Vlt solltest du dir zunächst die Frage stellen, weshalb du dir mal gesagt hast, dass Mangas schädlich sind. Es wird sicher einen ausschlaggebend Punkt oder ein Ereignis gegeben haben, der sich zu diesem Gedanken geführt hat. Wenn du diese Frage für dich beantwortet hast, dann kannst du das mit deiner jetzigen Einstellung und vlt auch mit den Mangas, mit denen du dich jetzt beschäftigst, abgleichen.

Wenn du zu dem Schluss kommst, dass du das, was dich dazu gebracht hat sie nicht mehr zu lesen für dich verändert hast oder sich an deiner Situation etwas verändert hat, hast du auch die Möglichkeit deine Perspektive zu verändern und ggf ohne 'schlechtes Gewissen' weiter zu lesen.

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Im legalen Bereich wohl nicht so viel 🙈 allerdings hat der Verzicht von Zucker und Alkohol einen vergleichbaren Effekt. Beides wirkt in der Regel appetitanregend und Zucker ist ja im Prinzip überall drin. Appetit und Hunger entsteht im Gehirn und Zucker sagt deinem Gehirn, dass es mehr davon will...quasi eine Art Sucht.

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Von Teilzeit auf Vollzeit, wegen Langeweile, obwohl Finanziell alles ok ist?

Abend. Kurz zu meiner Person. Ich bin minimalistisch und frugalistisch eingestellt. Ich bin 35 Jahre alt ohne Kinder und wohne noch alleine, in einer ein Zimmer Wohnung, suche aber nach einer größeren Wohnung, damit ich endlich mit meiner Freundin zusammen einziehen kann.

Ich weiß, das nur die wenigsten Menschen, sich so einen Luxus leisten können, traue mich aber trotzdem, das Thema anzusprechen, um mehrere Meinungen, bezüglich des Themas einzuholen. Fast jeder kennt dieses Problem und fast jeder, kann sich mehr oder weniger, sich gedanklich in mich hineinversetzen, wenn ich davon rede:

- Mehr Zeit zu haben, statt 40 Stunden die Woche zu arbeiten.

- Mehr Zeit für Hobbys, Freunde und Familie zu haben, statt die ganze Zeit nur bei der Arbeit zu sein.

Nun, diese Gedanken waren mal... Ich habe 9 Jahre meines Lebens im Büro, als Vollzeit gearbeitet und hatte ab dem 9. Jahr, drei Schicksalsschläge hintereinander gehabt, (plötzlicher tot, der Eltern und Familien Angehörige) worauf ich plötzlich, auf nichts mehr, Lust hatte. Der Arzt diagnostizierte einen privaten Burnout, worauf ich dann 2 Jahre lang krankgeschrieben war. In diesen 2. Jahren habe ich extrem viel nachgedacht und viel gelesen, worauf ich mich dann beschloss, als minimalist und frugalist zu leben. (Bis heute bereue ich nichts davon)

Durch diese Lebenseinstellung, hatte ich nur noch Ausgabenkosten, von unter 500Euro, mit Miete, Stromkosten, Lebensmittel, Steuern und Benzin. Dementsprechend, blieb auch viel Geld übrig, Ende des monats, als ich anfing, wieder zu arbeiten. Das waren tatsächlich soviel, das ich mein Traum verwirklicht habe, nur noch als Teilzeit zu arbeiten, um endlich mehr Zeit für Freunde, Hobbys und co. zu haben.

Ich habe mehrere jahrelang, das Leben genossen, wie ein König. Hatte plötzlich, durch die persönliche Einstellung, mehr Geld, weil ich aufgehört habe zu rauchen, mein geliebtes GTI verkauft und mir stattdessen einen Smart CDI geholt, mit einem Verbrauch von 4 Litern auf 100km, habe auf teure Klamotten verzichten und bin so gut wie nie Shoppen gegangen, nur wenn ich was brauchte und vertraut mir, das ist die Spitze des Berges, mehr möchte ich nicht aufzählen.

Ich habe die unnötige Kosten auf Reisen, Sport, Wellness und Wandern umgewandelt. Ich habe sogar auf Instagram über 8400 Followers, die mich Step by Step, meines weges begleiten. Körperlich geht es mir fantastisch! Seelisch bin ich auch schon von der Trauerphase hinweg, allein wegen der Einstellungen...

Nun, das eigentliche Problem ist...

Ich hätte niemals gedacht, das ich das mal sagen würde, aber auf Dauer, dieses ständige zeitpuffer, viel Zeit für sich zu haben, für Hobbys, Sport und Reisen, das wird auf Dauer irgendwie langweilig! Ich habe irgendwie wieder Lust in Vollzeit zu arbeiten, weil mir verdammt nochmal langweilig ist. Geld macht das Leben einfacher aber nicht glücklicher. Es fühlt sich irgendwie nicht vollkommen an.

Ist das eine neue Phase, in meinem Leben oder was zum Geier ist los mit mir...???!!

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Das klingt als würdest du eine verbindliche Aufgabe suchen, um dein Leben mit mehr Sinnhaftigkeit zu füllen. Die Frage ist ja, ob du den auch tatsächlich in deinem Job findest, wenn er dich mehr ausfüllt!?

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mich zunächst Fragen, wo ich mich in 10 Jahren sehe, insbesondere was die Familienplanung angeht, was ich beruflich vlt noch erreichen möchte (Aufstieg, Zusatzqualifikationen, vlt (noch?) ein Studium in Teilzeit o.ä.). Und falls ich dann zu dem Schluss komme, dass diese Sachen eine eher untergeordnete Rolle spielen, würde ich vermutlich eine ehrenamtliche Tätigkeit in einem Bereich suchen, in dem meine Person gebraucht wird. Ehrenamt verpflichtet gewissermaßen auch und kann durchaus sehr erfüllend sein. Vlt merkst du dadurch, dass dir die freie Zeiteinteilung auch mehr gibt und kannst dich da auch wieder zurückziehen.

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Wenn du schreiben möchtest, dann schreib sowas wie "ein 'Ja, sind wir' wäre einfacher gewesen 😅"

Angriff ist ja häufig die beste Verteidigung 😉

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Kommt auch ein bisschen auf den Stoff des Rockes bzw. Kleides an. Manche Stoffe suchen die Nähe zur Poritze und da ist ein Tanga nicht so von Vorteil 😅

Unabhängig vom Schnitt der Unterwäsche, zeichnen sich saumenlose Slips/Pants/Tangas kaum bis gar nicht ab und lassen der Trägerin die Wahl, mit was sie sich am wohlsten fühlt. Probiere es am besten aus.

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Der Rat der Europäischen Union ist, je nach Politikfeld, vertreten durch den jeweiligen Minister der Mitgliedsstaaten.

Der Europäische Rat ist vertreten durch die Regierungschefs der einzelnen Mitgliedsstaaten.

Beide durch je eine Stimme pro Land.

Im EU-Parlament ist die Stimmverteilung jedoch degressiv proportional. Das bedeutet, dass die entsendeten Abgeordneten eines Mitgliedsstaates zwar grundsätzlich abhängig von der Bevölkerungszahl sind, aber nicht 1:1 proportional. Kleinere Länder profitieren dabei, weil auf einen Abgeordneten eine kleinere Anzahl der zu vertretenden Bevölkerung entfällt. In Deutschland entfallen auf einen Abgeordneten ca. 830.000 Einwohner (insg. 99 Abgeordnete), in Estland ca. 220.000 Einwohner (insg. 6 Abgeordnete). Damit soll verhindert werden, dass kleinere Länder ohne weiteres überstimmt werden können. Die Verteilung orientiert sich allerdings immer an der Höchstgrenze von 750 Sitzen.

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Zunächst muss man den Präsidenten nach Art 54 GG vom Kanzler unterscheiden. Das Staatsoberhaupt ist der Präsident (nicht der Bundeskanzler), der für eine Amtszeit von 5 Jahren gewählt und eine Wiederwahl ist einmal zulässig (also maximal 10 Jahre).

Rein theoretisch wäre es denkbar, über eine Grundgesetzänderung diese Amtszeit oder die Wiederwahl zu ändern, allerdings gilt es hierbei den Art 20 Abs 1 GG zu beachten. Dort ist die 'Staatsform' verankert - in Deutschland ist das die Republik, wie es ja auch aus BRD ersichtlich ist. Die Definition von Republik ist die Abwesenheit von Monarchie. Eine Monarchie ist die sog. Alleinherrschaft, die auf Lebenszeit beruht, durch einmalige Wahl oder, häufiger vorkommend, durch Vererbung.

Die Tatsache, dass der Präsident laut Grundgesetz ein Mindestalter von 40 Jahren haben soll, steht der dauerhaften Wiederwahl entgegen. Das würde gegen das Republikprinzip aus Art. 20 GG, welches durch die sog. Ewigkeitsklausel in Art 79 GG geschützt ist.

Die demokratische Legitimation erfährt der Präsident, anders als der Bundeskanzler, nur indirekt durch die Bundesversammlung, die aus Vertretern des Volkes besteht. Der Präsident hat als solches allerdings ohnehin nicht die Befugnisse, wie das in anderen Ländern (vgl. USA) der Fall ist.

Die Krux in der Sache liegt tatsächlich darin, die jeweiligen Verfassungen der einzelnen Länder zu kennen. Die Systeme sind nicht zwangsläufig miteinander vergleichbar, da auch Demokratien unterschiedliche Staatsorgane mit unterschiedlichen Befugnissen haben.

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