Na, ganz so einfach wie "Danzig" ist es nicht und es gibt das verschiedene Aspekte. Mal ein paar Gründe, in der Reihenfolge, wie ich sie gewichten würde: Die Ideologie des deutschen Reichskanzlers A. H i t l e r, d.h. die germanische "Herrenrasse" muss die Welt beherrschen und Deutschland braucht Lebensraum im Osten.

Der Wunsch vieler Deutschen, die Demütigungen (Gebietsverluste im heutigen Polen, der heutigen Tschechei, Elsaß-Lothringen und Eupen-Malmedy, hohe Reparationsforderungen, wirtschaftliche und militärische Beschränkungen) des Versailler Vertrages (nach dem verlorenen ersten Weltkrieg) rückgängig zu machen.

Eine bis zum Amtsantritt von Winston Churchill recht unglückliche Politik der Gegenspieler von H i t l e r in Europa (Frankreich ist recht handlungsunfähig und der Vorgänger von Englands Premier Churchill, Chamberlain betreibt seine nicht erfolgreiche Appeasement-Politik, die H i t l e r (echt nervig, dass man zu einer Geschichtsfrage diesen Namen nicht normal schreiben darf) erst den Bruch des Versailler Vertrages, eine Expansion ohne Krieg und eine starke Aufrüstung ermöglicht)

.....

Aber vielleicht mal im DTV-Atlas Weltgeschichte, Band II oder Wikipedia nachschauen oder aber mal gute Bücher lesen: Sebastian Haffner "Anmerkungen zu H i t l e r" oder Winston Churchill "Der zweite Weltkrieg".

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Solarthermie ist die Nutzung der Sonnenenergie bzw. der Energie der Strahlung der Sonne zur Erzeugung von Wärme, wobei bei der Photovoltaik die Sonnenenergie zur Erzeugung von Strom genutzt wird.

Durch die Strahlung der Sonne (kann man physikalisch als elektromagnetische Welle oder Teilchen/Photonen interpretieren - beide Theorien existieren gleichberechtigt nebeneinander) wird in einem Solarabsorber ein Wärmeträger (meist Wasser) erhitzt.

Das warme Wasser kann dann zur Warmwassererzeugung (Duschen, Baden, etc.) oder zu Heizzwecken genutzt werden. Letzteres ist etwas schwieriger, weil gerade in der Jahreszeit, in der der höchste Heizenergiebedarf da ist (Winter), die Sonneneinstrahlung am wenigsten intensiv ist. Aber zur Warmwassererzeugung macht Solarthermie eigentlich immer Sinn.

Die Energiedichte der Sonnenstrahlung im Sommer beträgt ca. 1 kW/m2, dies ist die maximale Wärmeleistung von Solarabsorbern bei einem theoretischen Wirkungsgrad von 100%. Mit Solarthermie können je nach Anwendungszweck und Absorberausführung recht hohe Wirkungsgrade von 80% und mehr erzielt werden, d.h. 80% und mehr der Sonnenenergie von 1kW/m2 werden in Wärme umgewandelt. Bei der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom (Photovoltaik) ist der Wirkungsgrad wesentlich niedriger.

Daher und aufgrund des einfachen Konstruktionsprinzips von Solarabsorbern kann bei einer sinnvollen Planung von Häusern die Solarthermie auch durchaus wirtschaftlich sein, während die Photovoltaik eigentlich nur durch die Subventionierung durch den Staat wirtschaftlich ist.

Im Prinzip funktionieren die Solarabsorber einfach wie ein schwarzer Schlauch, den Du im Sommer in der Sonne liegen lässt. Der schwarze Körper absorbiert die Sonnenstrahlung fast vollständig und gibt sie in Form von Wärme an das in dem Schlauch fliessende Wasser ab.

Wenn Du mehr brauchst, musst Du genauer sagen, was Du brauchst.

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Auch ich sage: Nein, sollst Du nicht.

Gibt eine Menge gute Gründe, dass Du es nicht tun solltest: Deine beiden kleinen Brüder, Deine Freundinnen (selbst wenn die jetzt erstmal drei Wochen in England sind, die kommen wieder), Deine Eltern (selbst wenn man die vielleicht mal aus Ihrem Dornröschenschlaf wecken sollte, rede nochmal mit ihnen) und vor allem Du (machst doch einen ganz vernünftigen und gefühlvollen Eindruck).

Das man mit sowas Probleme hat, ist übrigens absolut normal und deswegen musst Du nicht an Dir zweifeln. Aber wenn die Probleme so weit gehen, dass Du nur noch wenig Spaß am Leben hast, solltest Du Dir helfen bzw. Hilfe holen. Wenn o.g. Menschen (Freundinnen, Eltern) nicht helfen können, gibt es da schon noch ein paar Methoden, Rat zu kriegen. Neben dem Schulpsychologen, mit dem ich aber auch an Deiner Stelle nochmal reden würde, gibt es ja vielleicht noch einen Vertrauenslehrer oder eine sonstige Anlaufstelle (ein anderer netter Lehrer oder eine Selbsthilfegruppe). Hört sich jetzt blöd an, aber auch für einen Anruf beim Sorgentelefon oder der Nummer gegen den Kummer muss man sich nicht schämen.

Man kann z.B. auch einen Psychologen fragen. Jetzt wirst Du omg denken und Dir Sorgen machen. Aber der oder die ist auch nur ein Mensch wie Du und ich und versucht Leuten zu helfen und wegen einem Besuch beim Psychologen muss man sich nicht in irgendeine Psychoecke (die es für mich ohnehin nicht gibt, weil jeder mal mit seinen Problemen zu kämpfen hat) drängen lassen. Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man vor diesem Schritt verdammt viel Angst haben kann. Ich meine aber, was helfen kann, damit Du wieder mehr Spaß am Leben hast, lohnt sich auch auszuprobieren. Wenn Du dennoch davor Angst hast (was ich verstehen könnte) kann man eine psychologische Beratung bestimmt auch anonym hinkriegen.

Also ,ich hoffe, ich konnte ein paar Möglichkeiten aufzeigen, und wenn Hilfe brauchst, melde Dich einfach wieder.

LG

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Bin jetzt keine Experte für Kohlekraftwerke, aber sicher, dass es aufgrund des Gefährdungspotentials durch Versagen von Bauteilen mit hohem Druck und hohen Temperaturen oder hoher kinetischer Energie (Turbinen) schon Unfälle mit erheblichen Sach- und Personenschaden gab. Katastrophen würde ich das vielleicht nicht nennen (selbst wenn es für die Betroffenen Katastrophen waren).

Wenn Du wirklich an den Gefährdungen durch die Kohleverstromung interessiert bist, würde ich eher mal vorgelagert bei der Kohleförderung oder nachgelagert bei der CO2-Problematik ansetzen. Da gibt es immer wieder eine Reihe von Zwischenfälle, die man aufgrund der Anzahl der Verletzten oder Toten schon als Katastrophen bezeichnen kann. Ebenso kann man auf der "Umweltebene" Folgen von Bergschäden, Absenkung des Grundwasserspiegels und sonstige Umweltschäden durch Kohleverstromung gut und gerne als Katastrophen ansehen. Fündig wirst Du bestimmt durch eine gezielte Googlesuche zu Grubenunglücken in China, weil die wirklich gigantisch Kohle verstromen.

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Depression oder einfach nur starke Stimmungsschwankungen?

Hey Leute, ich brauche mal euren Rat: Ich weiß nicht, ob ich depressiv bin (und dementsprechend was tun sollte) oder es einfach nur starke Stimmungsschwankungen sind...Ich beschreibe mal kurz meine Situation: Ich reagiere in letzter Zeit auf so manche Dinge sehr sensibel. Ich hatte z.B. nen Scheißtag in der Schule. In der Schule lass ich mir nichts anmerken, unterdrücke Tränen und bin freundlich, aber wenn ich erst mal zu Hause bin, dann fang ich an nachzudenken. Kriege starke Minderheitskomplexe und hab kein Bock mehr zu leben. Neulich hab ich mir vorgestellt, wie ich einen Abschiedsbrief schreibe, dann tot bin und alle meine Probleme auch weg sind. Ein anderes Mal saß ich allein in meinem Zimmer, war hilflos, weil meine ABF nie da ist, wenn ich sie brauche und eben auch sonst keiner. Da hab ich das Kabel meines Weckers und meinen Gürtel gesehen. Hab mir vorgestellt, wie ich mich damit erwürge. Ich hätte es gern gemacht, um allem ein Ende zu bereiten, aber dann hatte ich Panik bekommen, dass wenn ich die "utensilien" erst mal anfasse, mich nicht mehr beherrschen kann...das Problem sind nämlich religiöse Gründe. Die Angst in die Hölle zukommen ist größer als meine Lust mich Umzubringen. Naja, auf jeden Fall gehts mir scheiße in solchen Phasen. Aber das ist eben nur phasenweise. Oft bin ich wieder glücklich und denke gar nicht an Selbstmord oder so. Was meint ihr eig. dazu? Gings euch schon mal ähnlich?? LG Zwergmauzzz

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Deine Frage direkt zu beantworten ist schwer bis unmöglich, weil ich Dich und Dein Umfeld nicht kenne und vermutlich auch in einer komplett anderen Lebenssituation stecke. Stimmungsschwankungen haben aber sicherlich sehr viele Leute und ich denke auch sehr viele Leute haben in solchen Phasen auch schon mal Suizidgedanken gehabt. Nur die meisten trauen sich nur nicht, darüber zu reden.

Allerdings denke ich schon herauszuhören, dass Dich diese Phasen sehr sehr stark belasten, dass Du zumindest in eine sehr düstere Stimmung gerätst und Du eben öfters Suizidbedanken hast und dass diese Phasen in letzter Zeit öfters bei Dir auftreten. Dass heißt nicht, dass du grundsätzlich depressiv sein musst. Die menschlichen Stimmungen sind da glaube ich zu kompliziert, dass man sie einfach in eine Schublade stecken kann.

Ich glaube aber schon, dass Du Dir Hilfe suchen solltest, weil es doch schöner ist öfters seine glücklichen Phasen - von denen Du ja berichtest - zu genießen. Der nächstliegende Weg wäre natürlich mal das Gespräch mit vertrauten Personen, die Dich lieben, z.B. Deiner ABF oder Deinen Eltern. Wenn sie Dich lieben und Du Ihnen sagst, dass Du Probleme hast, sollten sie Verständnis haben und Dir auch ein paar Tipps geben können. Auch der Gang zu einem Psychologen wäre kein Drama, das ist auch nur ein Mensch wie Du und ich, der anderen bei Lebensproblemen helfen kann und man muss sich nicht dafür schämen, eine psychologsiche Beratung in Anspruch zu nehmen.

An dieser Stelle muss ich Dir allerdings sagen, dass ich schon mit Depressionen zu tun hatte und ich mich genau erinnere wie verdammt schwer es für mich war, mich dazu durchzuringen das überhaupt jemandem einzugestehen und auch psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber mir ist geholfen worden und wegen sowas muss man sich noch lange nicht in eine Psycho-Ecke (die es für mich ohnehin nicht gibt, weil jeder Mensch ab und zu mit seiner Stimmungschemie zu kämpfen hat) drängen lassen. Naja, dass weiß ich jetzt und ich könnte daher dennoch gut verstehen, wenn jemand Angst vor diesen Schritten hätte.

Daher gibt auch Möglichkeiten sich anonym Rat oder Hilfe (Beratungsstellen, Kummertelefon etc.) zu holen. Wenn Du dabei Hilfe brauchst, melde Dich. Wenn Du in der Schule Stress hast, könntest Du Dich auch noch an den Vertrauenslehrer wenden.

Ansonsten mach Dir eben nicht zuviel Stress, lass Dich nicht ärgern und geniesse das Leben.

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Vorteile: -> Strom kann nahezu ohne Schadstoffemmissionen und CO2-Emmissionen erzeugt werden (Klimaschutz) -> Strom kann kostengünstig erzeugt werden (wirtschaftlich) -> Mehr Unabhängigkeit von Öl und Gas (Ressourcen, politische Faktoren) -> sehr geringer Brennstoffbedarf (aus einerm Gramm Uran kann die gleiche Ernegie wie aus ca. 1t Kohle gewonnen werden)

Nachteile: Es entstehen bei der Kernspaltung radioaktive Spaltprodukte. Diese stellen theoretisch ein sehr grosses Gefährdungspotential dar, dem mit technischen Maßnahmen (hoher Sicherheitsstandard) entgegengewirkt wird: -> Restrisiko von Unfällen mit Aktivitätsfreisetzung beim Betrieb von KKW

Einige der enstehenden radioaktiven Spaltprodukte bzw. der radioaktiven oder giftigen Aktivierungsprodukte (z.B. Plutonium) haben eine sehr lange Lebensdauer, d.h: -> Restrisiko bei unsachgemäßer Endlagerung der radioaktiven Abfälle

Daneben gibt es natürlich noch eine Reihe von aus dem Wesen der Technik von Kernkraftwerken ableitbaren Vor- und Nachteilen, z.B. Technologieerhalt, Zentrale- oder Dezentrale Energieversorgung, in einigen Länderne vielleicht auch die Frage von der Erzeugung von kernwaffenfähigem Material, Proliferation (ist halt das ganze negativ ausgedrückt, d.h., dass man Angst hat, das Material könnte in falsche Hände gelangen), gute Regelfähigkeit von Kernkraftwerken, schlechter Wirkungsgrad von Leichtwasserreaktoren im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken, Gefährdung durch Terroranschläge, etc. etc.

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Mein Arzt sagt, sowas muss man ausprobieren. Jeder reagiert da anders.

Ich habe gute Erfahrungen mit Trevilor (Venlafaxin). Nehm ich seit Jahren zumindest im Winter), keine Nebenwirkungen (kann aber bei anderen Personen anders sein !!! Daher die Dosierungsanweisungen vom Arzt etc. schon beachten und auch bei Anfang der Behandlung den Arzt aufsuchen, ob Du es verträgst !!! Das kannst Du nicht selber, da muss schon mal eine Blutuntersuchung zur Kontrolle der Leberwerte gemacht werden!!!). Bei mir keine Fahrtüchtigkeitseinschränkung, keine Nebenwirkungen bei Alkoholkonsum, keine Gewöhnung/Suchtgefahr.

Mir hilft es.Trevilor beeinflusst den Serotoninhaushalt und ab einer gewissen Dosierung auch den Noradrenalinhaushalt. Ist aber kein Wundermittel und braucht auch eine gewisse Zeit, bis es wirkt (kann bei mir manchmal mehrere Wochen dauern). Also nicht gleich frustriert sein, wenn die Wirkung nicht gleich da ist.

Insidon kenne ich nicht.

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Mal Grob:

die Reibkraft ist die Normalkraft mal der Reibungszahl. Diese muss für die Aufgaben b) und c) größer als die Hangabtriebskraft sein, damit der Kessel nicht rutscht. Aufgbae a) kann ich leider aus deiner Frage nicht entziffern, ist vermutlich die Kraft mit der der Mensch ziehen müsste.

Für die Frage der Gegenkraft beim Ziehen bräuchtest Du die Gleitreibungszahl, für die Frage, ob das Ding (der Kessel) von selbst runterrutscht, die Haftreibungszahl.

Die Normalkraft ist die Komponente der Gewichtskraft Deines Kessels die senkrecht zum Brett wirkt, die Hangabtriebskraft, diejenige, die parallel zum Brett wirkt.

D.h. Du musst die 60kg entsprechend ca. 600N in eine Komponente senkrecht (Normalkraft) und parallel (Hangabtriebskraft) zum Brett aufteilen. Geht graphisch oder mit Winkelfunktionen.

Mal die rechnerische Version:

alpha ist dabei der Winkel zwischen der Waagerechten und der schiefen Ebene (Brett zum Lastwagen) und lässt sich wie folgt bestimmen: alpha = arcsin (Länge Brett durch Höhe LKW-Pritsche) Beim Taschenrechner auf die Rad-Einstellung (Bogenmaß) achten:

my ist die Reibzahl

Gewichtskraft = G = 60kg * g = ca. 600N Normalkraft = N = G * cos(alpha) Hangabtriebskraft = H = G * sin(alpha) Reibkraft = N * my = G * cos(alpha) * my

für b) und c): Reibkraft muss größer als Hangabtriebskraft sein, damit der Kessel nicht rutscht, also

cos(alpha) * my / sin(alpha) >1

umgeformt ergibt sich hieraus die Bedingung

sin(alpha) / cos(alpha) = tan(alpha) <1

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Hast zwar schon ein paar Links gekriegt, in denen es genauer stehen dürfte, hier mal die Kurzversion:

Bei der Kernspaltung (hierdurch wird in einem Kernreaktor die Energie erzeugt) entstehen aus einem gespaltenen schweren Uran- oder Plutoniumkern neben der direkt freigesetzten Energie, den Neutronen (die für die Aufrechterhaltung der Kettenreaktion benötigt werden), Strahlung und Neutrinos eben zwei mittelschwere Elemente. Dies geschieht nach statistischen Gesetzen, so dass eine ganze Reihe von Elementen entstehen können und mit entsprechenden Häufigkeiten auch entstehen: Iod, Cäsium, Strontium, Xenon, .......... .

Diese sogenannten Zerfallsprodukte sind in der Regel nicht stabile Isotope, d.h. sie unterliegen dem radioaktiven Zerfall und wandeln sich unter Abgabe von alpha- oder beta- und gammastrahlung in ein stabiles Isotop um (stabiler Kern) um. Hierbei, d.h. genau bei der Umwandlung/Abbremsung der Strahlung in den umgebenden Strukturen entsteht eben Wärme. Diese nennt man Nachzerfallswärme.

Und da die Wärmemenge bei der kompakten Bauweise der modernen Leistungsreaktoren im Vergleich zum Volumen recht hoch ist, muss sie in der Regel durch aktive Kühlsysteme abgeführt, spricht der Kern muss auch nach Beendigung der Kettenreaktion ausreichend lange aktiv gekühlt werden. (Ausnahme sind Reaktortypen wie der Kugelhaufenhochtemperaturreaktor, z.B. AVR in Jülich, die aufgrund ihrer geringen Leistungsdichte keine aktiven Kühlsysteme zur Abfuhr der Nachzerfallswärme benötigen).

Macht man dies nicht, weil z.B. wie im Falle Fukushima die Notkühlsysteme aufgrund von Energieausfall nicht funktionieren, heizt sich der Reaktorkern auf bis es zum sogenannten Kernschmelzen kommt. Das kann bei Leistungsreaktoren mit hoher Kernleistungsdichte schnell, sogar im unteren Stundenbereich passieren. Daher müssen solche Reaktoren über mehrere (redundante) und verschiedenartige (diversitäre) Systeme zur Abfuhr der Nachzerfallswärme, die auch ständig überwacht und geprüft werden, verfügen.

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Depressive Freundin-wie soll ich mich verhalten?

Hallo ihr, es geht um Folgendes: Eine gute Freundin von mir ist stark depressiv, hatte sogar, wie sie mir selbst erzählt hat, Suizidgedanken & ist auch immer noch suizidgefährdet. Ich bekomme auch öfter mal eine ihrer depressiven Phasen mit & würde ihr wirklich gern helfen. Doch wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, weiß ich, dass es nicht in meiner Macht liegt. Zwar versuche ich, sie aufzubauen, z. B. indem ich ihr (ernst gemeinte!) Komplimente mache. Wenn sie z. B. behauptet, sie wäre hässlich, obwohl sie wirklich gut aussieht (und das finde nicht nur ich), sage ich ihr, dass sie hübsch sei. Solche Beispiele könnte ich noch und noch aufzählen. Aber ich hab das Gefühl, sie nimmt nichts Positives an. Sie sagt ja auch selbst, dass sie Komplimente nicht annehmen kann. Ich weiß auch, woran das alles liegt, da sie mir beinahe ihre gesamte Vergangenheit erzählt hat. Doch es zieht mich als Freundin einfach mit runter, sie so depressiv zu erleben. Wir sind beide in einer Ausbildung, in einem Internat untergebracht & teilen uns ein Zimmer. Darum bekomme ich das ja auch alles so hautnah mit. Ein paar Mal hab ich sie sogar mitten in der Nacht gesucht, da sie nur einen Spaziergang vor dem Schlafengehen machen wollte, aber bestimmt 2 1/2 Sunden weg war & ich sie auf ihrem Handy nicht erreichen konnte. Die Polizei wollte ich ihr natürlich auch nicht sofort auf den Hals hetzen. Ich weiß, dass es ihr Leben ist & nicht meins. Aber sie ist mir eben nicht gleichgültig & deshalb konnte ich mich nicht einfach auf die Seite drehen & schlafen, obwohl ihr Bett leer war. Das Problem ist, dass mich die Gesamtsituation sehr belastet. Denn in ihren schlechten Phasen komme ich nicht mehr an meine Freundin heran & mitunter wird sie auch verletzend. Danach kommt sie jedoch wieder auf mich zu, entschuldigt sich & alles fängt von vorne an. Ich muss mich aber auch um mich & die Ausbildung kümmern. Deshalb werde ich demnächst auch aus dem Zimmer ziehen. Doch ich habe das Gefühl, meine Freundin im Stich zu lassen. Ich weiß, der Text ist ziemlich lang. Danke an diejenigen, die ihn sich durchlesen. Hoffentlich hat jemand ein paar Tipps oder sogar Erfahrungsberichte für mich parat.

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Zu Deiner Freundin:

ich denke es wäre gut, wenn deine Freundin sich entschliessen könnte Hilfe anzunehmen. Wenn sie weiss, woran es bei ihr liegt, wäre das schon ein prima Ansatz für eine Selbsthilfegruppe/einen Therapeuten/ einen Psychologen, je nachdem wozu sich Deine Freundin durchringen kann (zumindest weiss ich aus eigener Erfahrung dass dieser Schritt aber verdammt schwierig sein kann, es lohnt sich aber). Auch kann man ihr ggf. mit Medikamenten helfen. Ich nehme Andidepressiva und kann nur sagen sie helfen mir und ich vertrage sie gut. Aber das muss sicherlich fallabhängig ein Arzt entscheiden und zu dem Thema könnte man in einer Selbsthilfegruppe/Beratungsstelle sicher kompetentere Tipps als meine bekommen.

Nun zu Dir: sicherlich solltest Du Dich nicht runterziehenlassen und wenn Du aus dem Zimmer ausziehst, kann man Dir auch keine Vorwürfe machen. Aber ich finde es schon gut, dass Du Dich um Deine Freundin kümmerst und ich denke das hilft euch beiden. Rede doch mal mit ihr auch über Deine Probleme (musst es ja nicht dramatisieren und solltest ihr auch das positive an eurer Freundschaft erzählen) und wenn ihr gute Freundinnen seid, findet ihr bestimmt eine Lösung, das auch zu bleiben.

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Ich find die Frage nicht so sinnlos und wenn es Dir auf die Nerven geht, ist es gut wenn Du etwas ändern willst (wenn es andere sind die Meckern, solltest Du vielleicht mal nachfragen, ob das für sie wirklich so wichtig ist, vielleicht interpretierst Du ja zuviel in die Äußerungen anderer). Ich finde du müsstest rausfinden, warum Du so reagierst. Dazu braucht man nicht unbedingt einen Psychologen, wenn der/die Dir aber helfen würde, wäre das sicher auch kein Drama. Ist auch nur ein Mensch wie Du und ich, der versucht Menschen mit Lebensproblemen zu helfen.

Also: Versuchen rauszufinden woran es liegt -> wenn es Dich nervt oder gar echte Probleme verursacht, ändern

Reihenfolge: Selbst versuchen (hast Du allerdings vermutlich schon gemacht), bei gutem Freund oder vertrauter Person Hilfe suchen (wenn sie Dich mögen sollten sie Verständnis haben), Psychologe/Arzt

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Ich denke auch, dass vielleicht ein Vertrauenslehrer einen Rat hat, wie man die Sache angehen kann. Oder hast Du vielleicht in der Klasse jemandem, mit dem Du besonders vertraut ist und Du erzählst zuerst ihr/ihm das und sie oder er kann Dir helfen die Klasse zu informieren. Wie ist es denn mit den Eltern, haben die vielleicht einen Tipp und meinst Du, Du kannst mit denen darüber reden und sie könnten vielleicht helfen?

Hast Du mit den Ärzten schon mal gesprochen, wie wichtig Dir die Klasse ist und ob man deswegen die Zeit in der Klinik nicht verkürzen kann oder ganz oder teilweise in die Ferien verlegt?

Schön finde ich, dass Du so an der Klasse hängst. Und in den anderen Antworten waren ja auch schon ein paar Tipps, wie Du vielleicht durch Schule in der Klinik und Übermittlung von Aufgaben etc. aus Deiner jetzigen Klasse "am Ball bleiben" kannst. Aber dazu solltest Du dann vielleicht einen (oder je nachdem wie es Dir leichter fällt, mehrere) vertraute Personen wie Freund/Freundin/Banknachbar/Vertrauenslehrer ansprechen, selbst wenn das sehr sehr sehr schwer ist. Aber wenn Du ihnen sagst wie wichtig Dir die Klasse und sie Dir sind, sollte das schon klappen. Wenn Du in der Klinik bist solltest Du dann vielleicht auch den Ärzten sagen, wie wichtig Dir das Thema ist, damit sie Dich in Deinem Ziel die 9.Klasse zu schaffen unterstützen können.

Ich denke das ist wichtiger als ein paar Kilos mehr oder weniger.

Und das es schwer ist über seine Probleme zu reden und darüber auch heulen muss, das ist absolut normal.

Kopf hoch und hab Vertrauen in Dich. So wie Du Dein Problem schilderst habe ich zumindest Vertrauen in Dich, das Du klar denken kannst und sehr gefühlvoll bist und Ideen entwickeln wirst, Deine Probleme zu lösen.

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Also ich hatte schon mal schwere Depressionen und habe sie auch manchmal noch. Habe das ganze aber halbwegs im Griff. Insofern kann ich aber absolut verstehen, dass man Probleme haben kann, die ein aussenstehender nicht versteht (mit dem Begriff gesunde und kranke Menschen würde ich da ein bischen vorsichtig umgehen, denn wer kann schon beurteilen was gesund oder ungesund bzw. normal oder unnormal ist).

Wichtig ist doch, dass Du wieder mit Dir und Deinem Leben halbwegs klarkommst, dass heißt für mich, sich am Leben freuen zu können (selbst wenn man dann sicher auch immer noch Durchhängerphasen hat). Und da kann ein Psychologe oder Arzt helfen. Das hat mir auch geholfen, aber richtig geholfen hat mir ein Antidepressivum. Und da solltest Du auch keine Scheu haben das anzusprechen. Mein Arzt sagt immer: wenn man Zuckerkrank ist nimmt man halt Insulin, wenn man Depressionen z.B. aufgrund von Serotoninmangel hat, nimmt kann man halt Serotonin nehmen.

Du solltest daher Deinen Arzt ruhig mal auf ein Antidepressivum ansprechen.

Ich nehme immer noch ziemlich oft (auf jeden Fall immer im Winter) einen sogenannten Serotoninwiederaufnahmehemmer (Handelsname: Trevilor). Es mag jeder etwas anders darauf reagieren, aber ich kann die allgemeinen Vorurteile gegen Antidepressiva nicht bestätigen. Ich vertrage es gut (schon seit Jahren), es hat mich nicht in meiner Persönlichkeit verändert und verursacht auch sonst keine Einschränkungen. Auch keine Probleme bezüglich Fahrtüchtigkeit oder bei Alkoholkonsum. Es hilft einfach nur etwas ruhiger und positiver zu leben und mir hat das geholfen.

Bitte rede aber auf jeden Fall mit einem guten Arzt darüber (muss Du ohnehin machen, weil sowas verschreibungspflichtig ist und die verträglichkeit für jeden Patienten geprüft werden muss), ausserdem kann ein Arzt besser einschätzen, welches Präparat helfen könnte (bei mir war es halt der Serotoninwiederaufnahmehemmer).

Noch eins zum Schluß: Schnelle Wundermittel sind die mir bekannten Präparate nicht, sie brauchen auch eine gewisse Zeit bis sie wirken, das kann schon mal 2 bis 5 Wochen dauern. D.h. Du solltest auf jeden Fall auch erst mal Hilfe bei vertrauten Personen oder Psychologen (oder am besten beidem) suchen. Und auch da mein Tipp: keine Scheu und versuch Dich zu überwinden, obwohl ich sehr gut weiß, wie verdammt schwer das sein kann. Aber ich denke es lohnt sich.

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Als erstes natürlich lernen ist am besten, die Gefahr erwischt zu werden is immer da. Und was du einmal wirklich gelernt hast, kann dir immerwieder später nochmal weiterhelfen, vor allem in Physik baut vieles aufeinander auf...

Aber auch auf die Gefahr hin mich hier sehr unbeliebt zu machen, ein paar Ideen die ich kenne um zu spicken:

  1. Besonders wichtige, kleine notizen kann man super auf einen großen Radiergummi schreiben mit Bleistift, dann kann man wenn der Lehrer doch kommt um zu kontrollieren schnell wegrubbeln und der Spicker is weg...

  2. wenn schmierblätter verwendet werden dürfen, kann man am PC mit sehr heller grauer Tinte die Notizen auf ein Blockblatt drucken, is fast unsichtbar wenn mans gut gemacht hat und der Lehrer nicht genauer hinguckt.

Sonst gibt es natürlich noch die üblichen, normaler Spickzettel, Handy, auf Hand oder Arm schreiben, auf den Tisch schreiben und verdecken und rechtzeitig wegradieren... Wenn ihr essen dürft auf die Brotdose schreiben, auf die Flasche, aufs Mäppchen. oder auf die Tafel vorher, manche Lehrer peilen das nicht, oder plakat aufhängen... ;D Auf Stiften kann man auch kleine Lösungen unterbringen ;)

Naja, gibt sicherlich noch vieles mehr, aber das is das was mir so auf anhieb einfällt :) und beim spickzettel schreiben lernt man viel :D aber ich übernehme natürlich keine Garantie für diese Ideen, sei vorsichtig, pass auf und mach kein scheiß ;)

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Das mit den hohen Kicks musst du wissen ob du in den Profibereich willst oder es aus spaß machen willst ;) aber sowas kann man auch trainieren. Ich mach jetzt schon ne Zeit lang Kickboxen und hatte noch nie Probleme mit sowas, hab mir auch noch nie beim kicken weh getan. Es kann nur natürlich immer sein das du nen Tritt abkriegst, kommt halt mal vor beim Kämpfen ^^ Aber auch wenn man nicht so hoch kommt, solange es Spaß macht, bei mir im Verein sind einige die nicht hoch kicken können...

Wegen dem Alter musst du halt gucken wie das Alter von den anderen im Verein is, wenn der unterschied zu groß ist musst du halt wissen ob dir das dann immernoch Spaß macht. Ich persöhnlich hab etwas bevor ich 15 geworden bin angefangen und bin halt auch deshalb immernoch am jüngsten, aber mir machts trotzdem Spaß, sonst hat das Alter bei mir nie ne Rolle gespielt, solange der Verein da nicht ein Mindestalter vorgibt... :)

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Ich weiß ja nicht was du genau suchst, aber auf bookrix findest du viele Bücher die du kostenlos lesen kannst, allerdings meistens eher von "hobby Autoren" und nicht veröffentlichte. Es gib aber wirklich gute Bücher auf der Seite wenn man sich kurz Zeit nimmt durchzugucken. Ich bin immer gerne auf Bookrix, da gibt es alle arten von büchern. Gib einfach mal Bookrix bei Google ein wenns dich interessiert, ich kann es nur empfehlen. Is auch alles kostenfrei ;)

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Ich denke wenn du ihm wirklich etwas bedeutest, dann wird er auch kein Problem damit haben das du in einer Wohnung, und nicht in einem Haus wohnst. Außerdem kommte es ja auch hier nicht nur darauf ob es eine Wohnung oder ein Haus ist, sondern auch wie es aussieht und eingerichtet ist. Aber ich denke auch das ist nicht das wichtigste.

Ich würde ihn an deiner Stelle einladen, wenn er dich wirklich liebt, dann wird er dich auf keinen Fall nach so etwas bewerten, und dann hast du nicht länger die Ungewissheit was er denken würde wenn er zu dir käme, dann musst du dir darüber nicht länger Gedanken machen :)

Aber wie du dich auch entscheidest musst du wissen, ich kann nur sagen was ich dazu denke.

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