Schonmal sorry, dass mein Text so lang geworden ist...

Ich kenne dieses Problem. Es kann an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder an einem Reizdarm liegen oder auch an beidem bzw. sicher gibt es auch noch andere Möglichkeiten, aber davon gehe ich mal nicht aus (Darmerkranungen etc.).

Überlege mal genau: Ist in den letzten Monaten irgendwas passiert? Gab es eine Neuerung in deinem Leben oder bist du in letzter Zeit häufig gestresst? Das alles würde dann für einen Reizdarm sprechen. Aufregung und Stress, vor allem in den Momenten, in denen du isst oder kurz davor und danach, wirken sich dabei auch noch auf deine Verdauung aus.

Mir hilft es, vor allem in weniger alltäglichen Situation, wie z.B. außer Haus essen (Restaurant, Gaststätte, Imbiss, ...), Prüfungsstress, Stress an der Arbeit, etc. besonders auf mein Hunger- und Völlegefühl zu hören. Dann esse ich nur so viel, bis ein leichtes Sättigungsgefühl einsetzt. Ich könnte und würde in dem Moment zwar gerne noch mehr essen, weiß aber mittlerweile, dass ich genau dann schon diese Probleme bekomme, selbst wenn ich eigentlich etwas völlig unproblematisches gegessen habe. (Trockene Sachen vertrage ich besser, als etwas mit Soße. Aber auch da kann es passieren.)

Analysiere außerdem, wann genau das auftritt: Was hast du gegessen und getrunken? Ist es vielleicht besonders fettiges Essen, enthält es Milchprodukte, die du vielleicht inzwischen weniger gut verträgst, ohne, dass du dir dessen bisher bewusst bist?! Höre auf "dein Inneres".

Wann treten die Probleme auf? Bist du vielleicht schon vor dem Essen gestresst, weil du Angst hast, dass es wieder Schwierigkeiten geben könnte? Denn das verschlimmert es noch zunehmend. Mir hilft in Stressmomenten, mich selbst wieder zu beruhigen. Wie man das schafft, muss jeder für sich herausfinden. Es klingt vielleicht bescheuert, aber ich atme bewusst langsamer, versuche, die Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen und sage mir selbst "Es ist alles ok. Ganz ruhig." Dann esse ich bewusst langsam, kaue langsamer und jeden Bissen länger. Das hilft mir. Was dir hilft, musst du austesten. Aber steigere dich nicht weiter hinein, das bewirkt eher Schlimmeres. Schaue auch auf die Situation um dich herum: Ist beim Essen der Fernseher/das Radio/etc. an und was läuft gerade? Regt dich das unterbewusst zusätzlich auf bzw. stört es dich? Ist es ein spannender Film oder eine Sendung, bei der heftig diskutiert wird? Beschäftigen dich gewisse Probleme vom Tag beim Essen oder redest du mit deinen Tischgenossen (Mutter, ...) über Themen, die dich aufregen? Egal, wie klein die Störung sein mag, es wäre besser, sie während des Essens zu vermeiden. Schalte den Fernseher aus, esst still nebeneinander, lass dir Zeit beim Essen und schlinge nicht hastig. Setz dich zum Essen hin. Das sind alles Kleinigkeiten, aber sie spielen alle mit hinein.

Noch ein kleiner Tipp: Wenn du außer Haus isst (was ich mittlerweile nur sehr ungern tue und versuche zu vermeiden), bestelle/iss nur Sachen, mit denen du dich sicher fühlst. Wenn es sein muss, nimm eine Durchfalltablette oder besser noch Kohlecomprette. Wobei sie dir nicht unbedingt immer helfen wird und es ist auch nicht gut, wenn du ständig welche nimmst.

Alles in allem schlage ich dir vor zum Arzt zu gehen und das abzuklären. Liegt es an einer Unverträglichkeit, an einem Reizdarm oder an etwas Schlimmerem (was ich nicht hoffe)? Evtl. hast du auch zu wenig Darmbakterien oder so und vielleicht hilft dir "Pro-Symbioflor" bzw. darauf aufbauend "Symbioflor 1 (und 2)", welche helfen die Flora wieder aufzubauen. Aber das solltest du vorher mit deinem Arzt besprechen.

So langsam glaube ich, dass dieses Problem eine Art "Volkskrankheit" ist, da wir in der immer schnelllebigeren Leistungsgesellschaft immer mehr Stress erfahren und Anforderungen gerecht werden sollen und auch die Nahrungsmittel längst nicht mehr rein natürlich sind.

Verzweifle nicht über diese Belastung, sondern versuche das Gegenteil: Finde heraus, was du dagegen tun kannst. Dann fühlst du dich sicherer, lernst deinen Körper zunehmend besser kennen und dann geht es allein dadurch schon etwas besser.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Selbst 5kg in zwei Wochen sind ungesund und werden ggf. zum Jo-Jo-Effekt führen. Wenn du dauerhaft und langfristig und vor allem gesund abnehmen möchtest, solltest du deine Ernährung umstellen - und das nicht nur für die zwei Wochen, sondern möglichst für immer. Das ist am Anfang hart, aber dein Körper wird sich daran gewöhnen. Zusätzlich solltest du Sport machen, 2-3x die Woche. So komisch es für dich vielleicht klingen mag, aber ausreichend Schlaf und ein geregelter Tagesablauf (rhythmisiert -> zur selben Zeit essen, zur selben Zeit aufstehen bzw. ins Bett gehen, ...) sind ebenfalls sehr wichtig.

Wenn du 5-10kg in zwei Wochen schaffen willst, geht das nur auf ungesunde Weise, indem du auf bestimmte Lebensmittel verzichtest und insgesamt viel, viel weniger isst (zu wenig, also herunterhungern).In den ersten zwei Tagen verlierst du eh kein Fett oder sonstwas, sondern Wasser. Wenn du also kaum etwas trinkst, was ebenfalls total ungesund ist, wirst du schon schnell mal 2-3kg "abnehmen". Aber das alles hat seinen Preis und das wirst du auch merken -> Leistungsfähigkeit sinkt, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlappheit, du bist unkonzentriert, ...

Wenn du das für eine Wette machst, sind 5kg vielleicht machbar, wenn du wirklich absolut verzichtest und am letzten Tag nichts groß trinkst, bevor du auf die Waage steigst. Wenn du aber tatsächlich gesund abnehmen möchtest, dann geht das nur langfristig.  Alles andere schadet nur deinem Körper.

Viele haben schon vom großen Abnehmwunder geträumt, aber so einfach, wie es einem von diversen Diäten etc. vorgegaukelt wird, ist es nicht. Wer ernsthaft abnehmen möchte, braucht Motivation, Durchhaltevermögen, einen starken Willen und muss etwas dafür tun. Mal eben zwei Wochen auf Süßigkeiten/Kohlenhydrate/Fett/was auch immer verzichten, hilft rein gar nichts. Das einzige, was sich ändern würde, ist, dass du dich nach den zwei Wochen total mies fühlst, weil du deinen Körper und deine Psyche damit nur quälst. Das führt zu Frust und im schlimmsten Fall zu Frustessen und damit hast du am Ende gar nichts gekonnt und wiegst vielleicht noch mehr als vorher.

Also: Geh zur Ernährungsberatung und zum Arzt, informiere dich ausführlich und tiefgehend über das Thema, lass dir einen Fitness- und Abnehmplan erstellen und werde dir klar darüber, dass das trotz allem kein Zuckerschlecken wird. Dann kannst du guten Gewissens loslegen.

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Ähm... also was in den Gummibärchen drin steckt, steht auf jeder Gummibärchenverpackung drauf. Einfach mal kaufen und lesen oder googeln... Zu dem Problem der Verträglichkeit: das kommt ganz auf die Person an, die die Gummibärchen isst. Viele Inhaltsstoffe lösen Allergien aus. Wenn du die Inhaltsstoffe googelst, wirst du fündig. Zucker ist meist verträglich, macht halt ggf. dick, wenn man zu viel davon zu sich nimmt, bei Diabetespatienten ist Zucker natürlich etwas schwierig. Farbstoffe und Aromen können Allergien auslösen oder manche vertragen sie einfach schlecht und bekommen dann z.B. Ausschlag oder Pickelchen. Dann ist da noch das Problem mit der Gelatine, die ja aber bei Haribo - so weit ich mich erinnere - nicht aus Schwein gewonnen wird. Viele Muslime essen wegen der Schweinegelatine keine Gummibärchen, teils auch keine von Haribo. Und die Vegetarier und Veganer essen prinzipiell keine Gummibärchen aus Gelatine. Aber das sind an sich ja keine Unverträglichkeiten. Dann gibt es Leute, die Fructoseintolerant sind (sofern in Gummibärchen vorhanden) oder auf bestimmte Früchte allergisch reagieren. Wenn in den Gummibärchen Fruchtsäfte enthalten sind, sollten sie diese auch nicht unbedingt essen. Was alle Süßigkeiten und alle Menschen betrifft: wie gesagt der Zucker und eben dass es schädlich für die Zähne ist. Aber das weiß ja eigentlich jeder und darum grenzt das Ganze hier gerade schon ein wenig an Dummgelaber :B

Wenn du genauer weißt, wonach du suchst, kannst du hier ja nochmal gezielt nachfragen. Zu viel Arbeit möchten wir dir ja auch nicht abnehmen.

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Im Prinzip kannst du das Buch ruhig vorstellen, zumal das Thema sowieso irgendwann im Geschichtsunterricht drankommt. Allerdings wird das erst in einer höheren Klassenstufe sein, weshalb es sein kann, dass deine Mitschüler den Inhalt nicht ganz verstehen oder es zu "gruselig" finden und du mit deiner Buchvorstellung nicht das Leseinteresse weckst. Entscheide also selbst, ob du dir das Buch zutraust. Wenn du unsicher bist, hebe es dir doch für die 8./9. Klasse auf, denn die Unsicherheit würden deine Mitschüler bemerken und dann wäre die Buchvorstellung weniger toll. Oder frage deinen Lehrer, was er davon hält. Wenn du das Buch aber richtig klasse findest und mit einem anderen weniger zufrieden bist, dann nimm es ruhig. Denn wenn du als Buchvorsteller von deinem Buch überzeugt bist, merken das auch deine Mitschüler und dann wird die Buchvorstellung richtig gut und der "Funke" springt von dir auf die anderen über.

Kleiner Tipp am Rande, was meine Lehrer immer toll fanden: Ich habe zu meinen Büchern versucht ein Beziehungsnetz der Charaktere zu erstellen, also alle Charaktere an die Tafel oder auf ein Plakat geschrieben und mit Pfeilen und Symbolen verbunden. Dadurch werden manche Zusammenhänge besser verständlich und du fasst das Buch damit zusammen.

Egal, wie du es letztendlich machst und welches Buch du nimmst, ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Präsentation!

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Zwar bisschen spät, aber danach hab ich auch grad gesucht und da ich nicht drauf kam, hab ich meine Mutter gefragt, die weiß sowas... meinst du vielleicht auch das hier: "Bolero" von Maurice Ravel? Is so schön chillig ^^

Hoffe, es hilft weiter, auch wenn die Frage schon etwas älter ist.

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wenn du es nicht ständig hast und sonst keine anzeichen vorfindest, wird noch nicht unbedingt was sein. warte erstmal ab, ob es "schlimmer" wird.

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Ein Piratenschiff aus Blättern und Holz und das ggf. in einem Bach schwimmen lassen, Halsketten, ein Häuschen (z.B. Vogelhaus), Windräder (aus Papier, möglicherweise auch aus Blättern), gepresste Blätter und Blumen zu Bildern zusammensetzen und aufkleben, Blumenkränze, Pfeil und Bogen, Steinschleuder, Holzpfeife/ -flöte, Steinfiguren/ -tiere, Tannenzapfenmännchen, Indianertrommel (Klopapierrolle mit Pergamentpapier und Gummiring bespannen und bemalen, Stöckchen als Schlägel), .... Etwas größer: z.B. ein Baumhaus oder ein kleiner Unterschlupf aus Zweigen und Laub am Boden. Etwas, das nicht für die Ewigkeit ist: eine Wasserbahn aus Holz, Steinen, Moos, ... -> am Ende wird Wasser eingelassen und die Kinder können zuschauen, wie ein Bächlein entsteht und durch ihre Wasserbahn rauscht. Wenn ein Teich/ See in der Nähe ist: schlammigen Boden (ggf. mit Gummihandschuhen) an Bäume schmieren und daraus z.B. (Monster-)Gesichter formen (mit Stöckchen, Blättern, ... schmücken). Themen: Indianer, Robin Hood, Waldschrat, Räuber, Waldtiere, ...

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Sofern die Frage relativ pragmatisch gemeint sein sollte:

  1. Sonnencreme

  2. Badesachen

  3. ein Buch oder eine Zeitung/ Zeitschrift

  4. ein paar wenige, luftige Klamotten und Schuhe (je nach Urlaubsort und -art)

  5. Reiseapotheke

  6. gute Laune

  7. eine nette Begleitung

  8. ausreichend Taschengeld

  9. MP3-Player und/ oder Handy

  10. Waschbeutel

^^

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vielleicht mäuse, die hinter den wänden sind oder ein anderes elektrisches gerät, z.b. heizung oder so? versucht etagenweise vorzugehen oder zimmerweise und schließt nach und nach die aus, aus denen das geräusch nicht kommt. dann schaut noch mal überall drüber und drunter und hinein, vielleicht findet ihr es dann. oooooder aber nur du hörst das piepen(?), dann hast du vielleicht Tinnitus (=Ohrgeräusche).

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Kino, Zoo, Großeltern/Verwandte/Bekannte/Freunde besuchen, gemeinsamer Spieletag, Museumsbesuch, ...

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Kommt ganz darauf an, in welcher Schulart sie unterrichtet. Denn Lehrer dürfen eigentlich keine (größeren) Geschenke annehmen. Wenn es am Gymnasium ist, wird das von den meisten Lehrern auch strikt eingehalten. Bei den anderen Schularten ist es etwas lockerer. Bastel ihr doch eine Karte und schreibe ihr, was du denkst, oder schreibe einen Brief. Wenn du aber doch etwas schenken möchtest, dann maximal für 10€. So viel Spielraum hast du also nicht. Wie wäre es mit etwas Süßem? Pralinen bieten sich da an, z.B. Merci, Lindt, ... oder eine hochwertige Schokolade oder eine Blume bzw. einen kleinen Strauß. Vielleicht weißt du ja, was sie gerne isst. Was wirklich "materielles" würde ich nicht schenken, das nimmt sie vielleicht nicht an. Damit meine ich Gegenstände, die erhalten bleiben, sei es eine Tasse, eine Tasche oder sonstiges (etwas, das man nicht essen kann). Auch mit Alkohol (ein guter Wein z.B.) wäre ich etwas vorsichtig, wobei das evtl. noch machbar wäre. Schreibwaren wären womöglich noch eine Option, z.B. ein schöner, nicht zu teurer Kugelschreiber oder Füller. Du könntest aber auch einfach hingehen und dich aufrichtig bei ihr bedanken, das zaubert ihr sicher auch ein Lächeln auf die Lippen. Wenn du ihr aber unbedingt etwas schenken möchtest, dann schenke es ihr nicht vor allen anderen Klassenkameraden, sondern in einer ruhigen Minute auf dem Gang, im Lehrerzimmer, auf dem Weg zu ihrem Auto oder, falls du weißt wo sie wohnt, gib es ihr zu Hause. Mache keine allzu große Sache daraus, denn sie hat dir mit Sicherheit gern geholfen und weiß, wie dankbar du bist!

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Das hat leider nicht mal unbedingt etwas mit Lügen zu tun. Es gibt tatsächlich Menschen, die sich falsch erinnern und der festen Überzeugung sind, dass das, was sie zuvor selbst gesagt haben, ein anderer gesagt hätte. Und die behaupten das dann nicht scherzhaft oder boshaft oder weil sie dich anlügen wollen, sondern sie meinen das wirklich so (ernsthaft), wie sie es sagen. Sie haben vielleicht eine Art veränderte Wahrnehmung und ein schlechtes Erinnerungsvermögen, schätze ich. Anscheinend übertragen diese Leute ihre eigenen Gedanken und Gefühle auf ihr Gegenüber und sind der Überzeugung, dass ihr Gegenüber derselben Meinung ist wie sie, auch wenn dem gar nicht so ist und dann behaupten sie eben auch, dass du es gesagt hättest und nicht sie. Oftmals behaupten sie dann sogar, sie selbst wären gar nicht dieser Meinung gewesen und vertreten plötzlich die Meinung, die du selbst hattest (vielleicht unterbewusst aus der Einsicht heraus, dass deine Meinung eigentlich die Bessere ist).

Schau einfach mal auf die Mimik und Gestik deiner Schwägerin. Wenn sie sich etwas komisch verhält, die Augenbrauen oder Mundwinkel zucken o.ä., sie nervös zu sein scheint, dann kann es aber womöglich doch so sein, dass sie nur lügt (wobei manche Menschen das auch gut verbergen können). Es gibt bestimmt auch solche Menschen, aber da ich selbst einige Leute kenne, die ihr Gesagtes auf andere Leute übertragen, denke ich fast gar nicht, dass sie bewusst lügt. Du selbst empfindest das natürlich als Lüge, denn wenn keiner vorher dabei war und gehört hat, dass sie es selbst gesagt hat, dann glaubt dir das meist auch keiner und du fühlst dich hintergangen, als wäre es pure Absicht von ihr. Bei solchen Leuten kann man dir eigentlich gar nicht so wirklich etwas raten. Wenn sie wirklich so drauf ist, kannst du höchstens schauen, dass immer noch jemand anderes dabei ist, der das Gesagte hört und später auch bestätigen kann. Ansonsten kannst du da nicht viel machen, da sie es wahrscheinlich nie glauben bzw. zugeben wird, dass sie es eigentlich selbst gesagt hatte (sie ist eben dann der echten, vollen Überzeugung, dass du es warst). Damit muss man irgendwie leben lernen, was anderes fällt mir da auch nicht ein, außer du kannst sie zum Psychologen schicken, wenn das denn überhaupt nötig ist ^^

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Das Medizinstudium ist schon ziemlich hart. Ich selbst habe es zwar nicht studiert, aber bei Freunden, die Zahnmedizin studiert haben, gesehen. Es kommt einiges aus der Schule sehr vertieft wieder dran (je nach dem, wie intensiv du es überhaupt in der Schule hattest). So eben die ganzen Naturwissenschaften, v.a. Chemie, Physik und Biologie. Nach ein paar Semestern (ich glaube 4) machst du ein Vorphysikum, da wirst du über all das, was du bis dahin in diesen Fächern gelernt hast, abgefragt und das ist echt viel zu lernen. Chemische Formen sollten für dich kein Problem darstellen, wenn du das studieren möchtest. Danach geht es weiter mit spezielleren Themen. Was genau alles bei Medizin dabei ist, kann ich nicht so genau sagen. Auf jeden Fall solltest du keinen Ekel vor Blut, Ausdünstungen oder sonstigem haben... allein schon im Studium wirst du in Anatomie an Leichen rumschnippeln müssen und das ist nichts für jeden. Im Prinzip ist es anfangs sehr, sehr theorielastig und auch das ganze Studium durch hoch wissenschaftlich, da muss ich physiotin recht geben. Dann wäre da natürlich auch noch Pharmakologie, wo du eben über vielerlei Medikamente bescheid wissen musst. Was sonst noch auf dem Lehrplan steht, fällt mir gerade nicht mehr ein.

Das Studium ist zudem ziemlich teuer, zumindest was ich von den Zahnmedizinern so mitbekommen habe. Du musst 2x Koffer mit Utenilien kaufen, die jeweils ca. 1000+ kosten (sofern das auch auf normale Mediziner zutrifft). Außerdem solltest du gerne dicke und komplizierte Bücher lesen (es gibt natürlich auch einfachere Zusammenfassungen, aber die helfen bekanntlich leider nicht immer).

Ich möchte dir das Studium nicht schlecht reden, aber sei dir dessen bewusst, dass es nicht leicht wird. Du musst echt viel lernen (mehr als bei manchen anderen Studiengängen) und bist (wie aber auch fast überall) der Spielball und "dumme Student" der Dozenten. Gerade bei Medizin musst du viel wissen, da kannst du eher selten mal improvisieren, wenn du etwas nicht weißt. Das (Zahn-)Medizinstudium dauert ca. 5 Jahre (10 Semester) und bei Medizin musst du dich glaube ab einem der höheren Semester spezialisieren, z.B. Kinderheilkunde, etc. Gerade in Studiengängen, in denen viele Leute sind, sind die Prüfungen entsprechend schwer gestaltet, um mehr Leute auslesen zu können. Außerdem hast du evtl. Wartezeiten/ Wartesemester, wenn deine Abinoten nicht super sind. Wie genau es in der Schweiz ist, weiß ich allerdings nicht.

Wenn du den Menschen helfen möchtest und doch kein Mediziner werden willst, gibt es noch viele andere (leichtere) Wege (Lehrer, Psychologe, ... im Prinzip eigentlich fast alles, selbst Straßenreinigungskräfte helfen den Menschen, wenn du es mal so siehst...). Du solltest nur dann Arzt werden, wenn du dir vorstellen kannst, an Menschen herumzudoktorn, Spritzen zu geben, auch mal Hiobsbotschaften mitzuteilen, eklige Sachen zu sehen, etc. Das kommt eben ganz darauf an, wie du dich spezialisieren möchtest. Überlege dir erstmal, was genau du für ein Arzt werden willst und dann versetze dich in einen solchen Arzt hinein. Vielleicht hast du ja auch mal die Möglichkeit, mit einem fertigen Arzt (Hausarzt, etc.) darüber zu reden?

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versuche langsam zu reden, wenn du zum schnellreden neigst, denn dann wird das mit dem luft bekommen auch etwas einfacher. gehe langsam nach vorne, versuche dich selbst zu beruhigen, indem du dir sagst, dass alles gut ist, dass du das kannst und ruhig bleiben willst. wenn du dann vorne stehst, beginne nicht sofort. schaue dich erst um, gewöhne dich an den neuen blick und verschaffe dir einen überblick. atme einmal tief durch, suche dir einen punkt an der wand oder eine einzelne person, die du während deiner rede anschaust. wenn du es schaffst, kannst du auch verschiedene leute anschauen, das kommt besser, aber geht eben nur, wenn du selbst ruhig bist und deinen text auch etwas auswendig kannst. schaue lieber einmal mehr aufs blatt, wenn du den text nicht so gut kannst, denn sonst suchst du immer wieder die textstelle, wenn du ewig im raum herumschaust. setze dir bewusst pausen, in denen du tief durchatmest. am besten, du machst dir auf deinem rede-blatt pausenzeichen. denn wenn du sie siehst, wirst du automatisch eher eine pause einlegen und wieder ruhiger. wenn du rot wirst, denke nicht daran, das geht nach kurzer zeit wieder von selbst weg. wenn es dir hilft, kannst du auch versuchen, dir die leute nackt vorzustellen, das nimmt angst und sorgt für ein freundliches lächeln. oder versuche dir vorzustellen, dass du nur vor einer einzigen person oder aber in einem leeren raum sprichst.

egal, was ist, sage dir immer wieder: "ich kann das", denn du kannst das auch!

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Psychische Atemnot mit 15

hey zusammen ich bin 15 und hab in letzter zeit irgendwie einige probleme, vor über drei wochen habe ich aus dummheit eine kräutermischung geraucht und eine woche später fing es an, dass ich herzrasen und schwindel hatte, das ging dann paar tage so. als es mir zu stark wurde und ich noch bisschen atemnut bekam, bin ich nachts ins krankenhaus. wurde komplett durchgecheckt, alles ok. (hab denen auch erzählt, was genau ich geraucht hab usw) die meinten, sie haben da jetzt alles durchgecheckt, da ist nichts mehr. gut als ich dann so zwei tage daheim war, hatte ich kein herzrasen mehr und keinen schwindel mehr. dann fing ich an, herzweh zu haben und ein stechen im brustkorb, nach paar tagen zum kadiologen (herzdoktor) belastungs ekg, normales ekg, ultraschall vom herz und wieder alles bestens. komischer weise wars 1-2 tage später wieder weg. spätestens da war mir klar, dass das ganze an der psyche liegt. so und dann wurds eig jeden tag besser ich hab mir zwar manchmal eingebildet.. wie soll man das erklären, dass die droge immer noch wirken würde.. aber das hauptsächliche problem ist eigentlich dass ich jetzt immer leichte atemnot habe, ich denke sozusagen andauernd ans atmen, und muss oft tief luft holen. das komische ist, auch bei den anderen symptomen, sobald ich abgelenkt bin (also in einer stresssituation oder ähnliches) ist alles ganz normal. sorry dass der text so lang wurde, aber ich hab einfach mal alles geschrieben.. vielleicht gibt es ja welche die sich damit auskennen.. nach 3 wochen kann sowas doch nicht mehr wirken oder? zur zeit hab ich so eine angst vor drogen, dass ich sofort angst bekomme wenn neben mir jemand eine selbstgedrehte zigarette raucht, weil ich denke ich könnte was von dem seinen eventuellen drogen passiv einatmen.. hoffe mir kann jemand helfen und vielleicht habt ihr tipps, dass ich nicht immer ans atmen denken muss :) sorry dass der text so lang wurde.

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ich denke mal, dass es wirklich an der psyche liegt. das rauchen hat in dir angst ausgelöst, so wie du schreibst. jedes mal, wenn du dich in stresssituationen befindest oder du jemanden etwas rauchen siehst, bekommst du eben atemnot. in diesen situationen solltest du versuchen, dich selbst zu beruhigen. sage zu dir selbst, dass du ruhig werden sollst, versuche bewusst langsam und tief zu atmen und vor allem ruhig. es hilft auch, wenn du dich für diese weile hinsetzt und die augen schließt, dann kannst du besser wieder ruhiger werden und wieder freier atmen. anders wird das wohl jetzt nicht mehr weggehen, höchstens von einem psychologen vielleicht. versuche dann, nicht mehr an die atmung direkt zu denken, sondern komme wieder "zurück", öffne die augen, versuche dich vom atmen abzulenken, denke an etwas anderes und versuche dabei ruhig zu bleiben.

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wenn du es im kühlschrank hast, bestimmt. wenn du es draußen lässt, kann es aber schon 2 tage dauern, bis es richtig fest ist. schau es dir doch morgen früh einfach an, ich denke, der großteil wird auf jeden fall fest sein, wahrscheinlich sogar alles.

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wenn du es machen möchtest, dann tu es doch. dann brauchst du zwar etwas länger und manche sachen kannst du dann vielleicht nie machen, aber solange du spaß daran hast und die grundlagen machen kannst (und damit zufrieden bist), warum nicht? sicher kann man einiges mehr, wenn man bereits mit vier jahren oder so anfängt, aber das bedeutet nicht, dass man nicht auch mit 70 noch anfangen könnte, ballett zu machen.

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"emo" hat doch nix nur mit einer momentanen gefühlslage zu tun. es ist fast schon eine art mode, genauso wie punks, gothics, etc. nur, weil es dir gerade nicht so gut geht, bist du noch lange kein emo. jedem geht es mal schlecht, sind deshalb alle menschen emos? im nächsten moment, wenn es ihnen wieder gut geht, sind sie dann wieder "luckys" oder was? solange du dieser "mode" nicht hinterhereiferst und dich absichtlich ritzt, so kleidest und gibtst, etc., bist du auch kein "emo".

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