Liebe Angelina,
Also bei mit war das auch ein bisschen so. Ich bin zwar männlich, aber ich habe auch nie oder kaum was mit Leuten gemacht.
Das hat sich geändert, als ich eine Sprachreise (dort habe ich viele nette Leute kennen gelernt) gemacht habe wo unter anderem mein Selbstwertgefühl gestiegen ist (würde früher bisschen geärgert man kann auch gebombt sagen) dort habe ich gelernt Freundschaften zu knüpfen.
Um Freunde zu finde, finde ich man sollte immer offen, herzlich, hilfsbereit sein und irgendwie immer lächeln. Vor allem wenn jemand nicht nett zu dir ist. Also immer allen Gutes "Schicken" dann bekommt man das auch zurück. So geht doch irgendein Sprichwort. Stimmt sogar finde ich zumindest. Zeige allen wie nett, cool, lustig un-langweilig du bist.
Des Weiterem ist mir aufgefallen, wenn man dann so mit jemanden in Kontakt kommt sollte man sie nicht überrumpeln. Schwer zu sagen wie ich, dass meine. Aber irgendwie solltest du ihr auch die Möglichkeit Interesse auch von seiner Seite an einer Freundschaft zu zeigen.
Ihr nicht immer hinterher rennen. Nicht immer sofort zurückschreiben.....
Als ich das nach und nach umgesetzt habe hat sich mein leben schlagartig geändert. Ich bin immer unterwegs, bin immer eingeladen, mich kennt jeder, werde von jedem gegrüßt usw.. Alles was so dazu gehört.
Nun bin ich Schülersprecher, Klassensprecher, Streitschlichter, Im Anti-Mobbing-Team, in der Schulkonferenz, in der Jugendregionalkonferenz sowie im Jugendlantag. Und das hat sich innerhalb von drei Jahren geändert.
Ich muss, aber sagen ich bin ein Junge und weibliche und männliche Psyche ist total unterschiedlich.
Also das heißt, ich hab noch nach ein paar anderen Punkten gehandelt. Diese habe ich aber nicht erwähnt das sie für ein Mädchen nicht zum Vorteil wären, wie ich finde.
Ich habe nur die für Mädchen erwähnt.
Grüß .....