Hallo, wir hatten mit unserem Welpe (aus Spanien) dasselbe Problem. Sie kam von einer Auffangstation und als sie bei uns war, fing das ganze Dilemma an. Die klassische Behandlungsmethode ist natürlich die Behandlung mit PANACUR, was bei uns keinen Erfolg brachte, daraufhin erfolgte eine Behandlung mit METRONIDAZOL, was für eine gewisse Zeit auch Besserung verschaffte. Allerdings ist bei der Behandlung mit METRONIDAZOL zu bedenken, dass die Erreger nur an der Vermehrung gehindert werden und sich in die Galle des Tieres zurückziehen und dann von dort aus weiter agieren, wenn das Medikament abgesetzt wird. Es kann dadurch auch die Galle geschädigt werden wenn die Erreger immer wieder dorthin zurückkehren. Wie dem auch sei, bei uns hat es nicht funktioniert. Wir stießen dann auf eine homäopathische Behandlung mit Kräuterbuttermilch (500ml Buttermilch mit 3 EL Oregano, 3EL Thymian, 3EL Majoran,; alles gemischt und zum Essen 3 mal täglich ca. 3-4 El der gemischten Buttermilch) was auch unterstützend gewirkt hat, aber das Problem nicht vollständig bereinigte. Trotzdem würde ich dies weiterempfehlen. Letzendlich wurde uns dann im Tierladen gesagt, dass wir dem Hund BLÄTTERMAGEN füttern sollen, dass war der beste Tipp, den wir bis dato erhielten. Nach 2 Tagen die erste Besserung sichtbar (Kot fest), der Hund wieder quietschfidel und alles gut. Wir haben dann 2-3 Wochen nur BLÄTTERMAGEN gefüttert und seitdem geht es unserer Maus echt super. (Zusatzinfo: Giardien ernähren sich hauptsächlich von Kohlenhydraten, also den Hund auf Diät setztn OHNE Reis, Nudeln etc. egal was der TA sagt, am Besten rohes oder teilweise gebratenes Putenfleisch oder aber den Blättermagen, wirkt wirklich Wunder) Hoffe die lange Info hat geholfen!!!

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