Hallo,
seit ich klein bin, leide ich unter Heuschnupfen. Als ich älter wurde, ist der Heuschnupfen gegen Gräser sogar so schlimm geworden, dass ich nicht außer Haus gehen konnte.
Dann habe ich eine Hyposensibilisierungstherapie gemacht, 12 Spritzen ohne Symptome. 1 Jahr lang hatte ich eigentlich keine Allergiesymptome, nur ganz kurz eine heftige Episode.
Meine Histamine wurden 2017 bestimmt und gegen Gräser waren sie nicht mehr im messbaren Bereich, weil sie so hoch waren.
Jetzt hat sich meine Allergie vor 1 Woche plötzlich verschlechtert, mein ganzes Rachenraum hat sich angeschwollen, meine Ohren sind zu und sausen, mein Hals brennt, meine Nase brennt und rinnt, ich muss husten, habe Kreislaufprobleme, meine Lymphknoten waren jetzt auch kurzfristig geschwollen und jetzt habe ich auch noch einen Hautausschlag...
Eine Ärztin hat mir die Behandlung verweigert, weil ich die "falsche" Maske trug, daraufhin bin ich ins Krankenhaus, die mir gesagt haben, dass sie nicht viel dagegen tun können, außer dass ich abwarten und noch einmal eine Hyposensibilisierung machen soll. Dann haben sie mir ein Antihistaminikum verschrieben, dass ich 3mal pro Tag nehmen soll und einen Nasenspray, aber sobald ich das Haus verlasse bzw. die Wirkung nachlässt, brennen meine Schleimhäute wieder und schwellen an.
An diesem Punkt bin ich einfach nur überfordert, die allergische Reaktion klingt bis spätestens Mitte Juli ab, aber die Symptome sind so vielfältig und auch so schwer, dass ich einfach nicht weiß, was ich tun soll und mir irgendwie kein Arzt jetzt für die Akutphase wirklich helfen kann.
Das Einzige, was die Medikamente bewirken, ist dass sich die Allergie nicht weiter ausbreitet
Ich habe mir ja schon überlegt noch einmal ins Krankenhaus zu gehen, aber habe Angst dass die mich verschicken.
Kann mir bitte jemand helfen?