Ausschreitungen sind eher selten. Zuletzt wurde Vancouver Opfer solcher Gewalt. Das Ganze dauert aber nur eine Nacht lang. Es wurde viel im Internet darüber berichtet. Einen guten Augenzeugenbericht habe ich hier gefunden: http://www.vancouvercanada.de

Warum, willst Du auch mal dort hinfahren? Ich hoffe nicht als Randalierer.

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Cowboys waren nur eine kleine Gruppe, die durch Western-Filme bekannt gemacht wurde. Eigentlich gab es viele Farmer und Händler mit ihren Familien. Hier eine interessante Geschichte, die von dieser Zeit zeugt: http://www.vancouvercanada.de/?p=292

Vielleicht hilft Dir das ja weiter. In Kanada gab es nämlich auch Coyboys und Indianer.

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Natürlich Vancouver. In Calgary gibt's nur Business, vor allem Öl-Firmen. Da ist alles ein bisschen so wie bei den Ewings in Dalls (falls die Serie noch jemand kennt). In Vancouver gibt es Berge, Meer, Multi-Kulti-Westcoast-Kultur, und im Süden liegt Seattle.

Siehe auch hier: http://www.vancouvercanada.de

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CTV: http://watch.ctv.ca/news/

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CBC: http://www.cbc.ca/video/#/News

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Vancouver, Kanada

Ich finde Vancouver besser, weil es dort internationaler zugeht. Dort treffen sich Asiaten mit Nordamerikanern und Europäern. Die Stadt hat ein mildes Klima und die Berge gleich nebenan. Wer in gehobenem Ambiente wohnen und essen will und am selben Tag noch Golf spielen und Snowboarden, der muss nach Vancouver kommen. Ein weiterer Punkt dürfte die Sicherheit sein. Obwohl ich in Seattle noch nicht angegriffen worden bin, dürfte es ja kein Geheimnis sein, dass es in den USA mehr Waffen als Menschen gibt. In Vancouver ist es sicher.

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Vielleicht sollte man diese Website in klugscheisser.net umbenennen. Schön, wie sich hier täglich wieder Auswanderungsgründe auftun.

Nun zur Frage: Dass die Bevölkerung Kanadas ungleichmäßig verteilt ist, hängt einerseits mit der Einwanderung zusammen, andererseits mit der Lage am Nordpol.

Kanada ist ein jundes Land und wurde zunächst von Osten aus Europa besiedelt (von Indianern abgesehen). Dabei flammten Konflikte zwischen den damals jungen USA und den Briten und Franzosen auf, die den Grenzverlauf im Bereich Quebec und Ontario bestimmten. Im damals noch leeren Westen wurde einfach eine Linie als Grenze gezogen. Der südöstliche Teil der kanadischen Bevölkerung kann also als nördliche Hälfte eines Ballungsgebietes gesehen werden, das in den USA New England heißt. Auch dort ist die Bevölkerungsdichte höher.

Geografisch befinden sich weite Teile Kanadas in unwirtlichen Regionen, in denen nahezu nichts wächst und Ackerbau oder Viehzucht unmöglich sind. Niedrige Temperaturen und wenig Licht erlaubten Ureinwohnern nur die Jagd, jedoch kein Bevölkerungswachstum. Auch die westwärts drängenden Europäer blieben vor allem im Süden des Landes entlang der US-Grenze.

Eine neue Entwicklung, die erst seit 100 Jahren einsetzt, ist die zunehmende Einwanderung von Asiaten an der Westküste, vor allem nach Vancouver und Richmond. Die Region des "Lower Mainland" von British Columbia ist deswegen beliebt, weil vom Ozean gewärmt wird und deswegen das mildeste Klima hat.

Schöne Grüße aus Kanada :-)

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(sorry, Doppel-Posting)

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Also das kommt doch ganz auf die jeweiligen Umstände an. Wer bereits einen Job in Aussicht hat, der wird mit $10000 leicht starten können. Wer ewig eine Wohnung sucht und dabei im Hotel wohnt und dann keine Einkünfte hat, der landet so oder so früher oder später am Ende seiner Sackgasse. Wenn Du in einer Großstatdt wohnst, brauchst Du nicht unbedingt ein Auto. Auf dem Land natürlich schon. Ich würde generell raten, die Kosten am Anfang so gering wie möglich zu halten. Dann kommt man mit den mitgebrachten $10000 monatelang aus. Da die Vorbereitung der Aus/Einwanderung mehrere Jahre dauert, ist das mit dem Geld in der Regel kein großes Problem. Du hast ja Zeit zum Sparen.

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Im Canada Post Office gibt es eine Übersicht, in der steht, wie früh man ein Päckchen aufgeben muss, damit es zu Weihnachten ankommt. Ich war kürzlich überrascht, als ich gesehen habe, wie langsam die sind. Tja, ich habe auch schon mal 6 Wochen auf einen Artikel gewartet, der innerhalb von Kanada (sogar in der gleichen Provinz) verschickt wurde. Erwarte also keine Wunder. Ich denke nicht, dass das noch rechtzeitig ankommt. Aber man weiss ja nie...

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Ich denke, es gibt in den USA mehr Obdachlose als in Kanada, und zwar sowohl prozentual als auch absolut. Ohne auf genaue Statistiken verweisen zu können, kann ich folgende Arguemente anführen:

1) Absolut: Die Bevölkerung der USA ist mehr als zehnmal so groß wie in Kanada. Damit Kanada eine Chance für eine höhere absolute Obdachlosenzahl als die USA hat, müsste dort fast jeder obdachlos sein.

2) Die Finanzkrise hat die Arbeitslosigkeit in den USA deutlich ansteigen lassen. Gleichzeitig hat die begleitende Immobilienkrise viele Menschen um ihre Häuser gebracht. Sowohl von der Einkommens- als auch der Wohneigentumsseite dürfte sich die Zahl der Obdachosen in den USA dramatisch erhöht haben. Es laufen gerade wieder Programme für Unterstützung aus ('99ers') und es verarmen dadurch weitere Hundertausende. Nichts von alldem trifft auf Kanada zu.

3) Aus CBC (Kanada) wurde kürzlich berichtet, dass etwa 60% der Kanadier "Pay to Pay" leben, also auf den jeweils nächsten Monatslohn angewiesen sind, um nicht Pleite zu sein. In den USA war diese Zahl höher.

4) Das Wetter ist in Teilen der USA milder als in Kanada. Obdachlose können in Kanada nur in wenige Großstädten (Montreal, Tonronto, Vancouver) überleben. Alle anderen Gebiete bedeuten den sicheren Tod, wenn man eine Winternacht im Freien verbringt. Im Süden der USA lässt es sich auch im Winter gut überleben. Damit dürfte das Klima dafür sorgen, dass die Obdachlosen in Kanada im Winter automatisch weniger werden, in den USA aber nicht.

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Ich denke, wenn das Leben zukünftig in Kanada stattfinden soll, dann wäre es sehr empfehlenswert, die Schule dort zu besuchen. Es werden bei der Einbürgerung, für Arbeitsvisa etc. später Ausbildungsjahre in Kanada angerechnet. Außerdem ist es ab dem 11. Lebensjahr äußerst schwierig, eine Sprache akzentfrei zu sprechen. Es ist daher höchste Eile geboten, um sich sprachlich im neuen Land einzugewöhnen. Je früher man damit anfängt, desto besser.

Das ganze Gerede vom tollen deutschen Schulsystem, das man erst abschließen sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Schulabschlüsse in anderen Ländern anzurechnen ist mit viel Bürokratie verbunden und bereitet nur Probleme. Die unvergleichbare Qualität deutscher Schulen mag vielleicht bei einigen Gymnasien vorliegen (Altgriechisch o.ä. wird in Kanada wahrscheinlich nicht angeboten), doch hier handelt es sich um einen Wechsel von Realschule zu Highschool. Das dürfte wohl problemlos sein, von sprachlichen Überraschungen einmal abgesehen.

Die hier auf der Website immer wieder angesprochene Rückkehr nach Deutschland kann wohl kaum ein Grund für die Auswanderungsplanung sein. Denn wer auswandert, der denkt dabei eher an seine Zukunft im Zielland. Wäre er/sie auf Chancenoptimierung in Deutschland aus, dann würde er/sie ja nicht abhauen. Sowas kommt meistens von Leuten, die zuviele Auswanderer-Sendungen schauen, und selten von Auswanderern selbst. Auswandern ist möglicherweise der größte Schritt, den man machen kann. Aber wer die Energie aufbringt und die Risiken richtig einschätzt, der erhält die Chance auf ein Leben und Erfahrungen, um die ihn die meisten beneiden (sollten).

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Ich habe während der Olympiade zwei Mädchen aus Nunavut im Bus in Vancouver getroffen. Sie erzählten, dass Eisbären nur zum Essen da sind und die Welt zu Unrecht so ein Theater um ihre Rettung macht. Sie meinten auch, dass man zu ihrem Ort nicht mit dem Auto fahren kann, weil es keine Straßen gibt. Man kann nur fliegen. Und sie haben es "Nuu-Naa-Wutt" ausgesprochen. Und die sollten es ja wissen, ne?

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Was darf ich nach Kanada senden

Alle Lebensmittel wie Kartoffelsuppe, Lebkuchen oder Weinflaschen kannst Du problemlos verschicken, da diese keine Seuchen auslösen oder Tollwut/BSE/SARS etc. übertragen.

Ich würde vom Versand folgender Dinge abraten:

  • frische landwirtschaftliche Produkte, Pflanzen und Tiere
  • Artikel pornografischen Inhalts
  • rassistisches, diskriminierendes oder gewaltverherrlichendes Material
  • Körperteile, Organe von Menschen oder Teile davon, Embryonen
  • Kriegswaffen, sonstige Waffen und Waffenzubehör
  • gestohlene Ware
  • Artikel, die Urheberrechte, Markenrechte oder Patentrechte verletzen
  • Arzneimittel, Drogen aller Art
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Geh mal in den Osten Deutschlands. Da denkst Du in vielen Orten noch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, es wäre eine Filmszene aus dem ersten Weltkrieg. Auch in Kanada und den USA gibt es diese Unterschiede. Hauptstrassen sind gepflegt, in den Versorgungsstrassen zwischen den Häusern (Back Alley - gibt's in Deutschland nicht) stehen die Müllcontainer und es gibt nicht mal Bürgersteige. Ein Unterschied, der zwischen Kanada und USA auffällt, sind die Autobahnen bzw. Interstate Highways. Die sind in den USA nämlich sehr geflickt und runtergekommen. Da möchte ich definitiv nicht Motorradfahrer sein. In Kanada sind die Highways wesentlich besser in Schuss. Das liegt an den horrenden Defiziten, die der Staat und die Bundesstaaten haben. Es sind bereits einige Brücken gesperrt worden oder eingestürzt, hunderte weitere sind einsturzgefährdet, weil niemand etwas repariert.

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Ich würde die Ballungszentren bevorzugen, von denen man Tages- oder Wochenendtouren zu anderen Städten machen kann. Hierbei bietet sich im Westen Vancouver an. Von dort aus geht's nach Victoria auf Vancouver Island, zum Skifahren in die Berge nach Whistler, oder nach Seattle in den USA im Süden.

Von Toronto aus lassen sich die Niagarafälle besuchen, von denen man in einem Tag nach New York City weiterfahren kann. Oder man fährt im Osten nach Montreal oder Ottawa. Auf dem Weg nach Osten kann man auf halber Strecke auch noch einen Abstecher in die 1000 Island Region machen (auch von amerikanischer Seite erreichbar) und in Napanee vorbeischauen. Das Kaff ist aber nur deswegen interessant, weil Avril Lavigne dort geboren wurde.

Wer es einsamer liebt, dem seien die Rocky Mountains empfohlen. Für echte Abenteurer gibt's die Möglichkeit, in den Flüssen Zentral-British-Columbias ("The Interior") nach Gold zu suchen. Aber nach Einsamkeit braucht man in Kanada ja nun wahrlich nicht lange zu suchen.

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