht aufgewachsen ist, akzentfrei zu sprechen ist ziemlich umnöglich.
In der Regel, außer man geht auf Schulen mit Schwerpunkten auf einer oder mehreren Sprachen: Erst Englisch, dann kann man wählen (normalerweise zwischen deutsch, spanisch).
Ich finde, eine Sprache sprechen oder sie als muttersprache haben ist ein unterschied. Wenn dein Mann 4 Muttersprachen hat, kann ein Kind die im Laufe der Zeit sicherlich lernen. Mit 3 Sprachen aufzuwachsen ist überhaupt kein problem und andere Sprachen dazu zu lernen wird dann auch leichter. Mit zwei Jahren würde ich erstmals mit 2 sprachen zuhause anfangen. Kinder in diesem Alter ordnen die Sprache nämlich automatisch der Person zu - also: Mit Mama spreche ich deutsch, mit Papa Englisch. Erst wenn das Kind diese 2 Sprachen kann, kann man eine dritte, dann vierte dazu nehmen. Das geht in der Regel sehr schnell.
genau! sinhala und tamil - aber praktisch jeder spricht englisch
Also, was mir eigentlich probleme bereitet ist "registre". Der Kontext: Der Satzt stammt aus einem Text über Sprachen, in dem es darum geht, wie die Sprache die Gesellschaft dominiert. Der Absatz im Originaltext:
Si l’on ne voit dans les langues que des outils de communication, il n’y a pas lieu de recourir à une terminologie guerrière pour les évoquer. Se parler, en effet, c’est le contraire de se combattre. C’est communiquer, se comprendre, s’accorder. Ainsi, les transactions financières ont beau être informatisées, la devise de la City de Londres est toujours, depuis 1801, My word is my bond (« ma parole m’engage »). Mais ce registre de la convivialité, de la diplomatie ou du négoce présuppose une certaine égalité de la capacité de s’exprimer des locuteurs.