Wenn Du ein Gewinde mit Hanf abdichten möchtest, muß zunächst das Gewinde z.B. mit einem Eisensägeblatt aufgeraut werden. Danach wird der Hanf mit der Drehrichtung des Gewindes aufgewickelt. Dabei darauf achten das der Hanf so fest wie möglich gewickelt wird, damit er sich nicht beim Aufschrauben des Gegenstückes im Gewinde zurückschiebt. Dann gut andrücken bzw. einbürsten und dabei vor allem die Drehrichtung des Hanfes beachten. Zu guter Letzt wird das Ganze noch mit der Dichtpaste bestrichen.
Optional gibt es dafür noch Teflon-Dichtband, wobei das Bestreichen mit der Dichtpaste entfällt.
Hanf hat allerdings den Vorteil, das ein Lockern der Verschraubung z.B. beim späteren genauen Ausrichten weniger Undichtigkeiten entstehen läßt als das Teflonband daher ist Hanf immer noch die erste Wahl.

Hier http://www.youtube.com/watch?v=bSzjt0MZdMY kannst Du dir das Ganze mal anschauen

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Die Erklärung dazu findest Du auch bei Wikipedia :

Der eigentliche Samen ist umhüllt von einer dicken Faserschicht aus einer ledrigen Außenschicht (Exokarp), einem zunächst fleischigen, dann faserreichen, lufthaltigen Mesokarp, und einer nahezu steinharten 5 mm dicken inneren Schale (Endokarp). Vor dem Export werden die äußeren Schichten entfernt, um Transportplatz zu sparen.

Sprich, die Kokosnus wird mit der grünen faserigen Schutzschicht geerntet. Wenn diese Schutzschicht entfernt wird bleibt das übrig was Du im Supermarkt normalerweise dann als Kokosnuss kaufst. Allerdings gibt es die Nüsse auch mit dieser Faserschicht zu kaufen, nur ist diese dann meist auf dem Weg zu dir verwelkt und daher auch braun.

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