die gleiche Frage wurde schonmal gestellt, aber vor vielen Jahren.

Ich weiß wen "offiziellen" Unterschied zwischen "normalem" und berufsbezogenem Gymnasium. Aber online finde ich keine Seite, die meine persönliche Erfahrung wiederspiegelt.

Viele Realschüler sind damals auf meine gymnasiale Oberstufe gewechselt, haben es dort nicht geschafft( besonders den Leistungskursen wie Mathe und Englisch kamen die Schüler von der Realschule nicht hinterher ), und sind deswegen auf die berufsbildende Schule gegangen. Da kann man auch die allgem. Hochschulreife machen. Da die Leute dort aus verschiedenen Hintergründen kommen, hat man mehr diversität an Wissen, also ist es auch schwerer, ein sehr hohes akademisches Niveau zu erreichen. An Gymnasien sind die Schüler meistens seit der 5. Klasse im Unterricht und ziemlich 'homogen' bis zum Abitur.

Von den ~30 von insg. 120 Schülern die aus meiner Schule abgegangen sind (meist wegen schlechten Noten), gingen die meisten auf eine berufsschule um die allgem. Hochschulreife da zu machen. Und da waren die Noten sofort besser geworden, da ist der Schulstoff (von dem dem ich weiß) viel einfacher, und die Erwartungen an die Schüler generell qualitativ niedriger.

Das weiß ich, weil ich meinen Freunden an der Berufsschule damals auch geholfen habe/Materialien und Klausuren im Leistungskurs gesehen habe.

Wenn es wirklich kein großer Unterschied ist, wie es im Internet heißt, macht meine Erfahrung für mich keinen Sinn. Teilt jemand meine Meinung?