Soll meine Ausbildung abbrechen?

Hallöchen,

Ich bin 17 Jahre. Ich leide seid ich jünger  bin an chronischen Depressionen. 2016 habe ich im Altenheim ein freiwilliges soziales Jahr gemacht. In der Zeit sind meine Depressionen und Bulimie völlig außer Kontrolle gegangen, es war mir psychisch einfach zu viel (Mitarbeiter waren seeeeehr unfreundlich zu mir) und ich war  deswegen stationär 2 Monate in der psychosomatischen
Klinik( bulimie is weg und depressionen waren danach vieel besser) Als mein soziales jahr vorüber war ging es mir sehr besser. Ich wurde selbstbewusster und fröhlicher.

Kurz darauf (2017/2018) hab ich dann die 1 jährige Ausbildung zur Altenpflegerin angefangen aber in einen anderen Heim, der Beruf gefällt mir sehr. Ich hab jetzt noch 6 monate, und mir geht es wieder sehr schlecht.. meine Noten in der Schule sind okay.. aber in der Arbeit geht es mir nicht gut. Mit den Kollegen hab ich kaum ein Bezug, ich bin ruhig und rede kaum. Ich bin ein sehr freundlicher und liebevoller mensch aber die kollegen finden kein Bezug zu mir. Ich habe seehr viele fehltage weswegen ich angst auch hab gekündigt zu werden (ich war wirklich krank, hab nicht geschwänzt oder so). Oft sind meine kollegen pissig und sauer auf mich, schreien mich ohne Grund an und co. Ich habe einmal gefragt was ich falsch mache und meine wohnbereichsleitung meinte ich bin den Beruf nicht gewachsen, ich bin psychisch nicht bereit, in der pflege bin ich super aber das psy. Fehlt. Und langsam glaube ich daran das sie recht hat. Mein Berufstraum ist etwas mit Tieren, diese ausbildung wollte ich erst 2019 anfangen da ich nach der Altenpflege Ausbildung eine grosse reise vor habe... ich habe oft Panik zur arbeit zu gehen und könnte nur heulen und schreien, ich könnte allgemein heulen wenn man mich schon schief anschaut.. soll ich meine Ausbildung abbrechen.. ich muss aber Geld verdienen.. was denkt ihr?

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Oh mann hört sich ja nicht gut an

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In die Klinik gehen, oder sein lassen?

Hallo Ihr Lieben!

Kurz etwas zur Geschichte damit man es vielleicht besser nachvollziehen kann.

Ich bin jetzt schon etwas länger in Psychologischer Behandlung. Diagnose laut Psychiater, Psychotherapeut, und Hausärztin: eine schwere Depression. Mein Therapeut ist auch der Meinung, dass eventuell eine sogenannte Co-Abhängigkeit gegenüber meinen Eltern besteht. Er findet es sind verdrehte rollen bei uns. Ich kümmere und sorge mich um meine Mutter, obwohl sie ja eigentlich alt genug ist das für sich selbst zu tun. Ich habe Angst das es meinen Eltern wegen mir schlecht geht.

Nun zur eigentlichen Frage: mein Therapeut möchte das ich in die Klinik gehe, weil ich im Moment nicht stabil genug bin, eine ambulante Therapie zu machen. Er hat mir für Montag ein Termin gemacht, wo ich zusammen mit meiner Sozialarbeiterin hingehe. Ich möchte das wirklich angehen, weil ich selber merke das es nicht mehr geht, und die Suizidgedanken stärker werden. Mein Problem ist, dass meine Eltern am 11.5 in den Urlaub fliegen, und ich bis dahin noch ‚aushalten‘ wollte. Aber ich bin mir unsicher und weis nicht wie ich das schaffen soll. Ich will meinen Eltern den Urlaub nicht versauen. Ich weis, ich bin alt genug, aber da kommt zu sehr das schlechte Gewissen und ich habe Angst das sie wegen mir den Urlaub absagen. Soll ich an mich denken, und es durchziehen, oder es sein lassen? Ich weis nicht was das richtige ist... ich hab keine Lust mir wieder Vorwürfe von meinen Eltern anhören zu müssen. Wäre lieb wenn jemand einen Rat hätte. Danke schonmal!

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Oh man hoffe es geht dir bald besser

Und wie alt bist du den eigendlich

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Gehe kein Risiko ein

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