Es ist ja hinreichend bekannt, dass die Monoblock-Klimaanlagen die Luft aus dem Raum ansaugen und nach draußen befördern, was zu einem Unterdruck führt und dann warme Luft von außen erneut in die Wohnung strömt.
Dann gibt es Zwei-Schlauch-Systeme, die das verhindern, wo aber wieder das Problem ist, dass die Klimaanlagen wohl nie 100% dicht sind und dann auch wieder warme Ansaugluft durch Ritzen in der Anlage selbst oder im Schlauch durchdringt.
Kann man das nicht einfach so machen: Die Klimaanlage kommt raus, zB auf den Balkon, saugt dort die warme Luft von außen an und befördert einfach die warme Luft auch draußen herum. Und den Schlauch braucht man ja jetzt nicht mehr und kann ihn nutzen, um die kühle Luft vom Austrittsschacht in den Innenraum zu befördern. Durch den Überdruck ensteht so zudem noch die eine Verdrängung der warmen Luft an anderen Stellen nach draußen, win-win-Situation, oder wo liegt der Denkfehler?