Bei unserem Beispiel im Unterricht sind wir davon ausgegangen, dass ein Stabmagnet mit der Nord-Seite durch ein Aluminium-Ring geführt wird (Bild 1). Bei deiner Aufgabe ist im 4. Beispiel genau das Gegenteil der Fall; die Süd-Seite wird durch den "Ring" (bei dir nichts genaues) geführt. Ich erkläre es erst am Nord Beispiel von uns. Dafür brauchen wir die Grundlagen der Linke-Hand-Regel (Bild 2). Der Daumen zeigt dabei die Richtung des Stromes an, die restlichen Finger die Kraft. Dort wo die Finger einschlagen (im Boden bei dem Bild) ist der Süd-Pol und auf der anderen Seite der Nord-Pol. Verstanden hoffentlich :). So, induzierte Strömen wirken ja der Ursache ihrer Entstehung entgegen. Der Ring will sich also vom Magneten abstoßen. Dazu muss ja auf der Seite des Magneten ein Nord-Pol entstehen, damit Nord und Nord sich abstoßen. Mit der Linke-Hand-Regel findet man dann durch Ausprobieren heraus in welche Richtung der Strom fließen muss, damit auf der Magnetenseite ein Nord-Pol entsteht. (Dreht man Bild 2 um 90° so dass der Kugelschreiber nach oben zeigt erhält man genau dieses Szenario: Der Strom geht also nach oben, links ist Süd und rechts ist Nord.) Führt man den Magneten mit der Süd-Seite durch den Ring, wie bei deiner Aufgabe, ist es natürlich genau andersherum. Zieht man ihn heraus wie bei 2. in deiner Aufgabe ist es genau andersrum als bei 4. Also stimmen 2. und 4. :) Fragen können gerne noch gestellt werden.
Hallo Ellie. Ich möchte dir gerne bei der Aufgabe helfen, aber ich hab erst eine Frage weil ich mir nich sicher bin. :D Soll der Kreis mit dem Pfeil die Lorenz-Kraft darstellen oder ist das die Richtung des Stromes. Und Frage zur Aufgabe. Ist eins davon richtig oder soll bei allen der Strom eingezeichnet werden? Dann kann ich dir vielleicht besser weiterhelfen.
Hallo erstmal. Es ist zwar schon ein Jahr her, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es so geht:
Ich weiß nicht wie ihr das in der Schule gelernt habt, aber das Volumen des idealen Gases ist 22,4 l/mol (von H).
Wir haben es in einer sehr simplen Form gelernt:
Mg + H2SO4 --> MgSO4 + H2
Das ist ja die Ausgangsgleichung, jetzt schreibst du das über die Stoffe, was schon gegeben ist:
4g 22,4 l/mol
Mg + H2SO4 --> MgSO4 + H2
22,4 l/mol ist nicht das Ergebnis, es ist nur das ideale Volumen. Dieses rechnest du noch ×2 da H2 aus 2 H besteht. Jetzt schreibst du unter H2 das was gesucht ist, also das Volumen, sprich "V". Nun suchst du im Tafelwerk Mg. Dort siehst du die Atommasse (Mg 24,31, wird gerundet auf 24, bei ...,50 aufrunden). Diese rechnet man eigentlich mal mol aber da keine Zahl vor Mg steht ist es 1mol (Also wenns durchs Ausgleichen 2Mg hätte, 2×24). Du rechnest jetzt also 1×24 und schreibst das in Gramm unter Mg in der Gleichung:
4g 44,8l/mol
Mg + H2SO4 --> MgSO4 + H2
24g V
Es entstehen die Brüche: 4g / 24g = 44,8l/mol / V. Stellt man diese Gleichung nach V um erhält man:
4g × 44,8l/mol
V= --------------------------
24g
Gramm kürzt sich raus und gibt man das in den Taschenrechner ein erhält man als Ergebnis:
V=7,47 l/mol (6 periode 6 auf 7 gerundet).
Bin mir nicht sicher ob es beim Endergebnis l/mol oder nur l sind, aber da kannst du ja sicherlich nochmal den Lehrer fragen :)
Das war die erste Frage, die ich auf dieser Seite beantwortet habe und ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.
PS: Ich kenne euren Lehrer ja nicht und was ihr gelernt habt, aber so haben wir das gelernt und es ist nicht allzu schwer :D