also wir haben heute in philosophie über die "erlebnismaschine" gesprochen. falls jemand nicht weiß, was das ist: man kann sich in so ein becken legen und man wird an diese maschine "angeschlossen". vorher kann man aus einem katalog ereignisse auswählen, die man erleben möchte. mit dieser maschine kommt es einem so vor, als wäre es wirklich real (was es aber nicht ist). jetzt haben wir lange darüber diskutiert, ob es sinnvoll ist, sich anschließen zu lassen oder nicht. und bei einer sache denke ich die ganze zeit nach. du wählst ja sachen aus, die dich glücklich machen. du hast in dieser zeit, wo du an die maschine angeschlossen bist, also keine probleme. daher spricht dafür: es macht einen glücklich. weil man positives erlebt. aber eigentlich macht es ja einen unglücklich, weil wenn man wieder "aufwacht", sind alle probleme wieder da... deswegen ist man ja unglücklicher als vorher, oder? von daher ist es ja wiederum ein negativer punkt... oder? wie würdet ihr das einstufen? pro oder contra?