Ach, ich kann Dich ja sowas von gut verstehen. Mir geht es genauso. Auch mich kann kein Horrorfilm mehr schockieren, auch die nächtlichen Einschlaf-Creepypastas langweilen mich langsam nur noch uns in der sonstigen Fantasiewelt, selbst bei authentischen Erzählungen von den schlimmsten Begebenheiten "kitzelt" mich kaum mehr was.

Doch...bei jenen Dingen handelt es sich entweder um Fantasiegeschichten oder bei den wahren Begebenheiten um Geschehnisse, die mir emotional fern stehen.

WIE ABER SIEHT ES AUS BEI SCHLIMMEN DINGEN, DICH DICH ODER DEIN UMFELD BETREFFEN?

Stell Dir vor, Du würdest überfallen und evtl. dazu noch vergewaltigt o.Ä. werden.

Du würdest erfahren, dass Dein geliebtes Haustier oder jemand den Du liebst, unerwartet übel zu Tode gekommen ist.

Oder, dass sich Deine Welt ab morgen radikal zum Schlechteren verändern würde,...

WÄREST DU DANN NICHT GESCHOCKT ???

Solange man weiss, dass es sich um nichts Reales handelt oder es einen nicht direkt betrifft, berührt es uns selbst nicht sehr.

Sehe ich in einem erfundenen Film oder in den Nachrichten, dass ein mir Unbekannter brutal getötet wurde, bin ich emotionell nicht sehr ergriffen. Handelt es sich jedoch um ein (mir auch unbekanntes) Tier, kann ich meine Tränen kaum zurückhalten! Paradox, nicht?!

In der Regel geht es darum, ob wir wissen, ob eine schockierende Sache wahr oder Fantasie ist. Wissentlich unwahre Geschehnisse, die uns nicht betreffen oder nahe gehen, laßen uns in der Regel kalt, außer sie berühren in irgendeiner Weise unser Herz (wie in meinem Fall ein Tier, welches im Film leiden muss).

Suche Dir doch eine Tätigkeit, die Dich EMOTIONAL wirklich vor eine Gefahr stellen. Z.,B. GESICHERTES Klettern. Fallschirmspringen, Flaschentauchen,...Halte Dich aber bitte von "Sport" wie Zugsurfen und Ähnlichem fern!

Ich wünsche Dir ein abenteuerliches Leben ohne schlechte Ergebnisse Deine Flattermaus Stephy

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Schon mal gut Rainysix, dass Du Dich auf dieser Plattform offenbarst! Das zeigt, dass Du Dir Dein Leben nicht wirklich nehmen (entgehen lassen) willst.

Das ist der erste Schritt, bei Weitem aber nicht genug!!! Dir soll es wieder gut gehen, Du sollst glücklich und zufrieden sein und die schönen Dinge, die mit bestimmter Sicherheit auch für Dich noch "bereit stehen", erleben dürfen!

Klar, für kaum jemanden ist das Leben ein Zuckerschlecken! Schwierige Situationen und Probleme wird man immer wieder mal durchleben müssen. Aber alles ist machbar!

Für Dich ist nun wichtig, weiter daran zu bleiben, Dich den (Kollegen, Familienmitgliedern,...) zu öffnen!! Wenn Du an eine psychiatrisch ausgebildeten Person wendest, bist Du alles andere als irre, verrückt, o.Ä.!!!

Nicht nur in Amerika ist es sogar trendy, wenn man sogar mehrere Psychiater/Therapeuten /Innen besucht! Dies nur nebenbei.

Trau Dich, hab den Mut, und wende Dich schnellst möglich an eine professionell ausgebildete Person in dieser Hinsicht!

Niemand wird Dich auslachen oder schräg anschauen! DU STEHST MIT DEINEM PROBLEM NICHT ALLEINE DA!!!

Liebe Grüsse, Stephy

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ADS /ADHS = Aufmerksamkeits-Defizid-(Hyperaktivitäts)-Syndrom.

Viele Personen, so wohl auch Du, interpretieren dies falsch und meinen, die betroffene Person habe ein Defizit an Aufmerksamkeit, bzw. zu wenig Aufmerksamkeit erfahren, erfindet deshalb unglaubliche Storys, um interessant zu wirken; bzw. Aufmerksamkeit zu erhalten.

FALSCH !!!

ADHS bedeutet, dass die darunter leidende Person sich schlecht, kaum oder nie lange auf etwas Bestimmtes konzentrieren kann, schnell abgelenkt ist, also sich einer Sache nie lange mit Aufmerksamkeit widmen kann!

Somit genau das Gegenteil und hat so NULL UND NICHTS MIT DEINER BEGRÜNDUNG (des Geschichten-Erzählens) ZU TUN !!!

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Ja Leon.

Leider muss ich Dir sagen, dass Du definitiv süchtig bist!! In den mehr-oder weniger vier Stunden ohne Dein Gamen duschst Du Dich, isst+trinkst Du, und kommst tatsächlich noch zu Schlaf, Einkauf und allen anderen Notwendigem?

Zu Deiner Frage: Durch Deine zu lange Zeit zu Hause vor der Konsole/dem Bildschirm, verlierst Du in erster Linie all Deine sozialen Kontakte, welche sehr wichtig sind! Dazu, das wird auch Dir klar sein, ist zu langes Gamen schlecht für die Gesundheit. Zu wenig Bewegung, schlechte Haltung, kaum Tageslicht (Mangel an Vitamin D und dem Melanin aus dem Sonnenlicht machen Depressiv), Deine Ernährung sowie Dein Schlafverhalten rufen auch schwere Mängel hervor, die sich meist erst mit zunehmendem Alter bemerkbar machen und meist nichtmehr auszugleichen sind.

Du verlierst zwangsläufig an Kondition und Kraft (nicht nur Diese, um Sportler werden zu wollen), die Organe sind unterbelastet, was unweigerlich zu diversen gesundheitlichen Schäden führt!

Die Liste der Nachteile könnte man unendlich weiterführen. Ich denke, jede/r macht mal eine Phase durch, wo er eine Zeitlang einige Stunden am Tag mit Gamen verbringt. Das ist normal sofern man nach dieser Phase von wenigen (!) Wochen, mit Unterbrüchen, auch seine sozialen Beziehungen nicht vergisst, nicht in eine Art Verwahrlosung fällt (totale Unordnung, Chaos in der Wohnung, die Eigenpflege vernachlässigt, etc., etc...)!

Ich möchte Dir doch gerne Nahe legen, dass Du Dich vermehrt der Aussenwelt widmest. Es gibt auch draussen so viele Arten von Sport oder SPIEL, die Dir Spass machen werden. Gehst Du in einen Verein, wirst Du sogar nette Leute kennen lernen, mit denen Du auch ausserhalb des Vereins Sachen unternehmen wirst, an denen Ihr als Freunde Spass haben werdet. Das darf auch mal ein Abhängen oder Gamen zu Hause im Team sein.

Alles in Massen, das ist wichtig! Mut zur Realität! Nicht alles ist schlecht draußen in der Welt + träumen darfst Du immer, Leon

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Bitte entschuldige Priesterlein. Doch betreffend Deiner Antwort "nach dem Tod". Du meinst wohl 'nach dem Sterben'. Was käme bei Dir denn NACH dem Tod?? Nach Deiner Aussage wäre Post-/und Perimortal das Gleiche.

Aber schön, dass Du so intelligent bist, dass Du noch betonen musst: "So schwer ist das doch nicht."

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