Aufgrund meiner langjährigen Emetophobie würde ich wahrscheinlich in Panik geraten. Zum Glück habe ich sowas bislang nie erlebt, und ich hoffe, dass es dabei bleibt.
Tatsächlich vor mehr als 22 Jahren. Zum Glück, denn ich habe, seit ich 12 Jahre alt bin (bin Jahrgang 1966), eine Emetophobie entwickelt - die Angst vor dem Erbrechen. Zum Glück habe ich einen recht robusten Magen und esse auch am Liebsten eher leichte Sachen. Zudem habe ich mich zu einer eher sparsamen Esserin entwickelt. Emetophobie hat sehr viel mit der Angst vor Kontrollverlust zu tun.
Diese habe ich, trotz diverser therapeutischer Maßnahmen, nie richtig in den Griff bekommen. Grundsätzlich aber kann ich mit dieser Phobie leben. Übers Netz habe ich erfahren, dass es Menschen gibt, bei denen diese Phobie weitaus krasser ausgeprägt ist als bei mir.
Ich glaube nicht, dass man pauschal sagen kann, dass ein Gott die guten Menschen sterben und die bösen leben lässt.
Ich schätze, dass hinter all dem eine blinde Schöpfungskraft steckt. Und die lässt uns
Menschen ihre sehr eigenen Erfahrungen machen. Dabei geht es nicht um gut oder böse, es passiert einfach. Wir Menschen wollen uns vieles immer irgendwie erklären, aber ich glaube, dass das oft nicht möglich ist. Keine bequeme Sicht auf die Dinge,
doch ich halte sie für durchaus real.
Dein Beitrag ist zwar schon 4 Jahre alt, aber dennoch hier meine Antwort:
Schlafmitteln werden heute Substanzen zugefügt, die in einer höheren Dosierung dazu führen, dass du sie wieder erbrichst.
Natriumpentobarbital bekommst du auf dem freien Markt nicht und übers DN ist es schwierig.
Man braucht zwangsläufig ein Prokinetikum, z.B. MCP-Tropfen, um ein Erbrechen von Gift zu verhindern.
Klare Frage - klare Antwort.