1. Bitte schau ihn dir nicht an. Ich weiß, es juckt dich in den Fingern, aber warte noch ein paar Jahre. Er läuft dir nicht davon. Es ist sowieso schon super, dass du dich in deinem Alter mit dem Thema Veganismus und menschenverursachtes Tierleid auseinandersetzt.
  2. Ich finde vegetarisch sein reicht leider nicht. Es ist ein Anfang, ich war auch jahrelang vegetarisch, bevor ich vegan wurde. Aber man sollte immer das Ziel "vegan" vor Augen haben.

Falls du wissen willst, warum vegetarisch sein leider nicht reicht, schreib gerne. :)

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die richtige wird schon kommen, für neue soziale Kontakte empfehle ich dir Tinder - aber nur für Freundschaften, was festes romantisches wirste dort wohl eher nicht finden :D und über Freundschaften bzw. Freundeskreise entwickelt sich ja auch oft was in die Richtung. wünsche dir nur das beste. lg

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Wohne in Wien, aber in Deutschland kann ich die a&o Hostels empfehlen. sind sehr günstig + Frühstück. ich glaub Frühstück pro Tag 8 Euro. Und außerdem lernt man dort sehr coole Leute kennen :)

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Hey, hier ist eine Liste mit Gründen, die mir spontan einfallen:

1) Psychische Krankheiten sieht man nicht sofort, dh. es muss zwischen zwei Personen erst ein gewisses Vertrauen herrschen, damit die betroffene Person erzählt.

2) Körper und Psyche werden ja in der Medizin oft getrennt "behandelt", obwohl sie öfters zusammenhängen, als man glaubt.

3) Nr. 2 führt auch oft dazu, dass Menschen selbst die Schuld gegeben wird für ihre Krankheit, hab das vor allem bei Depressionen oft erlebt. Dadurch verkriechen sich die betroffenen Menschen dann noch mehr.

4) Es fällt Menschen schwer, zwischen dem Menschen und der Krankheit zu unterscheiden, weil die Persönlichkeit und die Krankheit beide im Kopf "stattfinden".

Und Möglichkeiten, wie wir das Tabuthema entstigmatisieren könnten:

  • offener über Therapie sprechen und es auch selbst in Betracht ziehen - das hat nämlich nicht zwingend was mit psychischen Krankheiten zu tun.
  • empathischer sein
  • keine Andrew Tate Videos über Depressionen Liken ;)
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Was haltet Ihr von der These, dass es ohne das Grauen des Ersten Weltkriegs keinen Nationalsozialismus und kein Drittes Reich gegeben hätte?

Zahlreiche führende Nazis dienten im ersten Weltkrieg, z.B. Adolf Hitler, Hermann Göring, Ernst Röhm, Rudolf Heß, Joachim Ribbentrop, um nur einige zu nennen.

Heinrich Himmler wurde indirekt durch den Ersten Weltkrieg beeinflusst, indem er eben NICHT die Gelegenheit hatte an der Front zu kämpfen, was er als starken Makel empfunden haben muss, so sehr dass die NS-Presse die Lüge verbreitete, er sei an der Front gewesen.

Kränklich und körperlich von eher schwacher Konstitution, war er der Gegenentwurf eines im Felde mit allen Wassern gewaschenen Frontkämpfers. 1944 erfüllte sich endlich sein Wunsch eines Kommandos über Teile der Wehrmacht, wobei er jämmerlich scheiterte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Himmler#cite_note-2

"Am Ende des Ersten Weltkrieges hatte er die Offiziersausbildung durchlaufen, jedoch nicht beendet. Er hatte mit Kriegsende 1918 aus der Armee ausscheiden müssen, ohne jemals an der Front eingesetzt gewesen zu sein (Kriegsjugendgeneration). Dies erschien ihm als persönlicher Makel.[2] Nach der Gleichschaltung der Presse im NS-Regime wurde offiziell wahrheitswidrig behauptet, dass Himmler an der Front gewesen sei."

"Der Generalstabsoffizier Hans-Georg Eismann etwa erinnerte sich, man habe bei den Lagebesprechungen „unwillkürlich den Eindruck [gehabt], dass ein Blinder von der Farbe sprach“. Nach einer Serie von Misserfolgen und einem Sanatoriumsaufenthalt wurde Himmler im März 1945 von Hitler aufs Schärfste kritisiert und am 21. März abberufen."

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Hallo,

Grundsätzlich glaube ich schon, dass der 1. Weltkrieg und insbesondere der Vertrag von Versailles eine entscheidende Rolle spielte. Da verstand Hitler es, die Massen gegen die ohnehin schon massiv emotionalisierten Themen aufzuhetzen - wie eben, dass der Vertrag von Versailles als "Schmach" für die dt. Bevölkerung bezeichnet wurde.

Trotzdem denke ich, dass es den Nationalsozialismus auch ohne den 1. Weltkrieg gegeben hätte. Eine gehörige Portion Nationalismus/Patriotismus war ja schon vor dem 1. Weltkrieg vorhanden, zudem die Weltwirtschaftskrise 1929 und die politisch unsichere Lage der Weimarer Republik - dann brauchte es nur noch eine manipulierende Person wie Hitler, die diese ganzen gesellschaftlichen Probleme für seine Zwecke nutzte. (wobei man auch sagen muss, dass diese Dinge Folgen vom 1. Weltkrieg sind, )

disclaimer: natürlich kann man nicht sagen, was ohne dieses und jenes Ereignis gewesen wäre - aber Gedankenexperimente sind einfach spannend.

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