Hallo!

Ich möchte kurz meine Situation schildern und hoffe auf Antworten von fachkundigen Personen.

Im Moment helfe ich einer Freundin der Familie im Haushalt aus, da sie dazu durch einen Unfall vorerst nicht fähig ist. Sie wohnt zwei Minuten von mir weg und besteht darauf, dass sie mir etwas Geld zusteckt, bevor ich wieder nach Hause fahre. Angenommen habe ich das bisher immer. Sie möchte nicht, dass ich im Haushalt Dinge für sie erledige, ohne dass sie mir eine Kleinigkeit dafür gibt (z.B. 4 Stunden geholfen, 20€ von ihr bekommen). Dazu sei gesagt, dass ich ihr nur zur Hilfe komme, wenn sie mich akut braucht und ihr Mann nicht zu Hause ist, um ihr unter die Arme zu greifen. Das variiert, mal mehr mal weniger.

Jetzt stellt sich mir allerdings die Frage, ob dies als Schwarzarbeit geahndet werden kann. Leider bin ich im Internet nicht ganz fündig geworden und mein Gewissen frisst mich auf. Habe bisher nur gelesen, dass man anscheinend nicht pauschal beantworten kann, ab wann etwas als Schwarzarbeit gilt, sondern das in jedem Einzelfall geprüft werden muss.

Vielen Dank im Voraus!