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Soll ich mein Pferd lieber verkaufen?

Hallo,

ich habe mir, nachdem meine Isi-Stute verstorben war, letztes Jahr meinen Traum erfüllt und ein großes Pferd (einen Traber) gekauft. Beim Probereiten war er, wie man es eben von einem Ex-Rennpferd erwartet, flott aber dennoch nicht zu schnell eher ein angenehmes Tempo und total brav. Es hat alles gepasst, die Chemie hat soweit auch gestimmt und ich kam gut mit ihm klar. Also habe ich zugesagt und ihn gekauft.
Als er dann bei mir war, war alles wie beim Ausprobieren.. er war brav beim Reiten sowie im Umgang. Als er sich dann weitestgehend eingelebt hat, hat er natürlich auch mal getestet wie weit er gehen kann, aber das hat sich gelegt als wir geklärt hatten wer der "Chef" ist. Im Gelände war er immer anständig, er hat zwar geguckt und war flott aber stets kontrollierbar. Mit der Zeit wurde er beim Ausreiten nervös, fing an einfach umzudrehen und wenn er nicht durfte ging er rückwärts und ließ sich nicht mehr vorwärts reiten. Es kam sogar mehrmals dazu, dass ich abgesprungen bin, da er so lange 'gebockt' hat (auch vorne hoch ging, nicht richitg steigen, aber andeuten) bis wir halb im Stacheldrahtzaun hingen - ich wollte nichts riskieren und bin lieber abgesprungen, denn er hat sich nicht mehr lenken lassen und da wurde mir, obwohl ich wirklich kein ängstlicher Reiter bin, doch mulmig. Auch wurde er extrem schreckhaft, hat sich vor jedem Blatt oder Ast erschrocken.. obwohl nie etwas gewesen war, also kann ich mir auch nicht erklären, warum er z.B. an manchen Stellen im Gelände partu nicht vorbei wollte.. Auch mit anderen Pferden die er kennt und mag wollte er nicht vorbei und war total hibbelig, selbst als ihn jemand (den er kennt) geführt hat. Da mir das zu gefährlich wurde, bin ich nur noch zu Fuß mit ihm raus. Auf dem Platz war er immer brav und relativ entspannt. Aber auf einmal fing er auch dort an hibbelig zu werden.. wollte immer antraben und nicht Schritt gehen und im Trab losrennen, musste ihn ziemlich zurückhalten. Da das natürlich nicht gerade gesund ist, wenn ein Pferd läuft wie eine Giraffe, den Rücken durchdrückt, habe ich mir eine Reitlehrerin dazu geholt. Mit ihr haben wir einige Zeit gearbeitet und man konnte schon Fortschritte sehen - er lief entspannter, gab teilweise schon im Genick nach und lief allgemein langsamer. Das hat immer super geklappt, auch wenn ich 'alleine' geritten bin. Aber seit ein paar Wochen ist er wieder 'in sein altes Muster zurück gefallen' - er ist hibbelig und will nicht Schritt gehen, rennt im Trab einfach wie ein Verrückter los und lässt sich schwer zurückhalten.. Von entspanntem Reiten das Spaß macht kann man nicht sprechen. Geht in den Antworten/Kommentaren weiter!!!!!

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Nunja, das hört sich alles schon ziemlich schlimm an. Ich würde dir raten mit der Reitlehrerin weiter zu arbeiten. Ansonsten müsste ihn evtl. Etwas verschreckt haben, versuche herauszufinden was ihn/sie verschreckt hat. :) Lg

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